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Ich dachte bisher, das man ein gesunden Hund nicht so einfach einschläfern lassen kann.
Hier noch mal mehr Infos dazu. Mittlerweile ist sie von der Seite genommen worden.
(nachfolgend der Text, den ich zu dem Ereignis geschrieben habe)
Vorgestern rief Kathrin mich an und berichtete, dass der Vorstand des TSV Iserlohn beschlossen habe, die 6 jährige Staffhündin Sheela zu töten, da sie gefährlich sei.
Was war passiert?
Zur Vorgeschichte....
Sheela wurde von der Stadt Iserlohn eingezogen und dem Tierheim Iserlohn zur Pflege übergeben.
Nach einigen Wochen zog Sheela auf eine Pflegestelle bei einer Frau, die laut ehrenamtlicher Mitarbeiter des Tierheims eine kompetente Hundetrainerin sei.
(Am Rande sei erwähnt, dass man über die Dame im www. nichts weiter findet, was darauf schließen lässt, dass sie tatsächlich kompetent ist)
Bei dieser Frau lebte Sheela wochenlang ohne dass es zu irgendwelchen Schwierigkeiten kam.
Am vergangenen Mittwoch dann, wurde die "Dame " dann laut eigener Angaben beim Spazierengehen von der maulkorbtragenden Sheela attackiert. Sie unterstellte Tötungsabsicht und setzte sich mit dem TSV Iserlohn in Verbindung, da Sheela baldmöglichst wieder weg sollte.
Erst am Freitag setzte man Kathrin darüber in Kenntnis, die obwohl Vorstandsmitglied, keinerlei Entscheidungsgewalt hatte und die Tötung von Sheela durch die anderen 4 Vorstandsmitglieder bereits beschlossene Sache war.
Kathrin und ich versuchten dann einen Platz für Sheela zu finden. Bullterrier in Not, Pit Staff und Co. und auch andere konnten leider nicht helfen und daher bat ich Frau Ganskow vom TSV Hagen mit einem hier ansässigen Hundetrainer zu sprechen, der gleichzeitig eine Pension betreibt und viel Erfahrung mit dem Umgang von Sokas hat, da er einerseits selbst seit vielen Jahren diese Hunde hält und andererseits auch immer von verschiedenen Vereinen Sokas in Pflege hat.
Der Hundetrainer erklärte sich bereit Sheela, als Pensionshund aufzunehmen. Die Kostenfrage stellte sich nicht, da die Pensionskosten ja von der Stadt getragen würden. Man hätte Sheela hier völig neutral betrachten können und überprüfen, in wie weit sie tatsächlich so gefährlich ist.
Kathrin setzte ihre Vorstandskollegen darüber in Kenntnis, dass wir einen Platz für Sheela gefunden hätten.
Kurz darauf teilte sie mir mit, dass man das nicht wollte, Sheela sollte sterben, obwohl es ein Platzangebot für sie gab und sie noch am selben Tag dort hingekonnt hätte.
Ich setzte mich dann selbst noch einmal mit einer "Dame" aus dem Vorstand in Verbindung und am Enden des Gesprächs, sie signalisierte Bereitschaft, noch mal mit einer weiteren Vorstandskollegin zu sprechen und die Entscheidung bzgl. der Tötung von Sheela, der zuständigen Ordnungsbehörde zu überlassen. Wir einigten uns darauf, dass Sheela direkt in die Pension kommen könnte, wenn dieses Vorstandsmitglied zustimmt.
Leider rief Kathrin mich kurz darauf an und äußerte die Vermutung, dass Sheela bereits tot ist, da man ihr sagte, dass eben dieses andere Vorstandsmitglied bereits das "Go" zur Tötung gegeben hätte und man die "Dame" bei der Sheela lebt nicht erreichen könne.
Kathrin rief dann bei den Tierärzten an und bereits beim zweiten Anruf (wir kannten ja den Namen des Tierarztes nicht), bestätigte man ihr, dass Sheela gerade getötet worden wäre.
Wie gesagt, mir fehlen noch immer die Worte.
Wir, Kathrin und ich, die Dame vom hiesigen TSV, die sich für Sheela einsetzte, der Pensionsbetreiber und seine Frau, die Sheela aufnehmen wollten und alle anderen Involvierten sind wie vor den Kopf geschlagen und zutiefst betrübt.
Ja, auch in Deutschland werden Hunde und Katzen eingeschläfert und ein Tierschutzvereinsvorstand, der dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossen hat und sich eigentlich an dessen Tierheimordnung halten müsste, läßt einfach Hunde töten, für die es eine Alternative gab.
R.I.P. Sheela
Ich dachte bisher, das man ein gesunden Hund nicht so einfach einschläfern lassen kann.
Wenn er als gefährlich eingestuft wurde, schon.
An die TE: Gab es ein offizielles Gutachten über die "Gefährlichkeit"?
Hier noch mal mehr Infos dazu. Mittlerweile ist sie von der Seite genommen worden.
(nachfolgend der Text, den ich zu dem Ereignis geschrieben habe)
Vorgestern rief Kathrin mich an und berichtete, dass der Vorstand des TSV Iserlohn beschlossen habe, die 6 jährige Staffhündin Sheela zu töten, da sie gefährlich sei.
Was war passiert?
Zur Vorgeschichte....
Sheela wurde von der Stadt Iserlohn eingezogen und dem Tierheim Iserlohn zur Pflege übergeben.
Nach einigen Wochen zog Sheela auf eine Pflegestelle bei einer Frau, die laut ehrenamtlicher Mitarbeiter des Tierheims eine kompetente Hundetrainerin sei.
(Am Rande sei erwähnt, dass man über die Dame im www. nichts weiter findet, was darauf schließen lässt, dass sie tatsächlich kompetent ist)
Bei dieser Frau lebte Sheela wochenlang ohne dass es zu irgendwelchen Schwierigkeiten kam.
Am vergangenen Mittwoch dann, wurde die "Dame " dann laut eigener Angaben beim Spazierengehen von der maulkorbtragenden Sheela attackiert. Sie unterstellte Tötungsabsicht und setzte sich mit dem TSV Iserlohn in Verbindung, da Sheela baldmöglichst wieder weg sollte.
Erst am Freitag setzte man Kathrin darüber in Kenntnis, die obwohl Vorstandsmitglied, keinerlei Entscheidungsgewalt hatte und die Tötung von Sheela durch die anderen 4 Vorstandsmitglieder bereits beschlossene Sache war.
Kathrin und ich versuchten dann einen Platz für Sheela zu finden. Bullterrier in Not, Pit Staff und Co. und auch andere konnten leider nicht helfen und daher bat ich Frau Ganskow vom TSV Hagen mit einem hier ansässigen Hundetrainer zu sprechen, der gleichzeitig eine Pension betreibt und viel Erfahrung mit dem Umgang von Sokas hat, da er einerseits selbst seit vielen Jahren diese Hunde hält und andererseits auch immer von verschiedenen Vereinen Sokas in Pflege hat.
Der Hundetrainer erklärte sich bereit Sheela, als Pensionshund aufzunehmen. Die Kostenfrage stellte sich nicht, da die Pensionskosten ja von der Stadt getragen würden. Man hätte Sheela hier völig neutral betrachten können und überprüfen, in wie weit sie tatsächlich so gefährlich ist.
Kathrin setzte ihre Vorstandskollegen darüber in Kenntnis, dass wir einen Platz für Sheela gefunden hätten.
Kurz darauf teilte sie mir mit, dass man das nicht wollte, Sheela sollte sterben, obwohl es ein Platzangebot für sie gab und sie noch am selben Tag dort hingekonnt hätte.
Ich setzte mich dann selbst noch einmal mit einer "Dame" aus dem Vorstand in Verbindung und am Enden des Gesprächs, sie signalisierte Bereitschaft, noch mal mit einer weiteren Vorstandskollegin zu sprechen und die Entscheidung bzgl. der Tötung von Sheela, der zuständigen Ordnungsbehörde zu überlassen. Wir einigten uns darauf, dass Sheela direkt in die Pension kommen könnte, wenn dieses Vorstandsmitglied zustimmt.
Leider rief Kathrin mich kurz darauf an und äußerte die Vermutung, dass Sheela bereits tot ist, da man ihr sagte, dass eben dieses andere Vorstandsmitglied bereits das "Go" zur Tötung gegeben hätte und man die "Dame" bei der Sheela lebt nicht erreichen könne.
Kathrin rief dann bei den Tierärzten an und bereits beim zweiten Anruf (wir kannten ja den Namen des Tierarztes nicht), bestätigte man ihr, dass Sheela gerade getötet worden wäre.
Wie gesagt, mir fehlen noch immer die Worte.
Wir, Kathrin und ich, die Dame vom hiesigen TSV, die sich für Sheela einsetzte, der Pensionsbetreiber und seine Frau, die Sheela aufnehmen wollten und alle anderen Involvierten sind wie vor den Kopf geschlagen und zutiefst betrübt.
Ja, auch in Deutschland werden Hunde und Katzen eingeschläfert und ein Tierschutzvereinsvorstand, der dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossen hat und sich eigentlich an dessen Tierheimordnung halten müsste, läßt einfach Hunde töten, für die es eine Alternative gab.
R.I.P. Sheela
Zum kotzen...leider habe ich auch die Erfahrung machen müssen das sich Tierheime die dem Deutschen Tierschutzbund unterstellt sind alten..kranken oder einfach unangenehmen Hunden gerne per Euthanasie entledigen....
...als wir kürzlich einen solchen Fall anprangerten lief die völlig aus dem Ruder...leider sind viele Menschen bei dem Wort Tierheim so verblendet das sie oft die offensichtlichen Missstände nicht wahrhaben wollen...
..auf Menschen die Missstände anprangern wird eine offene Hexenjagd angesetzt und man ist das Monster das diese liebenden Tierschützer in den Dreck zieht..hab ich am eigenen Leib erfahren....R.I.P. arme Maus...wieder mal ein Fall von deutschem Tierschmutz wie er schon seit langem von manchen Tierheimen in DE praktiziert wird....
Das ist doch mittlerweile gang und gebe in Deutschlands Tierheimen,das der Vorstand entscheidet welche Hunde getötet werden.
Hier bei uns haben wir auch versucht dagegen vorzugehen,gebracht hat es nix,da den TA sich ja strafbar machen ,wenn sie Aussagen ,das sie vollkommen gesunde Tiere einschläfern!
Siehe Bulli Lady-Claudia Schürmann und ich hatten schon ein zuhause für sie,ich war immer wenn es ging im Th und ging mit ihr gassi,die TH Leituhng wüßte das wir Lady unterbringen und dann haben sie sie getötet und kurz drauf Rocko
Bulli Lady sucht dringend zuhause
Hat die Einschläferung denn einen finanziellen Hintergrund? Handelt es sich bei den eingeschläferten Hunden vielleicht um Langzeitinsassen?
Oder sind es vereinsinterne Machtspiele?
Hat die Einschläferung denn einen finanziellen Hintergrund? Handelt es sich bei den eingeschläferten Hunden vielleicht um Langzeitinsassen?
Oder sind es vereinsinterne Machtspiele?
Wie ich geschrieben habe, wurde Sheela von der Stadt Iserlohn finanziert.
Was hat das bitte mit "vereinsinternen Machtspielen" zu tun.
Ich hoffe ich lege das falsch aus und Du unterstellst mir nicht so etwas, Cornelia T.
Habe mit dem Verein nämlich nicht wirklich was zu tun, außer, dass ich da zufällig Mitglied bin und von Kathrin Spohr, dem einen Vorstandsmitglied, das gegen die Tötung war, um Hilfe gebeten wurde.
Fakt ist, Sheela wurde getötet, obwohl es eine gute Alternative gab!!!
Hat die Einschläferung denn einen finanziellen Hintergrund? Handelt es sich bei den eingeschläferten Hunden vielleicht um Langzeitinsassen?
Oder sind es vereinsinterne Machtspiele?
Wie ich geschrieben habe, wurde Sheela von der Stadt Iserlohn finanziert.
Was hat das bitte mit "vereinsinternen Machtspielen" zu tun.
Ich hoffe ich lege das falsch aus und Du unterstellst mir nicht so etwas, Cornelia T.
Habe mit dem Verein nämlich nicht wirklich was zu tun, außer, dass ich da zufällig Mitglied bin und von Kathrin Spohr, dem einen Vorstandsmitglied, das gegen die Tötung war, um Hilfe gebeten wurde.
Fakt ist, Sheela wurde getötet, obwohl es eine gute Alternative gab!!!
Schau mal bei You never will forgotten,ich hab Lady wieder nach oben geholt,lies es und mach Dir selbst ein Bild.Die Dame die sich dort ständig wiederspricht ist vom Vorstand des TH.
Roberta, ich will dir gar nichts unterstellen. Ich habe lediglich versucht durch Fragen heraus zu finden, wer ein Interesse hatte diesen Hund ein schläfern zu lassen.
Du schreibst Sheela wurde durch die Stadt Iserlohn finanziert. Also kann das Tierheim kein finanzielles Interesse für eine Einschläferung haben.
Irgendein Motiv muß es aber geben.
Darüber hinaus ist die Entscheidung unverständlich, so wie du den Hund und das Geschehen schilderst, aber der Vorstand hat natürlich das Recht so eine Entscheidung zu treffen. Seine Sicht der Dinge scheint anders zu sein oder er hatte eine andere Motivation um so zu handeln.
Dagegen machen kann man nichts, außer man sorgt für neue Leute an der Spitze des Vereins.
Darüber hinaus ist die Entscheidung unverständlich, so wie du den Hund und das Geschehen schilderst, aber der Vorstand hat natürlich das Recht so eine Entscheidung zu treffen. Seine Sicht der Dinge scheint anders zu sein oder er hatte eine andere Motivation um so zu handeln.
Dagegen machen kann man nichts, außer man sorgt für neue Leute an der Spitze des Vereins.
Nein, der Vorstand hatte nicht das Recht. Auch der Vorstand eines Tierschutzvereins muss sich an Recht, Gesetz und in diesem Fall an die Tierheimordnung des Deutschen Tierschutzbundes halten.
Kennst Du den Inhalt der Tierheimordnung des Deutschen Tierschutzbundes?
Ganz abgesehen davon war ihnen der Hund durch die Stadt Iserlohn anvertraut worden. Da finde ich es schon mehr als anmaßend ein Tier, welches nur bei einem untergebracht ist, einfach töten zu lassen.
Klar wusste Kathrin von der geplanten Tötung, sonst hätte sie sich ja nicht an mich wenden können. Da die anderen 4 sich jedoch einig waren, tat das nichts mehr zur Sache.