Sheela, trotz Platzangebot ließ der Tierschutzverein dich töten

Roberta, ich will dir gar nichts unterstellen. Ich habe lediglich versucht durch Fragen heraus zu finden, wer ein Interesse hatte diesen Hund ein schläfern zu lassen.
Du schreibst Sheela wurde durch die Stadt Iserlohn finanziert. Also kann das Tierheim kein finanzielles Interesse für eine Einschläferung haben.
Irgendein Motiv muß es aber geben.


Das Motiv ist ,
das die einfach keinen Bock haben mit Hunden zu arbeiten
die halt nicht nur lieb sind ,
sondern durch schlimme Erfahrungen unsicher/teils agressiv sind,
Da muß man mit arbeiten und da haben die keinen Bock drauf!

Der Mann einer Tierheimleiterin(der hängt da den ganzen Tag im TH rum)
wollte für einen kleinen Mischling ,
der schwierig war(alles was in seiner Nähe war wurde verteidigt)
,die THmitarbeiter verstärkten das Problem,
da sie ihm wenn er sie anging oder knurrte Leckerlis hinwarfen um an ihn ranzukommen:rolleyes:
Der Kleine bekam dann Luminal:sauer:und der Herr meinte er würde ein Teletakt bestellen,damit würde sie ihn zur Vernunft bringen!
Meine Freundin sagte ihm klipp und klar das er wohl verrückt wäre ,das hier wäre ein Tierschutzverein und die Teletakts in D verboten!
Da sagt der glatt ,na und das bestellt er im Internet:sauer:
Meine Bekannte hat den kleinen dann zu sich geholt,das Luminal ausgeschlichen,mit ihm gearebeitet und heute geht er mit uns trailen und ist ein toller Hund ,der seine Grenzen gesetzt bekommt!
 
  • 20. April 2024
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Hi Biefelchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Eines wollte ich noch klarstellen...

Meine Intention ist es gewiss nicht, dem Tierschutzverein als solchen bzw. den dort einsitzenden Tieren zu schaden. Eben aus diesem Grund habe ich in entsprechenden Rubriken (Regenbogenbrücke) gepostet. Natürlich hätte ich auch über fb verbreiten können oder deutschlandweit über die verschiedenen Tierschutzverteiler, aber das wäre m.E. zu weit gegangen, zumal all dies Sheela nicht wieder lebendig macht.

Das was im Moment passiert, dass die Herrschaften, die leichtfertig über Leben und Tod eines ihnen anvertrauten Mitgeschöpfes, sich mit eben dieser ihrer Fehlentscheidung auseinander setzen müssen und sie merken, dass so etwas nicht einfach hingenommen wird, ist genau das, was ich erreichen wollte.

Es kommen jetzt immer mehr Details zum Vorschein, so liegt mir z.B. die Mail eines Vorstandsmitglieds vor, dass darin u.a. erklärt, dass es über die Möglichkeit der anderweitig möglichen Unterbringung nicht bzw. falsch informiert wurde. Außerdem wurde diesem Vorstandmitglied laut eigener Aussage mitgeteilt, dass auch das zuständige Ordnungsamt, sein ok zur Tötung gegeben hätte, was nachweislich nicht der Fall gewesen ist, denn die Dame vom OA ist ebenfalls "aus allen Wolken gefallen", als sie davon hörte.

Ob dies bewusst geschah, sei da hingestellt, wirft aber keinesfalls ein besseres Licht auf die Beteiligten.

Ich selbst hatte einfach das Bedürfnis, mit Außenstehenden darüber zu schreiben um nicht an diesem Frust und dieser Traurigkeit und Enttäuschung zu "ersticken".

LG
 
Also, WENN das wirklich so abgelaufen ist (ich will weder der einen, noch der andere Seite etwas unterstellen, da ich ja keine Seite kenne), dann würde ich das melden. Dem VetAmt und v.a. auch beim Dt. TSB einmal ordentlich Terror machen.

Eigentlich muss mindestens eine ordentliche Dokumentation bzw. ein Gutachten vorhanden sein, denn "einfach so" kann und darf kein Tier eingeschläfert werden.

Hier mal ein Auszug aus der Tierheimordnung des DTSB:

"VIII. Einschläfern von Tieren
1. Grundsatz
Grundsätzlich darf im Tierheim kein Tier eingeschläfert werden.
Die Einschläferung (Euthanasie) unheilbar kranker Tiere, die nur unter Schmerzen, Leiden oder Schäden weiterleben könnten, ist ein selbstverständliches Gebot des Tierschutzes. Die medizinische
Indikation ist nur vom Tierarzt zu treffen und anschließend darf die schmerzlose Einschläferung auch nur von diesem durchgeführt werden.


2. Ausnahmen
In folgenden Ausnahmefällen ist, nach Ausschöpfung aller anderen Möglichkeiten, in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Tierschutzgesetzes die Einschläferung unumgänglich:

Bei Tieren, die starke, nicht behebbare, konstante Verhaltensstörungen zeigen, und deren Weiterleben mit schweren Leiden verbunden wäre, oder

bei Tieren, die infolge abnormer und nicht behebbarer Verhaltensstörungen eine akute Gefahr für sich oder ihre Umwelt darstellen.
Wenn alle verhaltenstherapeutischen Maßnahmen, diese Tiere an ein Leben mit Menschen oder unter Artgenossen zu gewöhnen, fehlgeschlagen sind und die Einschaltung von Sachkundigen
nicht erfolgreich war, muss in diesen Ausnahmefällen die Entscheidung über die Einschläferung von einer Kommission getroffen werden. Die Kommission muss möglichst aus einem
Vorstandsmitglied, den verantwortlichen Sachkundigen (zum Beispiel dem Tierheimleiter und der Betreuungsperson) und zwei Tierärzten, von denen einer nach Möglichkeit Amtstierarzt sein sollte,
bestehen.


Über jeden einzelnen Euthanasiefall im Tierheim sind exakte Aufzeichnungen über die vorangegangenen verhaltenstherapeutischen Maßnahmen, den Grund und die Durchführung mit Datum anzufertigen und mindestens 5 Jahre aufzubewahren"
 
Und was passiert dann wenn man es meldet? Wie gesagt, das gab es ja schon öfter und meines Wissens ist nie wirklich "was passiert"? Oder wurden die anderen Fälle nicht gemeldet? Würde sich auch die Frage stellen warum?
 
Und was passiert dann wenn man es meldet? Wie gesagt, das gab es ja schon öfter und meines Wissens ist nie wirklich "was passiert"? Oder wurden die anderen Fälle nicht gemeldet? Würde sich auch die Frage stellen warum?

Weil es wahrscheinlich einfacher ist mal eben öffentlich kurz zu brüllen, als da in der Realität etwas loszutreten.

Es kommt sehr oft vor, dass ich zB Anrufe habe, wegen einer ach so schlimmen Hundehaltung. Ich verweise dann ans Vet.Amt da diese auch befugt sind nach Missständen zu schauen und Auflagen zu erheben. Oft ist das Problem damit entweder nicht mehr so schlimm, oder man sagt ehrlich am Telefon, dass das zu viel Aufwand sei.


So wie Bine es gepostet hat, so kenne ich das auch. "Mal eben so" ist das nicht erlaubt.
 
Und was passiert dann wenn man es meldet? Wie gesagt, das gab es ja schon öfter und meines Wissens ist nie wirklich "was passiert"? Oder wurden die anderen Fälle nicht gemeldet? Würde sich auch die Frage stellen warum?

WENN es denn tatsächlich mal gemeldet wird und dann auch keiner nen Rückzieher macht an Zeugen, kann das mächtig Wirbel geben, neue TH-Leitung/Vorstand usw.

Aber dazu muss man halt wirklich dann die Zähne zusammen beissen und viel Ärger, Zeit und Nerven opfern. Vorallem natürlich nicht aufgeben. Dass das kein Zuckerschlecken ist, ist klar ... leider (oder Gott sei Dank? Sonst könnte ja Hinz und Kunz kommen und von "außen" TH-Leiter/Pfleger anschwärzen)

Sollten die Wege über das VetAmt/den Tierschutzbund nichts erwirken, kann man immer noch die Schlammschlacht über die Medien lostreten.

Einfach wird´s nicht, das ist klar und man braucht nen langen Atem. Aber wenn man sich nur in irgendwelchen Foren darüber beklagt, wird sich ja nie was ändern?


Bei uns wird bei jedem Tier genauestens dokumentiert. Sollte eigentlich überall so sein.
 
Achso. Ok. Ehlichgesagt, ein Wechsel des Vorstands ist "nett"...aber besser wäre ein ganz normaler Prozess/Anzeige (gg Verantwortliche+ TA), der in der Konsequenz sowieso einen Wechsel des Vorstands nachsichzieht.
 
Achso. Ok. Ehlichgesagt, ein Wechsel des Vorstands ist "nett"...aber besser wäre ein ganz normaler Prozess/Anzeige (gg Verantwortliche+ TA), der in der Konsequenz sowieso einen Wechsel des Vorstands nachsichzieht.

Logisch, stimm ich dir voll und ganz zu. Aber wir wissen ja, wie so Prozesse ausgehen ... in der Richtung denke ich nicht, dass viel dabei rum kommen würde.

...aber wenn solche Leute zumindest nicht mehr in der entsprechenden Position sitzen, ist ja auch schon ein bisserl was geholfen ...
 
Der Hund gehörte denen ja nicht. Da müsste das OA halt mal Eier zeigen, dann würde denke ich bei DER Anzeige auf jedenfalll was herumkommen. Also grade in dem Fall.
Aber klar...am besten das alles paralell laufen lassen.
 
Also, WENN das wirklich so abgelaufen ist (ich will weder der einen, noch der andere Seite etwas unterstellen, da ich ja keine Seite kenne), dann würde ich das melden. Dem VetAmt und v.a. auch beim Dt. TSB einmal ordentlich Terror machen.

Hatte das natürlich direkt dem Ordnungsamt und dem Dt. Tierschutzbund gemeldet.
Beide haben jetzt erst mal um Stellungnahmen aller Involvierten gebeten. Da geht nun richtig die Post ab.
Es gab nun auch eine Vorstandssitzung, wo das Thema auf den Tisch kam.

nicht mehr hilft, müssen sich die Verantwortlichen nun zumindest damit sowas verhindern.

Wie es heißt, wird man sich in Zukunft an "die Regeln" halten und nicht mal eben den Tod eines Tieres per "stille Post" am Telefon besiegeln.

Es entzieht sich meiner Kenntnis, was das OA nun unternimmt auch bzgl. der Gelsenkirchener Tierärztin, die ein gesundes Tier mal eben getötet hat.
Alles was ich weiß, ist dass die zuständige Dame vom Ordnungsamt sehr aufgebracht war und eine Klärung der Sache voarntreibt.
 
Der Tierärztin würde ich kein Vorwurf machen. Sie muss sich ja auf Angaben der scheinbar Fachkundigen Leute im TH verlassen.
Und wenn diese sagen, dass dieses Tier hochaggressiv ist und versucht hat jemanden massiv anzugehen.... bzw ist jemanden massiv angegangen.....
 
@ Roberta: Sehr gut, dass du dich da so engagierst. Freut mich auch, dass das OA da mitzieht. Der Sheela kann man damit leider nicht mehr helfen, aber doch hoffentlich weitere solche Fälle verhindern.

Wenn ich sowas lese
Wie es heißt, wird man sich in Zukunft an "die Regeln" halten und nicht mal eben den Tod eines Tieres per "stille Post" am Telefon besiegeln.
kommt mir echt die Galle hoch!
 
Der Tierärztin würde ich kein Vorwurf machen. Sie muss sich ja auf Angaben der scheinbar Fachkundigen Leute im TH verlassen.
Und wenn diese sagen, dass dieses Tier hochaggressiv ist und versucht hat jemanden massiv anzugehen.... bzw ist jemanden massiv angegangen.....

Nun, das sehe ich völlig anders, denn wie ich schrieb war Sheela extern untergebracht. Die "Dame" die Sheela zur Tierärztin brachte, hatte nichts schriftliches vom Tierheim und selbst wenn...Der Tierschutzverein war nicht Eigentümer des Hundes, sondern das OA bzw. die Stadt Iserlohn, die nicht informiert wurde und wie wir heute wissen auch seine Zustimmung nicht gegeben hätte.

Ich weiß nicht was ich tun würde, wenn ich meinen Hund irgendwo hin in Pflege geben würde und die ihn einfach töten lassen bzw. ein Tierarzt den tötet.
 
Der Tierärztin würde ich kein Vorwurf machen. Sie muss sich ja auf Angaben der scheinbar Fachkundigen Leute im TH verlassen.
Und wenn diese sagen, dass dieses Tier hochaggressiv ist und versucht hat jemanden massiv anzugehen.... bzw ist jemanden massiv angegangen.....

Nun, das sehe ich völlig anders, denn wie ich schrieb war Sheela extern untergebracht. Die "Dame" die Sheela zur Tierärztin brachte, hatte nichts schriftliches vom Tierheim und selbst wenn...Der Tierschutzverein war nicht Eigentümer des Hundes, sondern das OA bzw. die Stadt Iserlohn, die nicht informiert wurde und wie wir heute wissen auch seine Zustimmung nicht gegeben hätte.

Ich weiß nicht was ich tun würde, wenn ich meinen Hund irgendwo hin in Pflege geben würde und die ihn einfach töten lassen bzw. ein Tierarzt den tötet.

Ich schon! :wut:
 
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