Shar-Pei/Jack-Russel-Mix ?

Von "privaten Tierschützern" aus Spanien als Welpe eingeführt, ist dieser Hund jetzt noch kein Jahr alt (ca. 8 - 10 Monate) und bereits durch mehrere Pflegestellen und eine Endstelle gegangen (aus der Endstelle wegen Unterernährung wieder raus geholt, nachdem ich mehrfach die rippige Gestalt und den mangelnden Auslauf mokiert habe).

Die Krönung ist allerdings, dass es angeblich ein Rassegutachten geben soll mit der Angabe Shar-Pei/Jack-Russel-Mix.
Sie ist eine ganz süße Maus, die ziemlich geräuschvoll und wild spielt und derzeit etwa 40 cm Schulterhöhe hat.
Wo sie zur Zeit ist, wird sie gepäppelt und bekommt ordentlich Auslauf, aber sie befindet sich in NRW und das Aussehen passt absolut nicht zum angeblichen Gutachten, zumal es sich um die Rasse-Angaben handelt, die die "Importeure" im Impfpass stehen hatten.

Mir ist im Moment nicht klar, wie oder was ich unternehmen könnte/sollte, oder ob ich einfach die Füße still halte.

Aber seht selbst, warum ich ein ungutes Gefühl habe ...

Gutachten ist Gutachten...

kann ja keiner erwarten, dass ein Laie mehr Ahnung hat als ein Sachverständiger für Hundewesen...

Hast du dieses Rassegutachten gesehen??

*grins* Stimmt, Gutachen ist Gutachen. Wenn die Maus hier glücklich wird. Bin ich auch mit dem Gutachen einverstanden !

... wenn das Gutachten wirklich existiert, kein Problem - ganz im Gegenteil, würde mich freuen (DEN Gutachter würde ich sofort empfehlen) ... ich habe es nicht gesehen und der Halter/Ex-Halter hat es auch nicht ... soll angeblich beim Amt liegen, wäre nicht herausgegeben worden.
Für mich wäre es in diesem Fall das wichtigste Dokument überhaupt und läge sozusagen im Safe, damit nichts dran kommt
Sollte so ein Original tatsächlich beim Amt verbleiben (man weiß ja nie), hätte ich auf jeden Fall eine Zweitschrift.

Da ich die ursprünglichen "Endstellen-Leute" kenne (mehrere Kinder vom Amt entzogen usw.), kann ich nicht glauben, dass diese so ein Gutachten in Auftrag gaben, denn seitens der "Tierretter" gab es das nicht.

Derzeit ist der Hund wieder in einer Übergangsstelle, sein Weg ist also noch nicht zu Ende. Sollte er dort die nächsten 12 Monate bleiben, wäre er der erste Hund seit Jahren, der es dort so lange schafft (außerdem der erste Hund mit dieser Optik)

... ich weiß nicht

Edit:
Dieses Jahr gab es auf dieser Stelle schon eine Fluktuation von 8 Hunden die alle bleiben sollten - zwei sind noch da.

Rudelchef schrieb:

... wenn das Gutachten wirklich existiert, kein Problem - ganz im Gegenteil, würde mich freuen (DEN Gutachter würde ich sofort empfehlen) ... ich habe es nicht gesehen und der Halter/Ex-Halter hat es auch nicht ... soll angeblich beim Amt liegen, wäre nicht herausgegeben worden.
Für mich wäre es in diesem Fall das wichtigste Dokument überhaupt und läge sozusagen im Safe, damit nichts dran kommt
Sollte so ein Original tatsächlich beim Amt verbleiben (man weiß ja nie), hätte ich auf jeden Fall eine Zweitschrift.

Da ich die ursprünglichen "Endstellen-Leute" kenne (mehrere Kinder vom Amt entzogen usw.), kann ich nicht glauben, dass diese so ein Gutachten in Auftrag gaben, denn seitens der "Tierretter" gab es das nicht.

Derzeit ist der Hund wieder in einer Übergangsstelle, sein Weg ist also noch nicht zu Ende. Sollte er dort die nächsten 12 Monate bleiben, wäre er der erste Hund seit Jahren, der es dort so lange schafft (außerdem der erste Hund mit dieser Optik)

... ich weiß nicht

Edit:
Dieses Jahr gab es auf dieser Stelle schon eine Fluktuation von 8 Hunden die alle bleiben sollten - zwei sind noch da.

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Wie bist du da involviert? Zum Verständnis?
Über welchen TS-Verein wird der Hund vermittelt?

Vielleicht wäre es ratsam du wendest dich an Claudia Rauch von

Gut, ich wäre auf einen anderen Rassemix gekommen, bin aber bei weitem nicht so kompetent wie ein Gutachter.

Wieso werden denn dieser "Endstelle" immer wieder Hunde vermittelt???
Welcher Verein/ Orga ist denn für die Vermittlung zuständig- denn die müßten dann auch wissen wo das Gutachten ist, bzw ob es eins gibt.

Eigentlich werden in diesem Alter noch keine Gutachten ausgestellt, sondern der Hund wird "vorläufig" freigestellt mit der Auflage mit ca 12-18 Monaten zum endgültigen Gutachten vorgestellt zu werden.

bekam der von Baby an Anti-Faltencreme auf den Pelz geschmiert, oder wird er regelmäßig gebügelt?

Crabat schrieb:

Wieso werden denn dieser "Endstelle" immer wieder Hunde

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Ich glaube, ihre Bemerkung über das "es dort so lange schaffen" bezog sich auf die derzeitige Pflegestelle. Die auch nicht das Gelbe vom Ei ist.

@Rudelchef:

Ich bin mir nicht so ganz klar darüber, was dein Anliegen ist: Willst du dich über die Pflege- und Endstellen und den vermittelnden Verein austauschen, oder über den Hund?

Willst du gegen der Verein generell etwas unternehmen, gegen problematische Pflegestellen, oder nur ganz konkret für diesen Hund?

Oder gar nichts?

Das ist jetzt nicht unfreundlich gemeint, ich verstehe einfach nicht, worauf du hinauswillst.

Wenn tatsächlich ein Rassegutachten vorliegt, warum macht es Dir "Bauchschmerzen", wenn er als Shar Pei-Jack Russel Mix eingestuft wurde?
Das wäre doch meines Erachtens nur positiv für den Hund, wenn er als ungefährlicher Mix durchgeht.
Welches Problem siehst Du da?

Auf jeden Fall ein süßer Fratz, der Kleine.
Ich hoffe er trifft es für die Zukunft besser.

...

für mich ist das auch zu 97,2% ein shar-pei/jacki mix.ganz klar sieht man aber auch einen anteil (2,8%) vom bernhardiner.

Neben allem anderen, ähm, rippige Gestalt????

wieso rippig? der sieht doch top aus?es ist ja auch kein bulli oder mops die fett sein müssen.

Cira schrieb:

Wenn tatsächlich ein Rassegutachten vorliegt, warum macht es Dir "Bauchschmerzen", wenn er als Shar Pei-Jack Russel Mix eingestuft wurde?
Das wäre doch meines Erachtens nur positiv für den Hund, wenn er als ungefährlicher Mix durchgeht.
Welches Problem siehst Du da?

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Das ist eine unbelegte Behauptung der Vorbesitzer, welche - lt. Rudenchef - nicht besonders vertrauenswürdig sind.

Also - direkt betrifft es mich nicht, da ich weder vermittele/vermittelt habe, noch die Pflegestelle bin, noch der "Privatinitiative" - kein eingetragener Verein, sondern eine Hand voll Leute die Tierrettung betreiben - angehöre.

Deshalb auch mein "ich weiß nicht" und ob ich mich überhaupt darum kümmern soll.
Allerdings geht es mir weder um die Pflege- noch um die Endstelle, sondern einzig um den Hund.
Wobei man darüber streiten könnte, ob es sich dann überhaupt um eine Pflegestelle handelt.

Die Endstelle war bei mir im Haus und ich hatte die damalige Pflegestelle VORHER darauf hingewiesen, dass der Familie bereits Tiere vom Veterinäramt entzogen wurden, wegen ihres Zustandes.
Jedoch sollte/musste der Hund "wegen des Aussehens/der ungewissen Rasse/der Nachbarn" sowie eines neuen schönen Doggen-Junghundes und Nachfolgern weg.
Zu dem Zeitpunkt gab es meines Wissens/nach Aussage der Pflegestelle KEIN Gutachten, sondern nur einen Impfausweis mit diesen Angaben.

Der Hund ist derzeit wieder bei eben dieser Pflegestelle, die ihn nun angeblich behalten will, nachdem sie den Doggen-Junghund, sowie den Bernhardiner-Junghund, sowie den Australien-Junghund, sowie ..., sowie ... wieder abgegeben hat (alles Hunde die bleiben sollten - keine aus Spanien/dem Ausland - von einigen weiß ich die Herkunft - alles in einem Zeitraum von weniger als 3 Monaten).
In einem Atemzug sagt sie mir, dass sie nun ihre Tochter und die Enkel nicht mehr besuchen kann, weil ihr Schwiegersohn einen Besuch mit DIESEM Hund ablehnt und wohl auch der Tochter verbietet mit den Enkeln zu ihr zu fahren.

Vor diesem Hintergrund ist es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur eine Frage der Zeit, wann der Hund wieder ausziehen muss.

Der Hund hat inzwischen schon wieder gut zugenommen. Als er aus der Endstelle kam war er Haut und Knochen und man konnte die Wirbelsäule als Perlenkette sehen. Außerdem hatte er etliche kahle Stellen, war völlig verfloht und überdreht, was bei zwei 10-Minuten-Spaziergängen pro Tag nicht verwunderlich ist.
Und diese Endstelle soll angeblich das Gutachten in Auftrag gegeben haben.

Wenn man es genau nimmt geht es mich NICHTS an.
Und die Frage was ich will, oder warum ich das hier schreibe?
Kann ich nicht genau beantworten, weil aktiv werden dem Hund genau so schaden kann wie weg sehen.

TunaFish schrieb:

wieso rippig? der sieht doch top aus?es ist ja auch kein bulli oder mops die fett sein müssen.

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Ja deswegen frag ich doch.. Die TE hat oben geschrieben seine rippige Gestalt.. Für mein Geschmack ist der Hund sogar noch etwas zu speckig...

achsoooo

Hundekaddi schrieb:

Für mein Geschmack ist der Hund sogar noch etwas zu speckig...

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Speckig? Wo siehst du da Speck?

speckig nicht unbedingt,aber mehr muckis könnte er schon vertragen.