Der FOCUS macht Stimmung für die Beibehaltung der Hundeverordnungen.
In Niedersachsen soll angeblich die GefTVO einer "internen Überprüfung" unterzogen werden.
Hier die Meldung:
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Durch Kampfhundverordnungen gingen Angriffe auf Menschen stark zurück
München. Seit Kampfhunde wie Pitbulls Maulkörbe tragen müssen, sinkt die Zahl der Angriffe auf
Menschen erheblich. Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS meldet, hat es nach der Einführung der
verschärften Kampfhundverordnungen vor knapp zehn Monaten etwa in Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern keine Vorfälle mit den betroffenen Rassen mehr gegeben. "Die Hundehalter sind vernünftig geworden", bilanzierte ein Sprecher aus dem rheinland-pfälzischen Innenministerium.
Die Maßnahmen stellen einige Länder bereits wieder infrage. So verlautet aus dem in Niedersachsen zuständigen Landwirtschaftsministerium, die
Verordnung werde einer "internen Kontrolle" unterworfen, um "einige aufgeführte Hunderassen zu überdenken".
[/quote]
Erstmal ist es eine eindeutige FALSCHMELDUNG, daß seit 10 Monaten keine der betroffenen Hunde Menschen gebissen hätten.
So war z.B. hier mehrmals von Vorfällen mit einem Hund wie
Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Pit Bull Terrier, Bullmastiff,
Dobermann, Dogo Argentino, Fila Brasileiro, Kaukasischer Owtscharka, Mastiff, Mastin Espanol, Mastino Napoletano, Rottweiler, Staffordshire Bullterrier oder Tosa Inu zu lesen.
Weiterhin ist die Argumentation "weniger Vorfälle seit Verordnung" eine primitive Denkweise.
Wenn man beide Beine amputiert, um Fußpilz zu bekämpfen, dann geht der Fußpilz auch (sogar um 100%) zurück !
Mit dieser primitiven Art des Denkens könnte man auchg alle Männer zwangskatrieren und sich über weniger Vergewaltigungsfälle "freuen" oder alle Autos zwangsverschrotten und sich über weniger Verkehrstote "freuen". Es scheint keinem der Journalisten aufgefallen zu sein, daß hier das grundgesetzliche Gebote der Verhältnismäßigkeit mit Füßen getreten wurde.
Menschen, die einen "scharfen" Hund für ihre "Persönlichkeitsentwicklung" brauchen, haben jetzt halt einen anderen Hund, der noch nicht auf der Liste steht. Oder sie haben den selben Hund, der nun dank Tierarztbescheinigung pötzlich vom Pitbull zum Boxer-Alano-Mischling mutierte.
Wenn überhaupt, dann muß man die Gesamtzahl aller Hundevorfälle miteinander vergleichen.
Sicherlich, es gibt ein paar wenige Stellen in der GefTVO, die sinnvoll sind, z.B. die Möglichkeit eines Haltungsverbots für vorbestrafte Gewalttäter oder die Pflicht zum Wesenstest für auffällige Hunde. Es bleibt Fakt, daß Tausende freundlicher Hunde durch Maulkorbpflicht und Pflicht zum Gebrauch einer 2 m kurzen Leine täglich gequält werden müssen - ohne daß es dafür einen vernünftigen Grund gibt. So sagen alle Hundeverhaltensforscher übereinstimmend, daß es keine "gefährlichen Rassen" gibt, sondern lediglich einzelne gefährliche Individuen in allen Rassen
Soso, das Landwirtschaftsministerium denkt nach. Warum haben sie nicht schon vor 10 Monaten vor Einführung der GefTVO nachgedacht?
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
die Verordnung werde einer "internen Kontrolle" unterworfen, um "einige aufgeführte Hunderassen zu überdenken".
[/quote]
Klar, da haben wohl zahlenmäßig häufig vertretene oder gut organisierte Vertreter bestimmter Rasseverbände (Dobermann ? Rottweiler?) Druck gemacht.
Laßt euch nicht verarschen. Keiner der Politiker wird eine sachgerechte, angemessene, verhältnismäßige Verordnung durchsetzen. Dazu haben alle viel zu viel Angst vor der Bildzeitung.
Es interessiert mich nur, wie z.B. die Streichung der Rasse Rottweiler begründet werden wird. So hatten wir in Niedersachsen or ein paar Monaten einen schlimmen Fall eines Polizeidiensthundes (Rottweiler), der ein Kind gebissen hat.
Es wird wohl keine Begründung geben, denn es ist eine unbegründete Liste. Da kann man auch keine vernünftigen Gründe finden, einzelne Rassen aufzunehmen oder zu streichen. Die Politiker weren wieder eine Entscheidung fällen, die dem Rat sämtlicher Fachleute zuwiderläuft und die ausschließlich der Befriedigung des von der Boulevardpresse geschürten Hundehasses dient.
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ciao
Andreas
In Niedersachsen soll angeblich die GefTVO einer "internen Überprüfung" unterzogen werden.
Hier die Meldung:
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Durch Kampfhundverordnungen gingen Angriffe auf Menschen stark zurück
München. Seit Kampfhunde wie Pitbulls Maulkörbe tragen müssen, sinkt die Zahl der Angriffe auf
Menschen erheblich. Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS meldet, hat es nach der Einführung der
verschärften Kampfhundverordnungen vor knapp zehn Monaten etwa in Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern keine Vorfälle mit den betroffenen Rassen mehr gegeben. "Die Hundehalter sind vernünftig geworden", bilanzierte ein Sprecher aus dem rheinland-pfälzischen Innenministerium.
Die Maßnahmen stellen einige Länder bereits wieder infrage. So verlautet aus dem in Niedersachsen zuständigen Landwirtschaftsministerium, die
Verordnung werde einer "internen Kontrolle" unterworfen, um "einige aufgeführte Hunderassen zu überdenken".
[/quote]
Erstmal ist es eine eindeutige FALSCHMELDUNG, daß seit 10 Monaten keine der betroffenen Hunde Menschen gebissen hätten.
So war z.B. hier mehrmals von Vorfällen mit einem Hund wie
Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Pit Bull Terrier, Bullmastiff,
Dobermann, Dogo Argentino, Fila Brasileiro, Kaukasischer Owtscharka, Mastiff, Mastin Espanol, Mastino Napoletano, Rottweiler, Staffordshire Bullterrier oder Tosa Inu zu lesen.
Weiterhin ist die Argumentation "weniger Vorfälle seit Verordnung" eine primitive Denkweise.
Wenn man beide Beine amputiert, um Fußpilz zu bekämpfen, dann geht der Fußpilz auch (sogar um 100%) zurück !
Mit dieser primitiven Art des Denkens könnte man auchg alle Männer zwangskatrieren und sich über weniger Vergewaltigungsfälle "freuen" oder alle Autos zwangsverschrotten und sich über weniger Verkehrstote "freuen". Es scheint keinem der Journalisten aufgefallen zu sein, daß hier das grundgesetzliche Gebote der Verhältnismäßigkeit mit Füßen getreten wurde.
Menschen, die einen "scharfen" Hund für ihre "Persönlichkeitsentwicklung" brauchen, haben jetzt halt einen anderen Hund, der noch nicht auf der Liste steht. Oder sie haben den selben Hund, der nun dank Tierarztbescheinigung pötzlich vom Pitbull zum Boxer-Alano-Mischling mutierte.
Wenn überhaupt, dann muß man die Gesamtzahl aller Hundevorfälle miteinander vergleichen.
Sicherlich, es gibt ein paar wenige Stellen in der GefTVO, die sinnvoll sind, z.B. die Möglichkeit eines Haltungsverbots für vorbestrafte Gewalttäter oder die Pflicht zum Wesenstest für auffällige Hunde. Es bleibt Fakt, daß Tausende freundlicher Hunde durch Maulkorbpflicht und Pflicht zum Gebrauch einer 2 m kurzen Leine täglich gequält werden müssen - ohne daß es dafür einen vernünftigen Grund gibt. So sagen alle Hundeverhaltensforscher übereinstimmend, daß es keine "gefährlichen Rassen" gibt, sondern lediglich einzelne gefährliche Individuen in allen Rassen
Soso, das Landwirtschaftsministerium denkt nach. Warum haben sie nicht schon vor 10 Monaten vor Einführung der GefTVO nachgedacht?
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
die Verordnung werde einer "internen Kontrolle" unterworfen, um "einige aufgeführte Hunderassen zu überdenken".
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Klar, da haben wohl zahlenmäßig häufig vertretene oder gut organisierte Vertreter bestimmter Rasseverbände (Dobermann ? Rottweiler?) Druck gemacht.
Laßt euch nicht verarschen. Keiner der Politiker wird eine sachgerechte, angemessene, verhältnismäßige Verordnung durchsetzen. Dazu haben alle viel zu viel Angst vor der Bildzeitung.
Es interessiert mich nur, wie z.B. die Streichung der Rasse Rottweiler begründet werden wird. So hatten wir in Niedersachsen or ein paar Monaten einen schlimmen Fall eines Polizeidiensthundes (Rottweiler), der ein Kind gebissen hat.
Es wird wohl keine Begründung geben, denn es ist eine unbegründete Liste. Da kann man auch keine vernünftigen Gründe finden, einzelne Rassen aufzunehmen oder zu streichen. Die Politiker weren wieder eine Entscheidung fällen, die dem Rat sämtlicher Fachleute zuwiderläuft und die ausschließlich der Befriedigung des von der Boulevardpresse geschürten Hundehasses dient.
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ciao
Andreas