Wolf II
Frauenversteher™
15 Jahre Mitglied
Vereinigung "Ärzte gegen Tierversuche" e. V.
Trügerische Sicherheit durch Tierversuche Immer wieder werden Patienten gefährlichen Substanzen ausgesetzt, die nach tierexperimenteller Prüfung fälschlicherweise als sicher angesehen wurden. Trotzdem werden Tierversuche in Forschung und Sicherheitsprüfung weiterhin kritiklos eingesetzt.
In den letzten Tagen wurde über schwerwiegende Nebenwirkungen eines Impfstoffs gegen die Alzheimer-Krankheit berichtet. Nach Durchführung von Tierversuchen waren die Forscher zunächst voller Hoffnung für die neue Impfung. Was dann geschah, konnte durch die Tierexperimente jedoch offensichtlich nicht einmal erahnt werden: Mehrere Patienten erkrankten an einer gefährlichen Hirnhautentzündung. Die Studie wurde daraufhin gestoppt. Dies ist allerdings längst nicht der erste Fall, bei dem Tierexperimente zu falschen Annahmen über die Ungefährlichkeit von Medikamenten und Impfstoffen geführt haben. Beispielsweise musste im vergangenen Jahr ein vielfach verwendetes Magen-Darm-Medikament (Cisaprid) wegen schwerer, teilweise tödlicher Herz-Kreislauf-Beschwerden wieder vom Markt genommen werden.
Offenbar waren diese schweren "Nebenwirkungen" durch die vorangegangenen Tierexperimente nicht vorhersehbar gewesen. Die Reihe lässt sich beliebig weiter fortsetzen, wie eine Liste der Ärztekammer Nordrhein zeigt: schwere Leberschäden durch ein Medikament gegen die Zuckerkrankheit (Rosiglitazon), schwerste psychische Störungen nach Einnahme eines Präparats gegen Malaria (Mefloquin), Herzschwäche durch das gegen Pilze wirksame Medikament Itraconazol usw. usw. Anhand dieser Beispiele – und dies sind nur einige von vielen – wird die Gefahr deutlich, der Patienten ausgesetzt sind. Viele mögliche Nebenwirkungen treten erst nach der jahrelangen Anwendung eines Medikaments am Menschen auf, oft lange nach der Zulassung.
Da diese unerwünschten Wirkungen nach den Experimenten am Versuchstier nicht abzusehen waren, wird also der ahnungslose Patient unfreiwillig zum Testobjekt – häufig mit unabsehbaren und fatalen Folgen. Trotzdem ist ein Ende dieser Vorgehensweise nicht in Sicht. Unter anderem aufgrund dieser negativen Erfahrungen mit Tierexperimenten in der Medikamententestung werden Tierversuche von vielen Menschen abgelehnt, u. a. von der Vereinigung "Ärzte gegen Tierversuche" e. V. Die in dieser Vereinigung organisierten Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte und Psychologen kritisieren den Tierversuch sowohl aus medizinischen als auch aus ethisch-moralischen Gründen: Zum einen wird der Patient durch die mit Hilfe von Tierversuchen erzeugte falsche Sicherheit einem unkalkulierbaren Gesundheitsrisiko ausgesetzt, zum anderen leidet jedes Tier im Versuch. Aussagekräftiger sind der Einsatz von "Reagenzglasmethoden" sowie sorgfältig angelegte klinische Studien.
Wer sich über die in Deutschland durchgeführten Tierversuche informieren möchte, kann dies in der "Datenbank Tierversuche" tun, die über die Homepage der Vereinigung "Ärzte gegen Tierversuche" e. V.
zu erreichen ist.
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Wolfs
Internet, Web-Präsenz, ISDN, DSL, Yello-Strom, weltweite 0700-Vanity-Nr, Handys
gibt es in Wolfs
AK Tierschutz Do.14.02.02 18:00 Uhr Nds. Landtag Hannover
"Tag der Tierschützer" 16.03.02 Hannover-Kröpcke
Trügerische Sicherheit durch Tierversuche Immer wieder werden Patienten gefährlichen Substanzen ausgesetzt, die nach tierexperimenteller Prüfung fälschlicherweise als sicher angesehen wurden. Trotzdem werden Tierversuche in Forschung und Sicherheitsprüfung weiterhin kritiklos eingesetzt.
In den letzten Tagen wurde über schwerwiegende Nebenwirkungen eines Impfstoffs gegen die Alzheimer-Krankheit berichtet. Nach Durchführung von Tierversuchen waren die Forscher zunächst voller Hoffnung für die neue Impfung. Was dann geschah, konnte durch die Tierexperimente jedoch offensichtlich nicht einmal erahnt werden: Mehrere Patienten erkrankten an einer gefährlichen Hirnhautentzündung. Die Studie wurde daraufhin gestoppt. Dies ist allerdings längst nicht der erste Fall, bei dem Tierexperimente zu falschen Annahmen über die Ungefährlichkeit von Medikamenten und Impfstoffen geführt haben. Beispielsweise musste im vergangenen Jahr ein vielfach verwendetes Magen-Darm-Medikament (Cisaprid) wegen schwerer, teilweise tödlicher Herz-Kreislauf-Beschwerden wieder vom Markt genommen werden.
Offenbar waren diese schweren "Nebenwirkungen" durch die vorangegangenen Tierexperimente nicht vorhersehbar gewesen. Die Reihe lässt sich beliebig weiter fortsetzen, wie eine Liste der Ärztekammer Nordrhein zeigt: schwere Leberschäden durch ein Medikament gegen die Zuckerkrankheit (Rosiglitazon), schwerste psychische Störungen nach Einnahme eines Präparats gegen Malaria (Mefloquin), Herzschwäche durch das gegen Pilze wirksame Medikament Itraconazol usw. usw. Anhand dieser Beispiele – und dies sind nur einige von vielen – wird die Gefahr deutlich, der Patienten ausgesetzt sind. Viele mögliche Nebenwirkungen treten erst nach der jahrelangen Anwendung eines Medikaments am Menschen auf, oft lange nach der Zulassung.
Da diese unerwünschten Wirkungen nach den Experimenten am Versuchstier nicht abzusehen waren, wird also der ahnungslose Patient unfreiwillig zum Testobjekt – häufig mit unabsehbaren und fatalen Folgen. Trotzdem ist ein Ende dieser Vorgehensweise nicht in Sicht. Unter anderem aufgrund dieser negativen Erfahrungen mit Tierexperimenten in der Medikamententestung werden Tierversuche von vielen Menschen abgelehnt, u. a. von der Vereinigung "Ärzte gegen Tierversuche" e. V. Die in dieser Vereinigung organisierten Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte und Psychologen kritisieren den Tierversuch sowohl aus medizinischen als auch aus ethisch-moralischen Gründen: Zum einen wird der Patient durch die mit Hilfe von Tierversuchen erzeugte falsche Sicherheit einem unkalkulierbaren Gesundheitsrisiko ausgesetzt, zum anderen leidet jedes Tier im Versuch. Aussagekräftiger sind der Einsatz von "Reagenzglasmethoden" sowie sorgfältig angelegte klinische Studien.
Wer sich über die in Deutschland durchgeführten Tierversuche informieren möchte, kann dies in der "Datenbank Tierversuche" tun, die über die Homepage der Vereinigung "Ärzte gegen Tierversuche" e. V.
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