Silent,
was du hier falsch interpretierst und deshalb nicht tolerieren kannst oder willst, kratzt mich nicht im geringsten.
Ich schrieb von
normaler einheimischer Bevölkerung.
Und du kannst mir glauben, ich weiß wovon ich rede. Ich besitze zwei Zweifamilienhäuser und erst im Dezember war dort eine Erdgeschoßwohnung zu vermieten.
Es bewarb sich ein ganz normaler Körperbehinderter, Rollstuhlfahrer.
Bei der Besichtigung schon verlangte er, ich müsse an den vier Aussenstufen zum Hauseingang für ihn eine Rampe bauen. Das sah ich ein und versprach es machen zu lassen, er muss ja mit seinem Rollstuhl irgendwie ins Haus kommen.
Doch dann verlangte er eine breitere Türe zum Bad und zu der Gästetoilette, des weiteren sollte ich alle Türschwellen entfernen lassen, sowie den Teppichboden entfernen und Parkett oder Laminat legen lassen. Das Ganze hätte mich ungefähr 6000 Euro gekostet.
Ich sagte ihm, er solle sich woanders um eine ihm zusagende Wohnung umsehen.
Das Ergebnis ist, im Januar wurde mir die Klage wegen Diskriminierung zugestellt.
Mein Anwalt konnte zwar inzwischen die Abweisung der Klage erreichen, doch das kostete mich auch fast 500 €.
In den letzten Jahren wurde Behinderten solch ein Anspruchsdenken eingeimpft, dass ich sie mit ihren Forderungen nicht mehr als normale Bürger betrachte.
Neger und sonstige Ausländer kommen für mich als Mieter ebensowenig in Betracht.
Meine Häuser liegen in Sachsen-Anhalt und ich kann mir das Risiko, dass sie abgefackelt werden nicht leisten, denn es ist meine Altersversorung.
Des Weiteren lies bitte genau, ich schrieb
Minderheitenschutz kann auch gesetzlich übertrieben werden und solche Art von Antidiskriminierungsgesetze verstärken eher noch die Ablehnung, denn allmählich wird der normale einheimische Bürger benachteiligt.
Die Nichtnormalen weiter unten stehen in Anführungszeichen.
Wenn du also eine einfachen Text nicht erfassen und verstehen kannst, dann mach doch bitte deinem Nicknamen Ehre und sei silent.
Ciao Erwin