Mir ist schon klar, dass ich hier jetzt um diese Uhrzeit keine Antwort zu erwarten habe. aber ich muss grad irgendwie schreiben...
Wir kommen grad nach 5 Stunden Abwesenheit nach Hause und sehen, dass Shiwa 2 Schachteln Pralinen gefressen hat. Eine Schachten war mit Zartbitterschokolade, eine mit Vollmilchschokolade.
Genau gesagt:
125 g Pralinen mit 63% feinherber Schokolade mit 45% Kakaoanteil
100 g Pralinen mit 64% Vollmilchschokolade mit 30% Kakaoanteil
Umgerechnet bedeutet das ca. 80 g Zartbitterschokolade und ca. 60g Vollmilchschokolade. Davon ausgehend, dass Zartbitterschokolade etwa 3 mal so schlimm wie Vollmilchschokolade ist (woanders liest man auch 10 mal so schlimm???), bedeutet das von der Gefährdung her ca. 100 g Zartbitterschokolade.
ICH HABE NATÜRLICH SOFORT IN DER TIERKLINIK ANGERUFEN!
Und bei einem weiteren Tierarzt!
In der Tierklinik, wo ich anrief um zu sagen, dass wir kommen, um den Hund zum Erbrechen bringen zu lassen, sagte man mir, das könnten wir uns sparen - sie würden den Hund nicht zum Erbrechen bringen. Sie würden sie auch nur da behalten und beobachten und wenn sich Symptome zeigen, sie an den Tropf hängen und Medikamente verabreichen. Ich könnte sie aber genau so gut zuhause beobachten und erst kommen, falls sich Symptome zeigen Auch zweimaliges Nachfragen gezielt nach Apomorphin wurde verneint - würde man nicht tun.
Ich habe dann noch bei einem Nottierarzt angerufen, der mich beruhigte und mir sagte, bei einem Hund von 21 kg wäre erst eine Menge von 400g Bitterschokolade tötlich. Ich solle beobachten und erst bei Symptomen wie Unruhe oder Zittern kommen - dann könne man immernoch was tun
Das steht BEIDES komplett im Widerspruch zu dem, was ich im Netz gefunden habe, wo immer zum Erbrechen geraten wird und die letale Dosis auch viel niederiger angegeben wird.
Und nun? Sie zeigt keine Symptome. Sie säuft etwas mehr als sonst habe ich den Eindruck, aber sie schläft hier neben mir, geht Gassi, will noch mehr Fressen. Kein Speicheln, Hecheln, Krampfen, Zittern... Aber ich weiß ja auch nicht, WANN genau sie gefressen hat...
Ich bin sehr in Sorge, denn die Angaben welche Dosis tötlich ist, wird auf verschiedenen Seiten extrem abweichens angegeben (die meisten Seiten sagen, dass 100 g Bitterschokolade für Hunde von 10-15 kg tötlich sind, Shiwa hat 21 kg). Aber selbst wenn sie nicht in Lebensgefahr ist, können Folgeschäden bleiben?
Ich bin total aufgelöst gerade, aber beide TÄ haben mich nur beruhigt und gesagt, dass sie eh nix machen würden. Ja dann behalte ich sie lieber hier und beobachte sie selbst, ich kenne sie am besten. Aber es wird eine schlaflose Nacht Ich fühle mich so hilflos oder übertreibe ich?
Wir kommen grad nach 5 Stunden Abwesenheit nach Hause und sehen, dass Shiwa 2 Schachteln Pralinen gefressen hat. Eine Schachten war mit Zartbitterschokolade, eine mit Vollmilchschokolade.
Genau gesagt:
125 g Pralinen mit 63% feinherber Schokolade mit 45% Kakaoanteil
100 g Pralinen mit 64% Vollmilchschokolade mit 30% Kakaoanteil
Umgerechnet bedeutet das ca. 80 g Zartbitterschokolade und ca. 60g Vollmilchschokolade. Davon ausgehend, dass Zartbitterschokolade etwa 3 mal so schlimm wie Vollmilchschokolade ist (woanders liest man auch 10 mal so schlimm???), bedeutet das von der Gefährdung her ca. 100 g Zartbitterschokolade.
ICH HABE NATÜRLICH SOFORT IN DER TIERKLINIK ANGERUFEN!
Und bei einem weiteren Tierarzt!
In der Tierklinik, wo ich anrief um zu sagen, dass wir kommen, um den Hund zum Erbrechen bringen zu lassen, sagte man mir, das könnten wir uns sparen - sie würden den Hund nicht zum Erbrechen bringen. Sie würden sie auch nur da behalten und beobachten und wenn sich Symptome zeigen, sie an den Tropf hängen und Medikamente verabreichen. Ich könnte sie aber genau so gut zuhause beobachten und erst kommen, falls sich Symptome zeigen Auch zweimaliges Nachfragen gezielt nach Apomorphin wurde verneint - würde man nicht tun.
Ich habe dann noch bei einem Nottierarzt angerufen, der mich beruhigte und mir sagte, bei einem Hund von 21 kg wäre erst eine Menge von 400g Bitterschokolade tötlich. Ich solle beobachten und erst bei Symptomen wie Unruhe oder Zittern kommen - dann könne man immernoch was tun
Das steht BEIDES komplett im Widerspruch zu dem, was ich im Netz gefunden habe, wo immer zum Erbrechen geraten wird und die letale Dosis auch viel niederiger angegeben wird.
Und nun? Sie zeigt keine Symptome. Sie säuft etwas mehr als sonst habe ich den Eindruck, aber sie schläft hier neben mir, geht Gassi, will noch mehr Fressen. Kein Speicheln, Hecheln, Krampfen, Zittern... Aber ich weiß ja auch nicht, WANN genau sie gefressen hat...
Ich bin sehr in Sorge, denn die Angaben welche Dosis tötlich ist, wird auf verschiedenen Seiten extrem abweichens angegeben (die meisten Seiten sagen, dass 100 g Bitterschokolade für Hunde von 10-15 kg tötlich sind, Shiwa hat 21 kg). Aber selbst wenn sie nicht in Lebensgefahr ist, können Folgeschäden bleiben?
Ich bin total aufgelöst gerade, aber beide TÄ haben mich nur beruhigt und gesagt, dass sie eh nix machen würden. Ja dann behalte ich sie lieber hier und beobachte sie selbst, ich kenne sie am besten. Aber es wird eine schlaflose Nacht Ich fühle mich so hilflos oder übertreibe ich?