Schlaue Sprüche von anderen Besitzern

Aber das ist doch völlig okay, wenn freundlich gebeten wird. Für sowas hab ich Verständnis. Und wer tief drinnen keins hat, kann sich ja seinen Teil dazu denken, aber aus Höflichkeit trotzdem zur Seite gehen. Wenn man sich dann sogar noch freundlich grüßen und vielleicht sogar bedanken kann, sind alle zufrieden. :)
 
  • 19. Mai 2024
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Und genau dieses: „Besteh ich nun auf meinem Recht…?“ nervt zB mich.

Ich weiß nicht, wie oft ich früher auf meine Bitte hin gehört habe: „Nö, warum sollte ich? Mein Hund macht ja keine Probleme!“

Muss doch nicht sein, sowas.
 
Und genau dieses: „Besteh ich nun auf meinem Recht…?“ nervt zB mich.
ganz kurz darüber nachgedacht hab ich definitiv
Einfach, weil ich früher nie auf die Idee gekommen wäre, zu fragen, ob jemand mir Platz machen könnte, weil ich Probleme mit meinem Hund habe.
Habe ich wirklich nicht einmal gemacht.

Aber wenn ich in dem Fall auf mein Recht bestanden hätte, hätte ich ja auch meinem Hund Probleme bereitet und dem wollte ich definitiv aus dem Weg gehen.
Und ja, natürlich hatte ich auch Verständnis für die drei.
 
Außer es ist Hund Nr. 11 an dem Tag der sich nicht benimmt und für den man warten soll :lol:
 
Ich dachte, Du bist aus der Stadt raus gezogen und hättest jetzt deine Ruhe. War wohl ein Trugschluss meinerseits.
 
Ich dachte, Du bist aus der Stadt raus gezogen und hättest jetzt deine Ruhe. War wohl ein Trugschluss meinerseits.

Ja, in dieser Idylle kann man halt wunderbar Hunde besitzen. In der Stadt ist klar dass die einigermaßen erzogen sein müssen bzw. ist halt Leinenpflicht :) Und soooo weit raus ist es auch nicht. Nur nicht mehr Innenstadt.
 
Idylle ist auch nicht immer idyllisch.
;)
Wie sagte mal der kurzzeitige Nachbar meiner Eltern zu meiner (kurz zuvor von einem Schäferhund schwer verletzten) wimmernden Tante, nachdem seine Deutsche Dogge auf sie zu galoppiert war und ihr die Pfoten auf die Schultern gelegt hatte, und sie fragte, ob er seinen Hund nicht festhalten könne:
"Jetzt stellen Sie sich mal nicht so an. Schließlich sind wir auf dieses Dreckskaff gezogen, damit der Hund frei laufen kann."
 
pack den Hund zur Seite und lass mich durch, Essen wird kalt :lol:

Hätt ich nur zu gern gemacht, aber hier wird/wurde mit Vorliebe drauf bestanden, dass ich mit dem eskalierenden Hund mich bitte zügig vorbeibewege, statt umgekehrt, denn: „Mein Hund macht ja keine Probleme, warum sollte ich an Ihnen vorbeigehen?“ :crazy:

Weil es sicherheitstechnisch sinnvoll ist?

Ja, nee…

Naja, lange her. :)
 
Jetzt stellen Sie sich mal nicht so an. Schließlich sind wir auf dieses Dreckskaff gezogen, damit der Hund frei laufen kann."
Wie damals in der nordfriesischen Einöde bei meiner Mutter. Sind die Leute hingezogen um ihre HSH draußen zu halten. Ansich kein Problem, da sind ja fast alle Hunde draußen. Aber die Hunde waren das nicht gewohnt und kläfften in einer Tour. Haben sie nicht überlebt, vergiftet.
Man muss sagen dass das mit den Freigängern und Hofhunden bei uns sehr gut klappt. Und ja, manchmal begegnet man denen. Aber sie müssen sich „normal“ verhalten. Sonst wird das ein kurzer Aufenthalt im Dorf. Da kann man sich Feinde nicht leisten bei 3 Nachbarn.
 
Die Dogge hat's zwar überlebt, aber die Reputation der Besitzer nicht...
;) Arroganz von "Auswärtigen" kam damals nicht gut an im Dorf.
Und als die Dogge mit 6 oder 7 Jahren dann verschieden war, sind die Leute wieder weggezogen. War insgesamt kein Verlust, möchte ich sagen.
 
Vor vielen Jahren habe ich mit Klein Fenja immer morgens vor der Arbeit in einem kleinen Wäldchen eine Runde gedreht. Sehr früh morgens, so um 5.30 Uhr. Da begegnete uns der Inhaber einer türkischen Bäckerei mit seinem Kangal (den er kaum halten konnte und der nicht friedlich war). Der hat mich gebeten, ob ich nicht zukünftig 15 Minuten später gehen könnte, da sei er durch.
So haben wir uns geeinigt und ich bekam immer leckeres Fladenbrot umsonst.
 
Rücksichtnahme ist etwas, dass man tut, wenn andere ein Problem. Nicht, weil man selbst eins hat.

Naja, ich habe mich grundsätzlich schon bemüht, mein Problem nicht zu dem aller anderen Leute zu machen.

Insofern sollte mein Vorschlag: Ich setze den Hund ab und sichere ihn und der andere geht vorbei, eigentlich nur das Risiko eines unangenehmen Vorfalls minimieren.

Ich hatte es auch schonmal so, dass ich jemandem zugerufen habe, er solle doch bitte vorbeigehen, mein Hund sei unverträglich, weil ich den Hund an die Seite genommen habe, und er sich mit seinem Hund (einem nicht ganz kleinen Dogo Argentino) ebenfalls nicht rührte - und er rief zurück: "Meiner auch, und wenn er loslegt, wenn wir laufen, kann ich ihn nicht halten!" :lol:

Er ging dann mehrere Meter ins Feld und ich ging/schleppte den Hund vorbei, und so haben wir das dann künftig immer gehalten - er hatte die schlammigen Schuhe und ich musste dafür den Hund schleppen und man winkte sich dann aus sicherem Abstand freundlich zu.

Aber wir hatten halt auch beide dasselbe Problem.
 
Naja, ich habe mich grundsätzlich schon bemüht, mein Problem nicht zu dem aller anderen Leute zu machen.

Insofern sollte mein Vorschlag: Ich setze den Hund ab und sichere ihn und der andere geht vorbei, eigentlich nur das Risiko eines unangenehmen Vorfalls minimieren.

Ich hatte es auch schonmal so, dass ich jemandem zugerufen habe, er solle doch bitte vorbeigehen, mein Hund sei unverträglich, weil ich den Hund an die Seite genommen habe, und er sich mit seinem Hund (einem nicht ganz kleinen Dogo Argentino) ebenfalls nicht rührte - und er rief zurück: "Meiner auch, und wenn er loslegt, wenn wir laufen, kann ich ihn nicht halten!" :lol:

Er ging dann mehrere Meter ins Feld und ich ging/schleppte den Hund vorbei, und so haben wir das dann künftig immer gehalten - er hatte die schlammigen Schuhe und ich musste dafür den Hund schleppen und man winkte sich dann aus sicherem Abstand freundlich zu.

Aber wir hatten halt auch beide dasselbe Problem.
Das widerspricht meinem Verständnis von Rücksichtnahme nicht. Im Gegenteil :)
 
Ich bin bei so Begegnungen sehr rücksichtsvoll, ich weiß ja auch wie es ist mit unangenehmen Hund.
Ärgerlich werde ich, wenn es vorausgesetzt wird vom anderen HH und der dann noch große „Anweisungen“ gibt, oder genervt von meiner Anwesenheit ist. ;)
Aber ich nehme auch lieber Rücksicht auf Leute die sich erkennbar mit der Situation und ihrem Hund auseinandersetzen. So Leute die sagen „der geht jetzt aber nicht weiter, ist halt so/ „der kommt jetzt eh nicht“ haben nicht so viel zu erwarten.
 
Rücksichtnahme ist etwas, das man tut, wenn andere ein Problem haben. Nicht, weil man selbst eins hat. Und auch nicht, weil man damit einen eigenen Vorteil generiert.
Richtig, wenn ich sehe jemand hat ein Problem, dann kann ich denken "not my fucking problem" und ziehe einfach weiter oder ich verhalte mich rücksichtsvoll und springe mal über meinen Schatten und verhalte mich so, dass dieses Problem nicht eskaliert. Ich tendiere zu zweitem, auch aus Eigennutz, weil es für mich eventuell dann auch zum Problem wird. Ist auch im Strassenverkehr so oder in der Nachbarschaft oder im Job. Man kann sein eigenes Ego spazieren führen oder man kann auch mal ein Auge zudrücken. Macht alles etwas entspannter.
 
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