Die Hunde sind ja eigentlich nicht bekloppt, sondern die Leidtragenden.
Ich würde dir tendenziell zustimmen, aber so ganz sicher bin ich mir da nicht.
Ich sage ja, hier gibt es einen Hund, der vernünftig geführt wird - der würde aber pöbeln, wenn man ihn ließe, und muckt beim Mann, der unaufmerksamer ist, deutlich eher mal als bei der Frau.
Also, ich denke, die Tendenz zum offensiven Verhalten ist schon da.
Ich weiß nun nicht, ob da was dran ist oder ob Aussie-Halter oder-Kenner hier das schon Mal ins Reich der Mythen verwiesen haben, weil ich es bestimmt schon mal gepostet habe, aber:
Ich hatte vor Jahren, noch vor dem Hund, über eine Schreib-Community eine Bekannte aus den USA, die jahrelang mit ihren BCs auf großen Farmen gearbeitet hat. Also, man konnte sie und ihre Hunde einstellen. Später machte sie immer noch Herding trials - also ihre Hunde hießen nicht nur Working BCs, die waren auch welche.
Und die meinte mal zu mir, Australian Shepherds und BCs wären eigentlich fast grundverschiedene Hunde, denn während BCs für die Arbeit an Schafen gezüchtet wurden, brauchte man Aussies für die Arbeit mit Rindern - und das würde von einem Hund ganz andere Qualitäten und Verhaltensweisen verlangen als die Arbeit mit Schafen. Aussies wären also viel robuster, geradliniger, aber auch härter im Nehmen, mit denen sei es "ein ganz anderes Arbeiten" als mit den BCs. Aber sie wären eben auch erheblich offensiver, weil man Rinder nicht so leicht beeindrucken kann wie Schafe. Oder so ähnlich.
Hatte ich noch nie gehört und weiß auch gar nicht, ob das vielen Leuten so bewusst ist. (Es ist aber ja zB den wenigsten noch bewusst, dass der Boxer mal ein Gebrauchshund war.)
Kenne aber auch keinen Aussie so viel näher, dass ich da was zu sagen könnte.
), er hat einen Reitsport-Laden, dazu baut nan grade einen alten Bauernhof um und gat noch drei Pferde
