Scharfe Kritik am Kampfhunde-Gesetz
Scharfe Kritik am Kampfhunde-Gesetz hat der Leiter des Riemer Tierheims, Denny Baruch, geübt: „Es ist einfach hirnrissig!“ Dabei geht es um die „Kampfhunde Kategorie II“. Für die gilt zwar Maulkorb- und Leinenzwang, die Tiere werden ihren Besitzern aber nicht weggenommen. Auch dann nicht, und das bringt Baruch so auf, wenn diese schon einen Unfall verursacht haben, weil sie „vollkommen ungeeignet sind als Hundehalter“.
Konkreter Fall: „Vor einigen Monaten brachte uns die Polizei ein Pärchen, einen Bullterrier- und einen Labradormischling, die sie dem Besitzer, einem verwahrlosten, drogenabhängigen Alkoholiker, weggenommen hatten.“ Der Rüde hatte eine Passantin gebissen, als sie sich seinem Herrchen, „der sich am Boden wälzte“, genähert hatte. „Er wollte
ihn beschützen, das war an sich ganz normal.“ Die Tiere mussten später „auf Anordnung des KVR“ wieder an den Besitzer herausgegeben werden. Vor zwei Wochen fiel der Junkie erneut auf, weil er „so voller Drogen war, dass er seinen Hund nicht mehr führen konnte“. Wieder wurde das Hundepärchen eingeliefert, diesmal mit einem älteren und sechs neugeborenen Welpen. In der Szene, so Baruch, sei die unkontrollierte
Hundezucht ohne Rücksicht und Hygienestandards ein beliebter Nebenerwerbszweig.
Das Muttertier Leila, zwei Jahre alt, war krank, hatte eine Mastitis mit „faustgroßem Loch“ in den Milchdrüsen. Am letzten Mittwoch, die Hündin war wieder einigermaßen gesund, „kam ein vereidigter
Sachverständiger und stellte fest, dass die Tiere soweit in Ordnung waren“. Und da der Halter auch alle Gebühren bezahlt hat („an Geld fehlt’s solchen Leuten nie“), muss das Heim seine Schützlinge jetzt herausrücken, „obwohl der Besitzer der Polizei zigfach bekannt, seine
Unzuverlässigkeit nachgewiesen und klar ist, dass er sich nie an den Maulkorbzwang halten wird“. Doch die Gesetzesvorschriften ließen eine
Beschlagnahme nicht zu. „Fazit: Der nächste Unfall ist schon programmiert.“
Quelle: [email protected]
gefunden bei hundejo.de
Scharfe Kritik am Kampfhunde-Gesetz hat der Leiter des Riemer Tierheims, Denny Baruch, geübt: „Es ist einfach hirnrissig!“ Dabei geht es um die „Kampfhunde Kategorie II“. Für die gilt zwar Maulkorb- und Leinenzwang, die Tiere werden ihren Besitzern aber nicht weggenommen. Auch dann nicht, und das bringt Baruch so auf, wenn diese schon einen Unfall verursacht haben, weil sie „vollkommen ungeeignet sind als Hundehalter“.
Konkreter Fall: „Vor einigen Monaten brachte uns die Polizei ein Pärchen, einen Bullterrier- und einen Labradormischling, die sie dem Besitzer, einem verwahrlosten, drogenabhängigen Alkoholiker, weggenommen hatten.“ Der Rüde hatte eine Passantin gebissen, als sie sich seinem Herrchen, „der sich am Boden wälzte“, genähert hatte. „Er wollte
ihn beschützen, das war an sich ganz normal.“ Die Tiere mussten später „auf Anordnung des KVR“ wieder an den Besitzer herausgegeben werden. Vor zwei Wochen fiel der Junkie erneut auf, weil er „so voller Drogen war, dass er seinen Hund nicht mehr führen konnte“. Wieder wurde das Hundepärchen eingeliefert, diesmal mit einem älteren und sechs neugeborenen Welpen. In der Szene, so Baruch, sei die unkontrollierte
Hundezucht ohne Rücksicht und Hygienestandards ein beliebter Nebenerwerbszweig.
Das Muttertier Leila, zwei Jahre alt, war krank, hatte eine Mastitis mit „faustgroßem Loch“ in den Milchdrüsen. Am letzten Mittwoch, die Hündin war wieder einigermaßen gesund, „kam ein vereidigter
Sachverständiger und stellte fest, dass die Tiere soweit in Ordnung waren“. Und da der Halter auch alle Gebühren bezahlt hat („an Geld fehlt’s solchen Leuten nie“), muss das Heim seine Schützlinge jetzt herausrücken, „obwohl der Besitzer der Polizei zigfach bekannt, seine
Unzuverlässigkeit nachgewiesen und klar ist, dass er sich nie an den Maulkorbzwang halten wird“. Doch die Gesetzesvorschriften ließen eine
Beschlagnahme nicht zu. „Fazit: Der nächste Unfall ist schon programmiert.“
Quelle: [email protected]
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