Soll man es denn für möglich halten ...

Da habe ich mich privat, beim Spazierengehen, mit einem netten Mann vom Ordnungsamt unterhalten und gleich mal nachgefragt, was ich denn im nächsten Monat alles vorweisen müsse, wenn ich unsere Flocki als 20/40 Hund melde ...

Also hier braucht man "nur" die Haftpflichtversicherung, den Chip und den Sachkundenachweis ...

... da ich jedoch nicht mit soo großen Hunden aufgewachsen bin oder länger als drei Jahre halte, wird verlangt, daß ich die Sachkunde mache!
Vor drei Monaten hieß es mal, wenn ich egal mit welcher Rasse aufgewachsen wäre, bräuchte ich nur ne Bescheinigung!

Gut und schön, da will ich mich ja auch nicht drum drücken, doch annerven tut es mich schon ein wenig, denn wenn z.B. mein Mann der offizielle Halter wäre, müßte er ihn machen ... und warum muß er ihn nicht machen, er verbringt doch genauso viel Zeit mit dem Hund?! Und was sagt überhaupt mein Sachverstand über Hunde aus, wenn ich z.B. weiß, wie lange die Tragzeit bei Hündinnen ist??????

Oder seh ich das nun zu verbissen?!

Hallo Nicole,
es hat so ziemlich jeden irgendwie genervt wenn er zur Sachkundeprüfung gezwungen wurde. Aber es hilft ja nichts ... Noch nerviger wäre es allerdings wenn nicht nur der Halter sondern alle Familienmitglieder die Sachkunde ablegen müssten.
Natürlich sagt es nichts über meine Qualifikation als Hundehalter aus wenn ich auswendig gelernt habe wie lang die Tragezeit ist oder wieviel Zähne der Hund hat. Allerdings habe ich festgestellt das sich viele Menschen aufgrund dieser Zwänge doch etwas mehr mit der "Sache Hund" auseinandersetzen. Eine gute Hundeschule wäre natürlich besser als eine auswendig gelernte Theoriegeschichte.

LG Tora