S.-H./Lübeck: Tierheim importiert 2 SoKas aus Hamburg-H - Kinderschutzbund ist empört

Moe

20 Jahre Mitglied
ln-online/lokales vom 07.02.2002 08:33

Lübecker Tierheim importiert Kampfhunde

Von Sebastian Prey, LN

Lübeck - Lübecks Tierschützer zeigen ein Herz für Kampfhunde.
Zwei Problemhunde werden jetzt aus einem Hamburger
Tierheim in die Unterkunft nach Kücknitz geholt.


Der Lübecker Kinderschutzbund ist über den
Kampfhunde-Import empört. Erika Knaack, stellvertretende
Vorsitzende: "Niemand kann eine Sicherheitsgarantie für die
Hunde geben. Es wäre besser, wenn man die Tiere einschläfern
würde. Die Vorgeschichte der Vierbeiner liegt im Verborgenen,
und man darf da kein Risiko eingehen."

Hintergrund: 200 behördlich eingezogene oder ausgesetzte
Kampfhunde werden seit knapp einem Jahr in einer Halle in
Hamburg-Harburg gehalten. Jetzt bittet der Hamburger
Tierschutzverein um Solidarität und Hilfe von außen: Die Hunde
werden anderen Tierschutzvereinen angeboten, damit die als
gefährlich eingestuften Tiere, die aufgrund der Hamburger
Gefahrhundeverordnung in der Elbmetropole kaum vermittelbar
sind, aus der Isolation kommen. Auch Lübecks Tierschützer
wollen den Nachbarn helfen: Am morgigen Freitag werden zwei
Kampfhunde im Kücknitzer Tierheim erwartet.

Dass der Entschluss des Tierschutzvereins nicht überall auf
Gegenliebe stößt, damit hat die Vorsitzende Ellen Kloth
gerechnet. Doch im Sinne der Tiere müsse gehandelt werden.
"Die Hamburger Unterbringung ist sehr umstritten. Und wenn mit
den Hunden nicht gearbeitet wird, dann drehen die ab", so
Kloth.

Der Lübecker Verein verfüge über zwei Mitglieder, die sich
intensiv um diese Hunde kümmern wollen. Welche Tiere das
sein werden, das wird erst morgen entschieden. Die beiden
Pfleger werden sich zwei Hunde in Hamburg aussuchen. Fernziel
sei, so Kloth, die Tiere in liebevolle und erfahrene Hände
abzugeben. Immerhin konnte man 2001 drei Kampfhunde in
Lübeck vermitteln. Für Knaack geht jedoch beim "Hunde-Import"
die Tierliebe zu weit. Denn: "Kinderschutz geht vor Tierschutz."




life.is.sweet.gif
 
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menschenschutz fängt beim tierschutz an, siehe antibiotika schweine, bse rinder etc!!!
die alte würd ich liebend gerne mal 18 monate lang in isohaft stecken, mal sehen, ob sie dann immer noch sprüche klopft!
ich an ihrer stelle würde lieber für härtere strafen für vergewaltiger u.ä. trommeln!

LG
Ninchen

bild14.jpg
bild03.jpg
 
Wieder so eine Dumme Tuss, die sich einbildet, Vorbild sein zu müssen..
mad.gif
...aber von nix ne Ahnung haben tut...*groll*

Die sollte mal mit Kampfis zusammen geschlossen werden...ich glaube die würde eher aus Angst wegen ihre Einbildung sterben als wirklich "zerfleischt" zu werden
frown.gif


Storms
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Ach, Frau Knaaack....

eine "Sicherheitsgarantie" hätten Sie gerne ?

Hmm...

wer gibt eigentlich MIR die Sicherheitsgarantie, daß ausgerechnet SIE keine Kinder schlagen, aussetzen, verhungern lassen, ersticken, ertränken, mißbrauchen (lassen), vernachlässigen ?

Alles Sachen, die -zigfach jedes Jahr von Müttern und Vätern begangen werden.

Mal abgesehen davon, daß durch Insektenstiche oder Reitunfälle wesentlich mehr Kinder umkommen als durch Hunde.

Nein, eine "Sicherheitsgarantie" kriegen weder Sie noch ich.

Und genauso, wie Sie jetzt entrüstet meine Unterstellungen gegen Sie zurückweisen werden, genau entrüstet weise ich Ihre Unterstellungen gegen GEPRÜFTE, GUTMÜTIGE Hunde zurück.

Wenn es überhaupt eine Möglichkeit gibt, den Charakter eines Hundes zu bestimmen, dann ist dies bei diesen Hunden gemacht worden. Die größtmögliche Wahrscheinlichkeit ist gegeben, daß diese Hunde keinem Menschen etwas antun werden.

Wann gehen Sie zu Ihrem Wesenstest, Frau Knaack?
[/quote]

Nein, diesen Brief sollte ich vielleicht besser doch nicht abschicken, oder?



ciao
Andreas
 
Doch Andreas, schick den ruhig ab.
Vielleicht merkt die Frau dann,was sie für einen Unsinn verzapft hat.
Es liegt doch immer weider an den Fehlinformationen, mit denen die Leute aus der Presse meistens zugeschüttet werden. Manche mögen sich belehren lassen, die meisten leider weniger. Vor allem die mit großem Geltungsdrang. Das sieht man an den meisten unserer Politikern.
mad.gif


Gruß Puppy


1013192477.gif

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Das Wenige, das du tun kannst, ist viel -
wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst.

Albert Schweitzer[/quote]
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Andreas:
... keine Kinder schlagen, aussetzen, verhungern lassen, ersticken, ertränken, mißbrauchen (lassen),
vernachlässigen ?

Alles Sachen, die -zigfach jedes Jahr von Müttern und Vätern begangen werden.
[/quote]

11. Februar 2002
Drogensüchtige Mutter vergaß Kind im Treppenhaus
Maschstraße / Mitte
Am Samstagabend, gegen 18.45 Uhr hat eine 39-jährige Mutter an der Maschstraße ihr dreijähriges Kind für
mindestens eine Stunde unbeaufsichtigt im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses liegen lassen. Eine
Hausbewohnerin nahm den Jungen an sich und benachrichtigte die Polizei.
Die 23-jährige Zeugin hatte das Kleinkind in einer Kinderkarre liegend entdeckt. Als sich nach einer Stunde
immer noch keiner um den 3-Jährigen kümmerte, nahm sie ihn mit in die Wohnung. Die Beamten fanden in
der Karre eine Handtasche, worin sich Ausweispapiere der im gleichen Haus wohnenden Mutter befanden.
Obwohl aus der Wohnung Geräusche eines offensichtlich eingeschalteten Fernsehgerätes zu hören waren,
wurde auf Klingeln und Klopfen nicht geöffnet. Durch den Lärm wurde eine weitere Hausbewohnerin auf
den Einsatz aufmerksam. Diese Frau, die gelegentlich die Kinder hütet, verfügte über einen Schlüssel für
die betreffende Wohnung. Nach Aufschließen der Tür wurde die auf einem Sofa schlafende Frau geweckt.
Im Zimmer hielt sich ihr zweites Kind, ein zweijähriges Mädchen, auf. Die Mutter stand offensichtlich unter
starkem Einfluss von Betäubungsmitteln (BTM). Ihr wurde eine Blutprobe entnommen und ein Verfahren
wegen Verletzung der Fürsorgepflicht eingeleitet. Die Beschuldigte ist der Polizei wegen zahlreicher
BTM-Verstöße bekannt. Das Jugendamt erhielt Kenntnis und übernahm bis auf weiteres die Betreuung der
Kinder.

Q.: Polizeidirektion Hannover, 11.2.02

Hätte die Familie einen Hund gehabt, hätte dieser zumindest beim Klopfen die Bewohnerin wecken können - ach nee - mit solchen Argumenten kriegt man die Gegenseite nicht überzeugt...

Solch einer Mutter möchte ich nicht mal einen Hund anvertrauen, warum die bei bekannter Abhängigkeit von BTM zwei Kinder behalten durfte, ist mir unerklärlich.

Aber Ibrahim Külünk durfte ja seinen Hund auch behalten, bis es zum Unfall kam. Die Behörde pennt halt solange sie keiner weckt.

ciao
Andreas
 
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