Retriever attackiert grundlos (?) andere Hunde

Darla

15 Jahre Mitglied
Bei uns im Nachbarort befindet sich eine Freilauffläche für Hunde (ca 5000 qm, eingezäunt). Auf dieser Wiese tummeln sich (fast) alle Hunde , die in dieser Stadt ausnahmslos Leinenzwang herrscht. Seit ein paar Tagen kommt nun ein Retriever auf die besagte Auslauffläche und „mischt“ regelmäßig die Hunde dort auf. Er pöbelt nicht nur, sondern attackiert die anderen Hunde regelrecht.
Beispiel 1: Türe geht auf, der besagte Hund kommt rein und läuft erst mal über die Wiese und rempelt ganz gezielt die Hunde an (egal ob Hündin, Rüde oder Welpen). Wenn ein Hund ihm nicht sofort aus dem Weg geht, wird er (ohne vorheriges knurren, fletschen, es sieht aus als hätte er gar keine Mimik :rolleyes:) verbissen. Wehrt der andere Hund sich, geht die Keilerei los.
Beispiel 2: ein Hund hat einen Stock/ Ball im Maul. Der Retriever läuft auf ihn zu, will ihm den Gegenstand aus dem Maul nehmen. Spukt der „Beutebesitzer“ den Gegenstand nicht sofort aus, stürzt sich der Retriever sofort auf den Hund. Heute war dann Darla an der Reihe. Sie hatte sich eine Wurzel ausgegraben und kaute auf dieser herum. Der Goldie sah das, rannte auf sie zu und wollte ihr die Wurzel wegreißen. Zum Glück ließ sie los (was sonst gar nicht ihre Art ist), drehte sich um und wollte in meine Richtung gehen. Das schien dem Goldie aber auch nicht zu Gefallen, also sprang er ihr von hinten auf den Rücken. Darlas Ridgeback Freund rammte in den Goldie und schubste ihn weg, sodass die beiden Rüden sich nun fetzen und meine Maus zu mir kommen konnte (ein wenig verängstigt, denn sie setze sich zwischen meine Beine und wollte nicht mehr dort weg) . Der Besitzer des Goldie scheuchte seinen Hund weg (vor Menschen scheint er Respekt zu haben), aber dieser wollte sich wohl weiter streiten und steuerte auf uns zu. Ich habe versucht, ihn weg zu schubsen , aber er ist echt penetrant. Ich bin nur froh, dass meine Hündin ruhig geblieben ist, denn sie ist nicht gerade ein Kind von Traurigkeit und ich habe echt kein Interesse an einer Keilerei "böser Dobi gegen netten Retriever". :unsicher:

Sein Besitzer meinte, er wäre schon immer so gewesen, schon als Welpe (er ist jetzt 4Jahre alt). Dazu kommt noch, dass dieser Hund nicht hört (eigene Aussage des Besitzers, was man aber auch sieht), sobald sich dieser mit ihm auf die Straße begibt. Zu Menschen ist er extrem freundlich, aber zu anderen Artgenossen ?Was ist mit diesem Hund? Versteht er die Signale der anderen Hunde nicht? Kann es etwas gesundheitliches sein? Ist er einfach nur größenwahnsinnig? Mein Problem: der Besitzer sagt er geht auf die Wiese, damit sein Hund mal ne „Abreibung“ bekommt. Die würde dem Hund bestimmt nicht schaden, aber zu welchem Preis? Ein Welpe oder eine zierliche Hündin könnte auf der Strecke bleiben...aber alleine das Verhalten dieses Besitzers ist für mich schon recht indiskutabel. Ich finde es unverantwortlich, mit einem Hund (egal welcher Rasse) auf eine Hundewiese zu gehen, da dieser total grundlos und unkontrolliert andere Hunde attackiert (daher auch die Threadüberschrift). Was kann man so einem Hundebesitzer noch raten (außer, dass er einen Hundetrainer oder eine gute Hundeschule aufsucht)?
 
  • 19. Mai 2024
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Hi Darla ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sein Besitzer meinte, er wäre schon immer so gewesen, schon als Welpe (er ist jetzt 4Jahre alt). Dazu kommt noch, dass dieser Hund nicht hört (eigene Aussage des Besitzers, was man aber auch sieht), sobald sich dieser mit ihm auf die Straße begibt. Zu Menschen ist er extrem freundlich, aber zu anderen Artgenossen ?Was ist mit diesem Hund? Versteht er die Signale der anderen Hunde nicht? Kann es etwas gesundheitliches sein? Ist er einfach nur größenwahnsinnig? Mein Problem: der Besitzer sagt er geht auf die Wiese, damit sein Hund mal ne „Abreibung“ bekommt. Die würde dem Hund bestimmt nicht schaden, aber zu welchem Preis? Ein Welpe oder eine zierliche Hündin könnte auf der Strecke bleiben...aber alleine das Verhalten dieses Besitzers ist für mich schon recht indiskutabel. Ich finde es unverantwortlich, mit einem Hund (egal welcher Rasse) auf eine Hundewiese zu gehen, da dieser total grundlos und unkontrolliert andere Hunde attackiert (daher auch die Threadüberschrift). Was kann man so einem Hundebesitzer noch raten (außer, dass er einen Hundetrainer oder eine gute Hundeschule aufsucht)?

Was mit dem Hund ist,weiß ich natürlich nicht,aber ich nehme an,daß er auch ein Opfer der "Retrievermode" ist.Soll heißen,daß die Retriever groß in Mode sind,jeder einen haben möchte und auf Teufel komm raus vermehrt wird,ohne Rücksicht auf Verluste.Daß dabei der ein oder andere Welpe einen mehr oder weniger großen Schaden davon trägt,sollte bekannt sein.
Ansonsten würd ich auf mangelnde Sozialisierung tippen.Meine Dicke versteht die Signale anderer Hunde auch nicht immer und bei ihr ist es eindeutig mangelnde bis ungenügende Sozialisierung.Bei ihr kommt es wohl daher,weil sie zum Schluß nur noch in der Wohnung war und keinerlei Kontakt oder Spielmöglichkeiten mit Artgenossen hatte.:sauer:
Über das Verhalten des Besitzers gibts keine zwei Meinungen.Wenn mein Hund andere Hunde angeht und aggressiv ist,dann hat er an der Leine zu bleiben,Punkt,Aus,Ende!Ich kann doch nicht davon ausgehen,daß mein Hund was auf die Mütze bekommt und dann Friede,Freude,Eierkuchen ist!Irgendwann passiert wirklich mal was Ernsthaftes und dann ist das Geschrei groß!
Ich würde ihm auch raten,sich einen kompetenten Trainer zu suchen und üben,üben,üben!Oder vielleicht mal beim TA abklären,ob er irgendwie krank ist.
 
  • 19. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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ich dachte auch zuerst an den ta, es gibt hier einen kleineren, auf den ersten blick recht aggresiv wirkenden hund.

er ist schlicht nur blind und ängstlich, weil er zwar wahrnimmt das da andere hunde sind, diese aber nicht einschätzen kann, da er ihre körpersprache nicht sieht.

einzeln und nach vorsichtigen bekanntmachen klappt es dann bei ihn mit der verträglichkeit

schilddrüse wäre auch noch eine möglichkeit...
 
Wäre interessant zu erfahren, ob Herr und Hund eine Schule besucht haben, was der Hund so alles darf/nicht darf und wie viel er beschäftigt/ausgelastet wird.

Rein aus den zwei Vorfällen oben und der Reaktion des Besitzers würde ich vermuten, dass der Hund nicht ausgelastet ist und außerdem noch "das Zepter in der Hand hält".
Aber das sind nur Mutmaßungen.

Bei uns im Ort gibts eine Retriever-Hündin (Gooldie) die war total toll, Welpenschule besucht, sanftes Wesen, hörte recht gut für knapp 1 Jahr usw.
Dann musste sie unbedingt mit ca. 1 Jahr Nachwuchs bekommen (nee, nicht ordentliche Zucht, sondern von einem hübschen schwarzen Mischling aus der Nachbarschaft:(wand:

Jedenfalls war sie ab der Schwangerschaft "zickig", bekam sehr wenig Auslauf, die Welpen recht früh weg, ein Welpe blieb (1 Mädchen/Queenie) und Gooldie ging direkt alles an was 4 Beine hat.
Ab da drehte sich alles um den süßen Welpen, der ohne Leine auf die Hundewiese durfte und Gooldie musste immer an der Leine bleiben.
So begann der Kreislauf und es sieht jetzt nach knapp 2 Jahren so aus, dass Gooldie bissig (nur bei Tieren), Queenie ein unerzogener, aber - noch - lieber Wildfang ist und die beiden ihre Besitzer durch die Gegend ziehen.

Der Verursacher ist in diesem Fall eindeutig der uneinsichtige Halter !

Was sich bei keiner Rasse ausschliessen lässt, dass immer mal ein "Grantler/Unverträglicher" drunter ist.
Hier ist wieder der Halter in der Pflicht seinen Hund so zu führen, dass für andere keine Gefahr von ihm ausgeht.

Mir dürfte der Herr aus obigem Beispiel nicht über den Weg laufen, könnte sich mit seiner Einstellung warm anziehen, auch wenn ich selbst Goldies halte.
 
Ich würde ihn bitten, seinen Hund nur mit Maulkorb auf die Wiese zu lassen. Wenn er schon der Meinung ist, dass sein Hund eine "Abreibung" nötig hat,was ich schon für völlig fatal halte, dann doch bitte ohne eine Gefahr für andere, körperlich unterlegene Hunde darzustellen!

Ansonsten sehe ich auch nur die chance durch einen guten Hundetrainer die wahrscheinliche Fehlprägung zu revidieren...
Traurig, sowas!
 
  • 19. Mai 2024
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Darla schrieb:
Was ist mit diesem Hund? Versteht er die Signale der anderen Hunde nicht? Kann es etwas gesundheitliches sein? Ist er einfach nur größenwahnsinnig?

Oder alles zusammen?

Vielleicht ist er ein "echter Raufer"?

Gib dem Menschen dochmal Thomas Baumann's webseite und erzähl ihm von dem Vortrag übernächste Woche. Vielleicht könnt ihr sogar zusammen hinfahren?

Wir hatten hier nen Dalmatiner wohnen. Ein RIESEN-Vieh, bestimmt
70 cm hoch oder eher mehr, nur Muskeln. Weiß nicht, wie der hieß, bei uns nur "Arnold".

Wenn der spazieren ging, war der ganze Hund ein einziges Signal für alle Artgenossen, das da lautete: "Ey alter, willse schläge? Was? Was guckst du?"
Und wenn der Besitzer nicht absolut aufpasste wie ein Schießhund, hat der jeden Rüden vermöbelt. Einfach weil er BOCK drauf hatte. Bei Hündinnen weiß ich nicht.

Der Golden Retriever der direkten Nachbarn ist zwei, drei Mal von dem angegangen worden. Dabei ist nie was schlimmes passiert. Der arme Retriever unterwarf sich immer sofort, wurde dann noch bisschen rumgeschubst und gezergelt und dann war entweder jemand da und rief den Dalmi ab (er hörte recht gut) oder der hörte von sich aus auf. Sowas gibt's auch. Der Hund war absolut davon überzeugt, der größte zu sein und hatte BOCK drauf, sich zu hauen.

Also: mein Rat wäre - Thomas Baumann. Der macht auch am 10.10. in Düsseldorf ein Tagesseminar "Agressionsverhalten" (mit Hunden und Haltern) - vielleicht wär ja auch das was für den Besitzer von dem Hund?

Liebe Grüße,

Lektoratte


Mein Problem: der Besitzer sagt er geht auf die Wiese, damit sein Hund mal ne „Abreibung“ bekommt. Die würde dem Hund bestimmt nicht schaden, aber zu welchem Preis? Ein Welpe oder eine zierliche Hündin könnte auf der Strecke bleiben...aber alleine das Verhalten dieses Besitzers ist für mich schon recht indiskutabel. Ich finde es unverantwortlich, mit einem Hund (egal welcher Rasse) auf eine Hundewiese zu gehen, da dieser total grundlos und unkontrolliert andere Hunde attackiert (daher auch die Threadüberschrift). Was kann man so einem Hundebesitzer noch raten (außer, dass er einen Hundetrainer oder eine gute Hundeschule aufsucht)?
 
Also, ich denke, Ihr müßt mit dem Menschen reden: So geht das nicht!
Eure Hunde sind doch keine Dummies für profilierungssüchtige Rüden. Außerdem geht diese Rechnung nicht auf. Das würde sie nur dann, wenn dieser Hund jedesmal auf so "kampferprobte" Hunde treffen würde, daß er keine Chance hätte sondern immer den Kürzeren ziehen und so die Lust am pöbeln verlieren würde.
Was man ausprobieren könnte, wenn alle mitziehen, ist folgendes: Der hund mit maulkorb ausgestattet und an der 10m-Leine kontrolliert, wird nach Absprache auf die Wiese gelassen. Alle anwesenden Hunde sind bei ihren Besitzern. Wenn Goldi sich provozierend nähert, treten nun die Besitzer der anderen Hunde energisch auf ihn zu und schicken ihn weg. Gleichzeitig wirkt der Goldibesitzer an der Schleppe ein und lobt seinen Hund, wenn er zu ihm zurückkommt. Solange er sich freundlich nähert, darf er näherkommen. Das kann man mal ausprobieren und schauen, wie der Goldi reagiert. Ansonsten muß der Mensch in eine gute Hundeschule.
Ich glaube übrigens nicht, daß sowas etwas mit schlechter Zucht oder Sozialisation zu tun hat sondern mit mangelnder Erziehung einerseits und erlerntem Verhalten (erfolgsorientiert!) andererseits. Und da der durchschnittliche Goldie (der Hund für jedermann, stets freundlich, benötigt kaum Erziehung, kommt sozusagen schon erzogen ins Haus!!) grundsätzlich viele Möglichkeiten hat, eigene Erfahrungen zu machen, ist die Wahrscheinlichkeit, daß er lernt, daß ihn dreistes und aggressives Verhalten weiterbringt, sehr hoch. Daß nicht viel mehr Goldies so böse auffallen, liegt an der grundsätzlich eher niederigen Aggressionsbereitschaft dieser Rasse. Aber grundsätzlich heißt eben, daß es ein hoher Prozentsatz, aber eben nicht 100% sind.
 
So geht das nicht!
Eure Hunde sind doch keine Dummies für profilierungssüchtige Rüden.

So kam es mir auch vor :rolleyes:
Der Goldie hat sich noch nie unterworfen (Aussage des Besitzers) und er wird (falls er heute wieder kommt) mit Sicherheit mal die andere Seite kennen lernen, den heute ist "Raufer+Raudie-Tag". Ich nenne den Sonntag immer so, denn da füllt sich die Wiese mit Hunden die unterfordert + voller Power sind , weil sie die ganze Woche keinen vernünftigen Auslauf bekommen :unsicher:. Werde Bericht erstatten ...
 
ich habe da ein schlechtes gefühl dabei, wenn ich mir vorstelle darauf zu warten - das goldie eine Abreibung von einem anderen hund bekommt

wo bleibt der lerneffekt? er würde nach einer event. niederlage vielleicht diesen hund nicht mehr attaktieren, event. sollte er gewinnen in seiner agression noch bestädigt werden und es weiterhin so versuchen.

auch ein maulkorb alleine ist nicht die superlösung, ich hätte mit kleinhund immer noch angst das böse rempler stattfinden, die ein kleines tier verletzten können

sabsis vorschlag gefällt mir da besser
 
Der Goldie hat sich noch nie unterworfen (Aussage des Besitzers) und er wird (falls er heute wieder kommt) mit Sicherheit mal die andere Seite kennen lernen, den heute ist "Raufer+Raudie-Tag". Ich nenne den Sonntag immer so, denn da füllt sich die Wiese mit Hunden die unterfordert + voller Power sind , weil sie die ganze Woche keinen vernünftigen Auslauf bekommen :unsicher:. Werde Bericht erstatten ...

Wo ist denn diese Wiese?
 
Daß nicht viel mehr Goldies so böse auffallen, liegt an der grundsätzlich eher niederigen Aggressionsbereitschaft dieser Rasse. Aber grundsätzlich heißt eben, daß es ein hoher Prozentsatz, aber eben nicht 100% sind.

@sabsi, damit gebe ich dir Unrecht, bei uns führt der Golden Retriever mit dem Labrador die Beissstatistik in Belgien an, es gibt keine Hunde die mehr beissen als Golden in Belgien... Wollte ich mal erwähnt haben, soviel zur Aggressionbereitschaft!

LG

Wistiti & Hunde
 
der goldie führt nicht nur in belgien die beissstatistiken an, leider hat er er es inzwischen in mehreren anderen ländern auch geschafft...
 
Dem Mann sollte man verbieten, mit seinem Hund weiterhin die Wiese zu benutzen.
Wenn überhaupt, dann hat er seinen Hund zu sichern und sollte auf jeden Fall auch einen Trainer an seiner Seite haben - mit dem er vorab möglichst schon das eine oder andere geübt haben sollte. Alles andere ist nicht akzeptabel.
 
Dem Mann sollte man verbieten, mit seinem Hund weiterhin die Wiese zu benutzen.

DAS ist leider nicht möglich, da es eine öffentliche Wiese ist (dort dürfen auch "gefährliche" Hunde/auffällige Hunde ohne MK laufen :rolleyes:, was die Welpenbesitzer natürlich nicht so toll finden). Das Einzige, was man machen kann, ist die Wiese verlassen um Streiterein aus dem Weg zu gehen.
 
Hallo

Was kann man so einem Hundebesitzer noch raten
Dem Mann sollte man verbieten, mit seinem Hund weiterhin die Wiese zu benutzen.
Das ist das allererste, was auch mir dazu eingefallen ist.

Eigentlich lese ich ja aus deinem ersten Posting heraus, dass die anderen Hunde, die dort die Wieso benutzen untereinander verträglich sind, sich austoben und spielen.

Dann kommt der Mann mit seinem Golden Retriever und der Hund sucht nur Streit.

DAS ist leider nicht möglich, da es eine öffentliche Wiese ist (dort dürfen auch "gefährliche" Hunde/auffällige Hunde ohne MK laufen
Laufen oder laufen dürfen?

Das Einzige, was man machen kann, ist die Wiese verlassen um Streiterein aus dem Weg zu gehen.
Finde ich absolut besch.....eiden das ihr oder andere Wegen dem die Wiese verlassen müsst.

Ich habe auch einenmal einen Thread zum Thema Hundewiese gestartet:


Auszug:

Beim Heimgehen wir gehen da bei einer Gruppe Menschen und Hunden vorbei. Plötzlich stürzen sich drei Rüden wie wild auf Gina.

Zuerst einer den wollte sie noch vertreiben aber dan kamen noch zwei.Ich wollte mich vor Gina stellen aber da der eine und dann die anderen beiden Gina immer nach sind hatte ich keine chance.

Im endefekt hatten die drei Gina eingekreist und knurrten sie an.

Ich hab in meiner Verzweiflung "aus" gerufen. Gina hat sich dann mehr oder weniger am Boden gelegt und versucgt wegzusehen.

Sie hat mir so unendlich leid getan. Dann kam endlich einer der Besitzer. Groß musulös und überaus "wichtig".

Na ja irgendwie war der dann so nett und hat endlich die anderen Hunde zur ordnung gerufen.

Heute telefonier ich mit meiner Schwägerin und erzähl ihr das. Sagt sie meinst du links in der Nähe beim Eingang? Sag ich ja. Sagt sie da musst aufpassen die sind immer dort und die Hunde sind immer so drauf.

Schön wenn man mit einem Rudel unverträglicher Hunde auf die Hundewiese geht :sauer:

Arme Gina Maus sie hatte echt Angst.....und ich war so......bin so traurig weil ich ihr nicht wirklich helfen konnte.
Solchen Leuten gehört Hundwiesenverbot.:sauer::sauer:

Lg
 
Laufen oder laufen dürfen?
Sie dürfen (leider) dort laufen, das OA hat dieses bestätigt. Ich verstehe ja, dass auch Hunde, die sich nicht unbedingt mit anderen Hunden verstehen, einen Auslauf OHNE Leine brauchen, aber warum ausgerechnet zu den Stoßzeiten? Ich gehe nun schon seit 3 Jahren auf die Wiese (vorher mit dem anderen Hund) und fand , es ging dort immer (bis auf ein paar Rangeleien) dort zu. Ich bin auch schon von manchen komisch angeschaut worden (meistens Welpenbesitzer oder Kleinhunde), weil auf einmal ein Dobi aufm Platz steht, der mit kleinen Babies rumturnt. Mittlerweile kennen wir uns alle und wenn ein neuer Welpe dazu kommt, dann sagen alle direkt: der Dobi da vorne ist total harmlos und dann sind die Leute beruhigt (ein Bild eines Dobermanns ist ja nun mal in den Köpfen von vielen als gefährlicher Hund verankert).
Meine Sorge liegt nur daran, dass irgendwann mal was richtig böses passiert, denn die "Bilanz" in meinen 3 Jahren sieht bisher recht gut aus: 1 gebrochenes Hundebein (Loch wurde gebudelt und ein DSH lief leider rein) und 3 Beißereien wo der TA erforderlich war (alle mit dem selben Hund). Rangeleien gibt es täglich (pubertierende Rüden, die sich aufspielen), aber das ist alles im "Hunderahmen" (kurzes Umkreisen, kurze Rangelei und gut ist).
Es wird sich zeigen was noch passiert, eines ist jedoch sicher: wenn dieser Hund mal an den Richtigen gerät, dann möchte ich nicht dabei sein :rolleyes:
 
Meine Sorge liegt nur daran, dass irgendwann mal was richtig böses passiert
kann deine Sorge da vollkommen verstehn, mir ist es hier obwohl wir ja hier mitten in der Pampas wohnen auch schon zweimal passiert das mir beim Spazierengehen mit meinen,
ein absolut bissiger unsozialisierter Golden Retriever uns verfolgt hat.

Und es ist unverantwortlich von diesen Menschen Ihre Hunde welche nicht verträglich sind mit anderen einfach so frei rum laufen zu lassen.
Solche Hunde gehören an die Leine und dann auch bitte mit Abstand.
 
Vielleicht sollten mal ein paar erfahrene Kampfhundbesitzer da hinfahren wenn der da ist. Dann hätte er ja seine Abreibung. Ja, ist nicht ganz ersnt gemeint, aber wenn ich auf so eine Wiese gehe, dann erwarte ich schon dass die Besitzer soviel Verantwortung zeigen dass andere Hunde, die nicht notwendigerweise so agressiv sind, geschädigt werden. Schliesslich setze ich meinen Hund auch nicht unbedingt in eine Katzensiedlung (falls es sowas gäbe) in der Hoffnung dass er mal eine Abreibung bekommt und dann in Zukunft Katzen in Frieden lässt.
 
Also, ich kann Euch nur dringend davon abraten, zu versuchen, daß bestimmte "kamperprobte" Hunde angekarrt werden, die dem Goldi mal bescheid stoßen sollen!! Sowas geht mit Sicherheit in die Hose, wenn es nicht unter ganz bestimmten Voraussetzungen und von ganz erfahrenen Trainern gemanagt stattfindet!!
Ich möchte noch etwas zum Thema Aggression des Goldis sagen. Meine Erfahrung mit vielen Junghunden und Welpen aber auch erwachsenen zeigt mir schon, daß Labbis und Goldis vom Grunde her eher weniger Aggression haben z.b. verglichen mit Terriern oder manchen hütehundearten. Die Beißstatistik kenne ich nicht, sie sagt aber auch nicht viel über das grundsätzliche Verhalten einer Rasse aus. Ich würde da mal eher auf andere Ursachen als einer genetisch disponierten erhöhten Aggressionsbereitschaft tippen. Ich bitte hiermit alle Besitzer der gut erzogenen Exemplare, sich nicht angesprochen zu fühlen: für mich sind diese beiden Rassen die im Schnitt am wenigsten erzogenen Hunde, die ich kenne!
P.S. Ist das die Wiese gegenüber von Gut Langfort?
 
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