Bei uns im Nachbarort befindet sich eine Freilauffläche für Hunde (ca 5000 qm, eingezäunt). Auf dieser Wiese tummeln sich (fast) alle Hunde , die in dieser Stadt ausnahmslos Leinenzwang herrscht. Seit ein paar Tagen kommt nun ein Retriever auf die besagte Auslauffläche und „mischt“ regelmäßig die Hunde dort auf. Er pöbelt nicht nur, sondern attackiert die anderen Hunde regelrecht.
Beispiel 1: Türe geht auf, der besagte Hund kommt rein und läuft erst mal über die Wiese und rempelt ganz gezielt die Hunde an (egal ob Hündin, Rüde oder Welpen). Wenn ein Hund ihm nicht sofort aus dem Weg geht, wird er (ohne vorheriges knurren, fletschen, es sieht aus als hätte er gar keine Mimik ) verbissen. Wehrt der andere Hund sich, geht die Keilerei los.
Beispiel 2: ein Hund hat einen Stock/ Ball im Maul. Der Retriever läuft auf ihn zu, will ihm den Gegenstand aus dem Maul nehmen. Spukt der „Beutebesitzer“ den Gegenstand nicht sofort aus, stürzt sich der Retriever sofort auf den Hund. Heute war dann Darla an der Reihe. Sie hatte sich eine Wurzel ausgegraben und kaute auf dieser herum. Der Goldie sah das, rannte auf sie zu und wollte ihr die Wurzel wegreißen. Zum Glück ließ sie los (was sonst gar nicht ihre Art ist), drehte sich um und wollte in meine Richtung gehen. Das schien dem Goldie aber auch nicht zu Gefallen, also sprang er ihr von hinten auf den Rücken. Darlas Ridgeback Freund rammte in den Goldie und schubste ihn weg, sodass die beiden Rüden sich nun fetzen und meine Maus zu mir kommen konnte (ein wenig verängstigt, denn sie setze sich zwischen meine Beine und wollte nicht mehr dort weg) . Der Besitzer des Goldie scheuchte seinen Hund weg (vor Menschen scheint er Respekt zu haben), aber dieser wollte sich wohl weiter streiten und steuerte auf uns zu. Ich habe versucht, ihn weg zu schubsen , aber er ist echt penetrant. Ich bin nur froh, dass meine Hündin ruhig geblieben ist, denn sie ist nicht gerade ein Kind von Traurigkeit und ich habe echt kein Interesse an einer Keilerei "böser Dobi gegen netten Retriever".
Sein Besitzer meinte, er wäre schon immer so gewesen, schon als Welpe (er ist jetzt 4Jahre alt). Dazu kommt noch, dass dieser Hund nicht hört (eigene Aussage des Besitzers, was man aber auch sieht), sobald sich dieser mit ihm auf die Straße begibt. Zu Menschen ist er extrem freundlich, aber zu anderen Artgenossen ?Was ist mit diesem Hund? Versteht er die Signale der anderen Hunde nicht? Kann es etwas gesundheitliches sein? Ist er einfach nur größenwahnsinnig? Mein Problem: der Besitzer sagt er geht auf die Wiese, damit sein Hund mal ne „Abreibung“ bekommt. Die würde dem Hund bestimmt nicht schaden, aber zu welchem Preis? Ein Welpe oder eine zierliche Hündin könnte auf der Strecke bleiben...aber alleine das Verhalten dieses Besitzers ist für mich schon recht indiskutabel. Ich finde es unverantwortlich, mit einem Hund (egal welcher Rasse) auf eine Hundewiese zu gehen, da dieser total grundlos und unkontrolliert andere Hunde attackiert (daher auch die Threadüberschrift). Was kann man so einem Hundebesitzer noch raten (außer, dass er einen Hundetrainer oder eine gute Hundeschule aufsucht)?
Beispiel 1: Türe geht auf, der besagte Hund kommt rein und läuft erst mal über die Wiese und rempelt ganz gezielt die Hunde an (egal ob Hündin, Rüde oder Welpen). Wenn ein Hund ihm nicht sofort aus dem Weg geht, wird er (ohne vorheriges knurren, fletschen, es sieht aus als hätte er gar keine Mimik ) verbissen. Wehrt der andere Hund sich, geht die Keilerei los.
Beispiel 2: ein Hund hat einen Stock/ Ball im Maul. Der Retriever läuft auf ihn zu, will ihm den Gegenstand aus dem Maul nehmen. Spukt der „Beutebesitzer“ den Gegenstand nicht sofort aus, stürzt sich der Retriever sofort auf den Hund. Heute war dann Darla an der Reihe. Sie hatte sich eine Wurzel ausgegraben und kaute auf dieser herum. Der Goldie sah das, rannte auf sie zu und wollte ihr die Wurzel wegreißen. Zum Glück ließ sie los (was sonst gar nicht ihre Art ist), drehte sich um und wollte in meine Richtung gehen. Das schien dem Goldie aber auch nicht zu Gefallen, also sprang er ihr von hinten auf den Rücken. Darlas Ridgeback Freund rammte in den Goldie und schubste ihn weg, sodass die beiden Rüden sich nun fetzen und meine Maus zu mir kommen konnte (ein wenig verängstigt, denn sie setze sich zwischen meine Beine und wollte nicht mehr dort weg) . Der Besitzer des Goldie scheuchte seinen Hund weg (vor Menschen scheint er Respekt zu haben), aber dieser wollte sich wohl weiter streiten und steuerte auf uns zu. Ich habe versucht, ihn weg zu schubsen , aber er ist echt penetrant. Ich bin nur froh, dass meine Hündin ruhig geblieben ist, denn sie ist nicht gerade ein Kind von Traurigkeit und ich habe echt kein Interesse an einer Keilerei "böser Dobi gegen netten Retriever".
Sein Besitzer meinte, er wäre schon immer so gewesen, schon als Welpe (er ist jetzt 4Jahre alt). Dazu kommt noch, dass dieser Hund nicht hört (eigene Aussage des Besitzers, was man aber auch sieht), sobald sich dieser mit ihm auf die Straße begibt. Zu Menschen ist er extrem freundlich, aber zu anderen Artgenossen ?Was ist mit diesem Hund? Versteht er die Signale der anderen Hunde nicht? Kann es etwas gesundheitliches sein? Ist er einfach nur größenwahnsinnig? Mein Problem: der Besitzer sagt er geht auf die Wiese, damit sein Hund mal ne „Abreibung“ bekommt. Die würde dem Hund bestimmt nicht schaden, aber zu welchem Preis? Ein Welpe oder eine zierliche Hündin könnte auf der Strecke bleiben...aber alleine das Verhalten dieses Besitzers ist für mich schon recht indiskutabel. Ich finde es unverantwortlich, mit einem Hund (egal welcher Rasse) auf eine Hundewiese zu gehen, da dieser total grundlos und unkontrolliert andere Hunde attackiert (daher auch die Threadüberschrift). Was kann man so einem Hundebesitzer noch raten (außer, dass er einen Hundetrainer oder eine gute Hundeschule aufsucht)?