Ravi, 01.10.2005
Ravi ist ein Hund aus dem Ausland. Aus der Türkei.
Wir haben Ravi mit 18 Monaten über den Dobermannschutz übernommen.
Er hatte offene Brüche. Man hatte ihm die Vorderläufe gebrochen, das linke Fussgelenk und alle Zehen. Faustgrosse Narben.
Er kann den Darm damit nicht mehr abdecken, so dass ihm Fliegen, Mücken und alles Getier in den Darm und in die Ohren kriechen können.
Die Ohren hatte man ihm brutal abgeschnitten und auch die Rute. Kein halber cm mehr.
Jetzt haben wir ein gutes Mittel, damit streichen wir ihm den Po udn die Ohren ein, dann hat er immer mal 4 Stunden Ruhe.
Ravi brauchte sehr viel Zeit, Geduld und viel Liebe. Aber immer auf Abstand.
Als wir ihn nach ein paar Monaten an die Leine nehmen wollten, da schoss ihm vor Angst das Wasser aus dem Po. Ravi muss Fürchterliches erlebt haben.
Ihn in's Auto zu bekommen, war ein drama. Wir mussten zu Ärzten und zu Kliniken
Heute springt er locker ins Auto, denn dann geht es spazieren.
Da er ein Strassenhund war, war es auch schwierig mit der Umstellung. Mit dem Kontakt kriegen. Mit Futter und Wasser.
Jeder, der einen solchen Hund hat oder hatte, kennt alle Probleme.
Nun hatte Ravi zu allem Überfluss auch noch eine starke Haut-Allergie. Einige stellen waren kahl und am Bauch und Schenkeln waren Pöckchen, Bläschen und Rötungen. Alles mit einem starken Juckreiz verbunden.
Nach allerhand von Arztbesuchen sind wir dann in eine Alternativ Medizin Klink, Longuich, gegangen.
Er hatte zuvor Cortison und Antibiotikum bekommen. Das wollten wir nicht.
Die Klinik schlug eine Eigenblut-Therapie vor. Über 18 Wochen.
Eine sehr freundliche, kompetente Userin in Dobermannfreunde hatte mir dann geraten, gegen den Juckreiz und die wunden und offenen stellen Aloe Vera 100% Spray zu holen.
Zu der Eigenblut-Therapie geben wir Ravi Aloe-Vera Gel mit Honig für innen und Aloe-Vera 75% plus 25% gegen Parasiten. Das ist ein fertiges Mittel.
Dieses Trink-Gel gaben wir ihm mit einer grossen Spritze 20 ml in die Lefzen. Jeden Abend und jeden Morgen bekam er innen und aussen diese Behandlung.
Um seine Augen und Ohren, die bsonders von der Allergie befallen waren, gaben wir ihm Propolis. Dazu auch 100% Aloe-Vera-Spray.
Futter morgens: Duck-Naturfutter, Excellent und abends VetConcept Sensitive Diet Kaninchen.
Alles zusammen hatte nach Wochen geholfen. Es ist auch nie wieder zurückgekommen.
Er ist fit. Hat ein gesundes Fell und natürlich auch eine gesunde Haut.
Aber immer, wenn wir etwas machen mussten, war er kurz voe einem Herzinfarkt. Er hatte immer Angst.
Als er nach Monaten von sich aus zu meinem Mann kam und ihm die Hand schleckte, da hat mein Mann geweint. Dieser Weg war sehr lang. Monate Sorgen und Kampf um seine Seele.
Seine Knochen in den Vorderläufen konnten nicht mehr zusammenwachsen. Sie stecken im Muskelfleisch.
Ravi hat drei verschiedene Beinlängen. Durch die gebrochenen Zehen Füsse wie eine Ente. Gibt ihm etwas wie einen watschelnden Gang. Das unangenehme daran ist, dass er seine Krallen auf den schwimmhäuten liege hat und beim Gehen, diese wundgescheuert werden. Hier haben wir nun eine gute Creme mit einer ensprechenden Konsistenz. Damit reiben wir ihm die Krallen ein. Vor und während des Spazierengehens.
Ravi ist sehr lieb. Hat wunderschne und inzwischen auch strahlende Augen. Ab und An kommt er und holt sich Streicheleinheiten. Das geht aber nur dann, wenn er kommt.
Ein schnelles auf ihn Zugehen versetzt ihn in Angst und Schrecken. Mindestens eine Armes- und eine Beinlänge Abstand.
Ravi verträgt absolut keine Veränderungen. Dann wird er unruhig.
Ravi holten wir im April 2007 vom Amsterdamer FH ab.
Hasso war gut neun Jahre alt. Yankee und Xandra ein Jahr alt. Cora war tot.
Aber für Ravi brauchten wir etwas kleiners un dsanfteres zum Spielen. Unsere Dobi-Dingos hääten ihm beim Anspringe alle Knochen gebrochen.
Also suchten wir speziell für ihn eine Freundin. Aus dem gleichen Heim in dem Ravi war, war unsere Turbo-Biene-Maya. Sie war acht Monate alt. Hatte auch grosse Narben. Aber sie war nicht traumatisiert. Lag an einer 1 m Kette und schlief unter einem Stahlträger.
Ravi und Maya sind beide vom Heim her kastriert. (wir selber lehnen jede Kastration bei unseren Hunden ab)
Ravi ud Maya sind ein Traum Team. Sie sit ein Dobi-Staff-Terrier-Mix.
Den ganzen Tag sind Ravi udn Maya zusammen. Sie haben eine abgeteiltes Geläne mit hoher Einzäunung. Beide können alles und alles sehen, könne aber nicht belästigt werden.
Ravi ist gut vier Jahre bei uns und Maya knapp vier Jahre. Maya ist das Rückgrat vom Ravi. Ohne Maya steht er ohne Halt, moralisch gesehen. Er braucht ihre Anwesenheit.
Wir versuchen, ihn stressfrei zu halten. Wir nehmen Rücksicht auf ihn und verhalten usn so, wie er es gerne hat. Er soll sich sicher fühlen.
Ich werde noch mehr von Ravi und Maya und von den anderen schreiben.
Ich schreibe und lese gern von und über Hunde.
Liebe Grüsse, dobifreund und die Dobis