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Übrigens: Größere Gruppen von Schäferhunden die zusammen unterwegs sind, sind hier recht selten (mir ist hier in der Gegend in den letzten Jahren keine einzige in dieser Größe begegnet) und Hundebesitzer reden ja viel untereinander - ich denke die Chance die Verantwortlichen zu finden ist recht groß. Wenn es denn eine Gruppe aus wirklich 5 Schäferhunden war.
 

Hm, das ist wohl örtlich unterschiedlich, aber hier sind vorzugsweise am Wochenende gern mal Gruppen speziell von Schäferhundhaltern zum Fährten legen. Sieht Jackentechnisch immer nach einem oder auch mehreren Vereinen aus, das Gebiet hier ist da schon recht beliebt.
Ich geh davon aus, dass sich einige von ihnen auch einfach mal zum Spazieren gehen treffen und SH- Vereine gibt es hier auch nicht nur einen. Also soo selten sieht man solche Gruppen hier zumindest nicht.
Ja stimmt, natürlich bleibt die Frage, ob es alles wirklich Schäferhunde waren, vielleicht auch Mixe in gleicher Größe und Farbe, vielleicht nicht alles Schäferhunde- aber andere Anhaltspunkte gibt es für die Suche ja nicht. Würde die Suche natürlich erschweren, wenn es möglicherweise (auch) andere Hunde waren.
 
Ist schon komisch. Hier trifft man eigentlich von fast jeder Hunderasse auch mal größere Gruppen (z.B. Herden von Möpsen, Rudel von Labradoren, Schwärme von Tibetterriern...) aber ich kann mich nicht erinnern hier mal mehr als zwei Schäfehunde auf einem Haufen gesehen zu haben ...
 
Ja, Labradore und Golden RR sieht man hier auch schon mal in Gruppen, überwiegend aber eher bunt gemsichte Hundegruppen. Aber z.B. der Verein, in dem die 4 Malis erhängt wurden, die allein schon einem Besitzer gehörten, ist von mir aus Luftlinie auch nur ein paar 100m entfernt. Vielleicht ist schon deshalb das Bild von mehreren Schäferhunden für mich nicht so ungewöhnlich wie für dich.
 
Ich schrieb bereits selber, dass die Schuldfrage keine Rolle spielt.

Nun kann ich mir vorstellen, dass es nach solchen Presseberichten nicht so einfach für die Halterin ist, sich nachträglich zu melden, obwohl es rechtens wäre, sich zu melden. Ob es auch moralisch richtig ist bzw. auch aus Sicht ihrer eigenen Hunde und ihrer eigenen Situation, der richtige Weg wäre, sich jetzt zu melden, ist zumindest für sie selber diskussionswürdig.

Sagen wir mal, dass die Gruppe tatsächlich zuerst nicht erkannte, wie schwer die Verletzungen sind und jetzt aus den Medien erfahren, dass der Hund verstorben ist und sie selber als 5 Halter mit 5 Schäferhunden dargestellt werden, deren Hunde über einen Pudel hergefallen sind und wissentlich einem sterbenden Tier und einer verzweifelten Halterin nicht geholfen haben.

Die Damen stehen jetzt vor der Frage, ob sie sich als asoziale Hundehalter mit gefährlichen Hunden der nach harten Strafen fordernden Menge stellen. Die Aussichten, in dieser Situation selber und die eigenen Hunde gerecht beurteilt und geurteilt zu werden, ist denkbar schlecht.

Es ist nur menschlich, dass die Halterinnen jetzt Angst um ihre eigenen Hunde haben, auch wenn sie mit dem Pudel und der Halterin selber kein Mitleid und Mitgefühl gezeigt haben. Das mag unrecht und verwerflich sein, aber getrennt von dem eigentlichen Vorfall zu beurteilen.

Ich würde es begrüßen, wenn die Halterinnen ermittelt würden und sie bestraft würden, wenn es denn so gewesen ist, wie dargestellt. Da aber eher damit zu rechnen ist, dass die Hunde die hauptsächlich Leidtragenden sein werden, weiß ich nicht so recht, ob man sich das wünschen soll.

Eine Bestrafung für die Halter ist nur deshalb sinnvoll, weil damit ein Zeichen gegen andere Halter gezeigt werden muss, die zukünftig in der ähnlichen Situation stehen werden bzw. um zu verhindern, dass zukünftig Halter ebenso handeln. Der arme Hund wird nicht wieder lebendig und die Schäferhunde sind die Falschen, die man vorwiegend bestrafen wird.
 
Ich würde es begrüßen, wenn die Halterinnen ermittelt würden und sie bestraft würden, wenn es denn so gewesen ist, wie dargestellt.

und ich würde mir wünschen, dass die Halterinnen der "schäferhundartigen" sich endlich ihrer Verantwortung stellen, bevor sie ermittelt werden . Oder sollen wir davon ausgehen, dass keine der Damen eine Tageszeitung hat, kein Radio hört, kein Regionalfernsehen guckt (wenn es denn da ein Thema wäre), kein Internet oder auch keine sonstigen Kontakt zur Aussenwelt hat?
 
Ich schrieb bereits selber, dass die Schuldfrage keine Rolle spielt.

Umso unverständlicher, dass du alle möglichen Szenarien durchspielst.

Nun kann ich mir vorstellen, ....

Sicherlich kann sich jeder irgendwas vorstellen, was aber zu diesem Zeitpunkt, wo die andere Partei die Aussage verweigert, noch mehr an den Haaren herbei gezogen ist als die Pressemittelungen, in denen zumindest immer auch ein Fünkchen Wahrheit zu finden ist. Niemand müsste sich irgendwas vorstellen, wenn die Hundehalterinnen endlich mal Farbe bekennen würden!


Die Damen SIND asozial, schon weil sie sich bis heute nicht gemeldet haben. Und das habe ich schon geschrieben, wer auch nur ein Fünkchen Gewissen hat, der weiss das selbst und muss sich damit auseinandersetzen. Wäre für mich persönlich noch schlimmer als die Meinung von Dritten, ich könnte nachts nicht mehr schlafen.


Es ist egoistisch und feige, nicht zu einem begangenen Fehler zu stehen und wenn sie sich nichts vorzuwerfen hätten, könnten sie zu dem stehen, was passiert ist. Wie willst du das bitte getrennt von dem Vorfall, der einen Hund das Leben gekostet hat, betrachten?



Wenn es sich nicht so zugetragen hätte, wie es bisher geschildert wurde, haben Hunde und Halter möglicherweise gar nichts zu befürchten. Wie man in dem Blog des Sohns lesen kann, wurde Anzeige wegen Sachbeschädigung gestellt, die würde dann sogar die Haftpflicht übernehmen (leider). Sollte es sich aber 1:1 so zugetragen haben, wie es bisher geschildert wurde, sind das Hundehalter, die die Welt nicht braucht und kein Hund hätte solche Besitzer verdient!
 
Am Ende bezahlen die Hunde die Zeche, egal ob die Halterinnen feige oder mutig, gewissenhaft oder gewissenlos, verantwortlich oder unverantwortlich sind.

Jeder kann den Schmerz der betroffenen Halter über den Verlust ihres Hundes verstehen, aber mir tun auch die 5 Schäferhunde leid, wenn ihre Halter ermittelt werden sollten.

Die 5 Damen werden als Strafe einen "Furz" bekommen und die Hunde dürfen sich dann auf einen Tierheimaufenthalt und auf neue Halter freuen, wenn sie denn nochmal die Chance dazu bekommen sollten.

Unter Gesetzen, die den Menschen zur Verantwortung ziehen und Nachsicht mit dem Tier zeigen, würde ich mir auch wünschen, dass die Damen ermittelt und bestraft werden. So muss ich ehrlich sagen, dass ich mir für die 5 Schäferhunde wünsche, dass sie nicht gefunden werden, aber ihre Halterinnen aus diesem schrecklichen Ereignis und ihren Folgen lernen.

Ich denke nicht, dass auch nur eine der 5 Halterinnen entspannt und sorglos zuhause sitzen, sondern Panik davor haben, erwischt zu werden und ihre Hunde verlieren zu müssen. Eventuell ist das bereits Strafe genug.
 
Aber grade weil diese ganze Geschichte so in den Medien breitgetreten ist müsste doch jemand die frauen mal antreffen, die können sich ja jetzt nicht zu hause einschließen!?
 
Wenn einzelne Spaziergänger mit einem Schäferhund unterwegs sind ist das ja nicht wirklich was auffälliges.

Vielleicht gehen sie nun getrennt spazieren, fahren weiter weg zum Gassi gehen etc.
 
Procten, Dich würde es nicht tangieren / interessieren, wenn einer Deiner Hunde totgebissen würde, wer dafür die Verantwortung trägt ?
 
Zuerst einmal wäre ich über den Verlust meines Hundes sehr traurig, wie das die Halterin auch sein wird. Anfangs ist man wütend auf die Verursacher, aber nach dem der erste Schock vorüber ist, sollte man auch Mitleid mit den Haltern der Schäferhunde und mit den Schäferhunden selber haben.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich für die Jagd auf die Verantwortlichen so eine Energie aufbringen würde, weil es mir persönlich nichts bringen würde.

Ich habe vor Kurzem meine Mutter verloren und mein Vater liegt seit über 3 Monaten auf der Intensivstation. Dass dies so ist, haben mehrere Stellen aus Achtlosigkeit, Respektlosigkeit, Faulheit und anderen niederen Motiven verursacht.

Angefangen hat alles damit, weil mein Vater beim Auskleiden gestürzt ist, was verhindert worden wäre, wenn das Versorgungsamt es innerhalb von 2 Jahren nach Antragstellung geschafft hätte, für meinen Vater eine Pflegestufe zu genehmigen... und geht weiter bei den lustlosen Angestellten und den ignoranten Chefärzten der Klinik, in der meine Mutter an einem resisstenten Erreger erkrankt ist und schließlich an ihrem eigenen Schleim erstickt ist, weil ein Pflegenotstand herrschte... Bishin zu der Klinik, die meinem Vater zuerst ein falsches Hüftgelenk eingebaut haben, sich bei der zweiten OP die Hüfte entzündet hat, es nicht bemerkt wurde bzw. unser Insistieren mehrfach ignoriert wurde, er statt dessen unerlaubt mit Psychpharmaka vollgepumpt wurde, weil man einen Pflegenotstand hatte etc. um es kurz zu machen, reichte ein zweiwöchiger Aufenthalt in der Klinik aus, um meine Mutter zu töten und mein Vater hat mittlerweile die 7 OP hinter sich, hat derzeit kein Gelenk, ist geistig stark geschädigt, körperlich total geschwächt und die Aussichten für die Zukunft sind düster.

Ich habe jedes Mal, wenn ich die Notstände bemerkt habe, richtig für Ärger gesorgt und erreicht, dass sie abbestellt wurden. Ich war jedes Mal wütend und habe die Kliniken aufgescheucht... Am Ende ändert es nichts daran, dass meine Mutter in einem Sarg unter der Erde liegt und mein Vater geistig verwirrt und verkrüppelt auf der Intensivstation liegt.

Ob Man es nun glaubt oder nicht, ich habe keinen Ärger bzw. Keine Wut auf die Ärzte und Pfleger zurück behalten, die meine Eltern nachweislich absichtlich falsch behandelt haben, weil sie Geld sparen wollten, genervt waren oder zu vertuschen versucht haben. Ich weiß, dass ich ihnen richtig Ärger machen könnte, weil sie gravierende Fehler einräumen mussten und ich Nachweise dafür habe. Aber was bringt das alles?

Man muss auch verzeihen können und akzeptieren, dass Menschen nicht perfekt sind, Fehler machen, Schwächen haben etc. Und man muss auch nicht in blinder Wut Umsicht schlagen!

Auch die Halter der Schäferhunde haben sicher nicht so gehandelt, wie sie sonst handeln würden bzw. haben sicher nicht im vollen bewusstsein gehandelt und gewusst, was ihr handeln bewirken wird. Es sind bestimmt keine generell asozialen Menschen, die kein Verantwortungsbewusstsein haben und generell gewissenlos sind. Es sind bestimmter Väter, Mütter... die vielleicht sogar sonst in ihrem Leben hilfsbereit, selbstlos handeln... halt ganz normale Menschen, die in dem Moment schwach waren und jetzt sicher bereuen und es gerne anders machen würden, wenn sie die Zeit zurück drehen könnten.

Der Hund ist tot und wird nicht mehr lebendig. Es ist auch nicht davon auszugehen, dass diese Leute zukünftig mit der selben Sorglosigkeit in der Gehend herumlaufen werden. Ich glaube mal eher, dass sie sich in die Hosen machen und jeden Tag damit rechnen, erwischt, selber bestraft und ihre Hunde abgenommen zu bekommen.

Zur Verantwortung können sie zudem nicht mehr gezogen werden. Wenn sie erwischt werden sollten, werden allein die Hunde die Zeche bezahlen.

Ich persönlich hätte keine Genugtuung dabei, die Hunde bestraft zu sehen. Im Gegenteil hätte ich ein schlechtes Gewissen, wenn andere Hunde auch zu schaden kommen würden.

Abgesehen davon, dass ich nie so ein Faß aufgemacht hätte, weil mir bewusst wäre, dass andere Hundehalter und deren Hunde durch diese Geschichte zu schaden kommen können.

Was anderes wäre es sicherlich, wenn jemand absichtlich seinen Hund auf meinen gehetzt hätte, um diesen zu beschädigen.

Hier haben einige Menschen aus Feigheit und Egoismuss die falsche Entscheidung getroffen, wie es Menschen nunmal oft machen. Hätte nur einer davon gesagt, dass man helfen soll, statt weiter zu gehen, hätten die anderen es auch getan. Wahrscheinlich haben sie es auch kurz danach bereut. Jetzt haben sicherlich alle Panik, dass sie selber und ihre Hunde bestraft werden.
 

Und ich würde Himmel und Hölle in bewegung setzen,wenn mein Hund totgebissen worden wäre.Schön,das du so ein guter Mensch bist,der noch Mitleid hat mit Menschen,deren Hunde einen anderen totbeissen und die eiskalt weiter gehen und eine alte Frau mit ihrem sterbenden Hund stehen lassen.
 

Und was erreichst Du damit?

5 Hunde werden bestraft, die nichts dafür können. Super! Das bringt es.
 
Und was erreichst Du damit?

5 Hunde werden bestraft, die nichts dafür können. Super! Das bringt es.

Wieso stellst du es eigentlich wiederholt als Tatsache hin, dass die Hunde bestraft würden? Dazu gleich noch alle 5. Und das, wo du gleichzeitig darüber spekuliert hast, dass der Pudel den Vorfall sogar selbst provoziert haben könnte.

Den Hund bringt es nicht zurück, das ist ebenso richtig wie traurig. Aber vielleicht ist die Besitzerin des toten Hundes auch besorgt um mögliche weitere Opfer, wenn die Besitzer schadlos aus der Sache hervor gehen. Weisst du, du gehst mir mit deinem Mitleid mit den Hunden, die den Vorfall verursacht haben und denen wahrscheinlich überhaupt nichts passiert, echt zu weit!
 
Na ich bin schon öfters mal mit 5 Schäferhunden unterwegs und hab auch manchmal mehr. dabei.Allerdings sind dann noch andere Halter dabei.
Wenn einer meiner Hunde einen kleineren auch nur im Spiel etwas gröber erwischen würde, würde ich gucken und zwar sofort ob der kleinere Schaden davon getragen hat. Gerade bei Größenunterschieden reicht ja schon nur ein Schüttler um einem kleinen Hund das Genick zu brechen, oder ernsthaft zu verletzten . Ich kann nicht verstehen, daß man da weiterläuft. Schon gar nicht in einer Situation 5 gegen einen. Niemals lass ich sowas zu, denn meine würden sich als feststehendes Rudel bei Unstimmigkeiten immer gegen einen einzelnen Hund verbünden. Wie doof kann man denn sein?
Falls mal einer meiner Großen auf dem Feld einen anderen Hund trifft und wir Halter ausmachen das sie spielen dürfen . würde ich schon den kleinen Hund gründlich untersuchen und abtasten wenn augenscheinlich nix passiert ist, aber das Spiel gerade sehr grob war und ich es nicht schnell genug stoppen konnte. Einfach weil ich eben so einen großen habe. der muss nicht zwangsläufig böse sein. Es reicht einfach grob.
So ein Verhalten kann ich gar nicht verstehen und solchen Menschen gehören keine Hunde . Auf jeden Fall würde ich die Frauen wegen unterlassener Hilfeleistung verklagen. Das kann man nicht durchgehen lassen.
 

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