PRO7- Taff - 14.11.06 kurz vor 18 h

Hallo!

Ich habe den Beitrag leider nur aus zweiter Hand am Telefon mitbekommen. mein Freund rief mich an und schilderte, was dort abging!

Zum einen hab ich gleich nachgeschaut... ich habe keinen Staff mehr:lol: ;) (zumindest nach dem angeblichen Rassestandart Überbiss)... Nie wieder OA!:D

Ne Spass bei Seite! Es gibt bestimmt Rassegutachter, die das mit der Rasse nicht so genau nehmen und einfach unseriös arbeiten. Das ist natürlich nicht Sinn und Zweck der Sache, nur ist es nun mal so, dass es in JEDER Branche schwarze Schafe gibt. Und wenn man damit Geld verdienen kann, sowieso!:sauer:

Mal abgesehen davon finde ich es total besch..., dass eine Fernsehsendung diese Tatsache aufdecken will mit einem sogenannten Sachverständigen, der offensichtlich ("Überbiss= Rassemerkmal Staff"???) auch nicht so wirklich Ahnung hat!:(
Das einzige, was eine solche Berichterstattung zur Folge hat, ist das der Zuschauer, der das glaubt, jetzt von jedem Hund Angst hat, da ja in jedem Mischling ein Soka drin stecken kann! Und welcher "Normalsterbliche" kann schon ne Hunderasse geschweige denn irgendeinen Mischling zuordnen???

Hätte man den Bericht etwas anders dargestellt, hätte sich daraus durchaus was positives ergeben können. Nämlich dass die Rasselisten Schwachsinn sind ("es kann ja eh jeder Hund als alles deklariert werden"). Und das man deswegen endlich von den Listen Abstand nehmen sollte und statt dessen auf jeden Hund individuell eingehen muss.

Wie gesagt, hätte... ist aber nicht so. Und so bleibt für mich leider nur die Erkenntnis, dass man auf solche Bericht, die nicht gerade von Fachwissen oder genauer Recherche zeugen, echt verzichten kann:sauer:
 
  • 18. Mai 2024
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Hi nina24 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn es nicht immer wieder Halter von Listenhunden gäbe, die versuchen mit diesen dubiosen Methoden ihre Hunde von der Liste zu bekommen, hätte es diesen Bericht gar nicht geben können. Die Berichterstattung mag schlecht gewesen sein (habs nicht gesehen) aber die Botschaft die rauskommt heißt: "Die Halter von Listenhunden sind genau so böse, wie wir (die Medien) das immer erzählen, seht doch die Beispiele (ist ja nur eines von vielen)."
Das ist für mich das wirkliche Problem, dass die Medien gerade die (Boulevard-Presse) alles in leicht eingängliche Happen verpackt ist doch auch klar, aber wie gesagt, gäbe es keine unseriösen Gutachten, gäbe es auch diesen Bericht nicht.
 
Rübenfresser schrieb:
Mann bin ich froh,dass es hier so ein Klugscheisser wie Bürste gibt.
Dann können wir uns aus dem Bereich der richtig Doofen ja ganz beruhigt zurücklehnen.
Wir haben ja endlich jemand der für uns in den richtigen Bahnen denkt.
Gott seis gedankt
LG Lilo :sauer:
:nein:

Was sollte das denn? Ist es falsch, dass viele hier im Forum ueber Jahre angefeindet wurden, weil unsere Hunderasse mindestens 1x jaehrlich in Bild, Taff, Explosiv & Co als kinderfressende Moerderhunde dargestellt werden, und es in diesem Land Massenhaft Leute gibt, die diese Meinung voellig unreflektiert annehmen?
"Kampfhunde beissen Kinder tot"
"Auslaender nehmen uns die Arbeitsplaetze weg"
"Arbeitslose sind alle Sozialschmarotzer"
"Moslems sind alles Terroristen".

Alles dieselbe unreflektierte Denke, und von Leuten die mit solchen Spruechen 'rumschmeissen, gibt's nun wirklich genug in diesem Land.

Buerstes' Post brauchst Du ja nicht auf Dich zu beziehen, aber dass da 'ne Menge Wahres 'dran ist, kann man eigentlich nicht leugnen.
 
nina24 schrieb:
Es gibt bestimmt Rassegutachter, die das mit der Rasse nicht so genau nehmen und einfach unseriös arbeiten. Das ist natürlich nicht Sinn und Zweck der Sache, nur ist es nun mal so, dass es in JEDER Branche schwarze Schafe gibt. Und wenn man damit Geld verdienen kann, sowieso!:sauer:
Stimme zu. Es gibt so leicht Probleme, wenn ein Hund zwar Pit, STaff & Co ist, aber als irgendwas anderes angemeldet ist. Den Haltern passiert wohl nicht viel, der Hund wird aber wohl sein restliches Leben lang im TH bleiben (schwer vermittelbar).
Man sollte es aber schon nachvollziehen können, dass so beschissene Gesetze geradezu zum Brechen derselben aurufen. Die Gesetze, die Pit, Staff & Co zu nicht artgerechte Haltung führen sind sehr ungerecht.
 
RiSchäBoCo schrieb:
Wenn es nicht immer wieder Halter von Listenhunden gäbe, die versuchen mit diesen dubiosen Methoden ihre Hunde von der Liste zu bekommen, hätte es diesen Bericht gar nicht geben können.

Welche dubiosen Methoden? Das sind völlig legale Methoden.....ob was dabei rumkommt liegt ja am Gutachter und nicht am Hundehalter......der hat da keinen Einfluss drauf.
Ich würde diese Möglichkeit für mich und meinen Hund auch in Betracht ziehen und finde daran absolut nichts verwerfliches.
Wenn ich meinem Hund damit Maulkorb-und Leinenzwang ersparen kann, dann ist das für mich in jeder Hinsicht ok.
Und wenn der mir einen Dackel daraus machen würde, das wäre mich völlig egal - es müsste erst mal einer das Gegenteil beweisen können.

Diese Diskussionen hatten wir hier schon so oft und man wird da nicht auf einen Nenner kommen. Die einen finden es gut, die anderen nicht.
 
Midivi schrieb:
Welche dubiosen Methoden? Das sind völlig legale Methoden.....ob was dabei rumkommt liegt ja am Gutachter und nicht am Hundehalter......der hat da keinen Einfluss drauf.
Ich würde diese Möglichkeit für mich und meinen Hund auch in Betracht ziehen und finde daran absolut nichts verwerfliches.
Wenn ich meinem Hund damit Maulkorb-und Leinenzwang ersparen kann, dann ist das für mich in jeder Hinsicht ok.
Und wenn der mir einen Dackel daraus machen würde, das wäre mich völlig egal - es müsste erst mal einer das Gegenteil beweisen können.

Diese Diskussionen hatten wir hier schon so oft und man wird da nicht auf einen Nenner kommen. Die einen finden es gut, die anderen nicht.

Sehe ich so wie Midivi ;)

Die Rasseliste ist unglaublicher Unsinn, es gibt keine gefährlichen Hunderassen. Und daher finde ich es völlig legitim und in Ordnung, wenn man alles mögliche versucht, um auf legalem Wege diesem Unsinn zu entgehen.

Davon ab dass ohne Papiere NIEMAND - auch kein Rassegutachter - mit Sicherheit sagen kann, ob es ein Listenhund ist oder nicht. Schon gar nicht, da in vielen Bundesländern die ganzen großen Molosser (Cane Corso, Alano, Perro de Prese Mallorquin etc.) gar nicht mit auf der Liste stehen und die optische Ähnlichkeit zu einem Staff auch durch eine Mischung aus z.B. Alano und was kleinerem kommen kann.
Das kann einfach niemand allein anhand der Optik erkennen!

So einen Fall haben wir auch akuell bei Top Dog. Da macht ein Hund mit, den ich persönlich als American Bulldog erkannt hätte. Er nimmt als Boxer-Doggen-Mix teil - und so oft ich ihn ansehe:_ Das ist genau so gut möglich! Wer will sich anmaßen das zu entscheiden???

Es ist einfach Humbug und diesen Humbug zu unterwandern finde ich völlig in Ordnung! Haben die zu dem test eigentlich Hunde mit Stammbaum genommen? Wenn nicht, wer sagt eigentlich, dass nicht der zweite Gutachter Recht hatte, bei dem ******, den der erste laberte (Scherengebisse haben auch Golden Retriever... Und ist ein Scherengebiss mit Vorbiss nicht eigentlich ein Wiederspruch in sich?)

Ich war mit Shiwa auch beim Gutachter und habe versucht sie zum Boxer-Mix deklarieren zu lassen. Ging nicht, ok akzeptiert. Wenn es geklappt hätte - auch schön...
Ich weiß ja nicht, was sie wirklich ist! Ausgeschlossen, dass es Z.B. ein Mix aus Boxer-Labrador und englischer Bulldogge ist, wäre es doch nicht?
 
Midivi schrieb:
Welche dubiosen Methoden? Das sind völlig legale Methoden.....ob was dabei rumkommt liegt ja am Gutachter und nicht am Hundehalter......der hat da keinen Einfluss drauf.
Ich würde diese Möglichkeit für mich und meinen Hund auch in Betracht ziehen und finde daran absolut nichts verwerfliches.
Wenn ich meinem Hund damit Maulkorb-und Leinenzwang ersparen kann, dann ist das für mich in jeder Hinsicht ok.
Und wenn der mir einen Dackel daraus machen würde, das wäre mich völlig egal - es müsste erst mal einer das Gegenteil beweisen können.

Diese Diskussionen hatten wir hier schon so oft und man wird da nicht auf einen Nenner kommen. Die einen finden es gut, die anderen nicht.

ich habe ja auch nicht davon geredet, dass ein seriöser Gutachter einen Listenhund zu nem nichtlistenhund macht, sondern davon, dass es Gefälligkeitsgutachten gibt, die einen Listenhund umdeklarieren. Dann braucht man sich über die Entsprechende Öffentliche Wirkung nicht wundern.
 
RiSchäBoCo schrieb:
ich habe ja auch nicht davon geredet, dass ein seriöser Gutachter einen Listenhund zu nem nichtlistenhund macht, sondern davon, dass es Gefälligkeitsgutachten gibt, die einen Listenhund umdeklarieren. Dann braucht man sich über die Entsprechende Öffentliche Wirkung nicht wundern.

Wie willst du als Laie denn entscheiden können, ob das ein richtiges Gutachten oder ein Gefälligkeitsgutachten ist?
Das kann doch noch nicht mal ein Experte.
Du glaubst doch auch nicht das ein seriöser Gutachter einem anderen seriösen Gutachter ans Bein pinkelt und dessen Gutachten in Frage stellt.

Gehst du zu Gutachter A macht der evtl. nen Boxer-Mix daraus, Gutachter B evtl. einen Alano-Mix und Gutachter C (mal überspitzt gesagt) einen Dackel-Mix.
Das ist doch alles Ermessenssache des jeweiligen Gutachters.
Und dann zu sagen: Gutachter X ist nicht seriös, aber Gutachter Y schon, das halte ich für eine sehr gefährliche Aussage.
Anerkannte Gutachter sind anerkannte Gutachter.....

Sind nicht alle Gutachten pro Kampfi in gewisser Art und Weise auch Gefälligkeitsgutachten?

....und selbst wenn ich für meinen Hund auch nur ein Gefälligkeitsgutachten bekommen würde, wäre mir das total wurscht.....
Ich habe das Schreiben des Gutachters in der Hand und alles andere interessiert mich überhaupt nicht.

Und wer ehrlich zu sich selbst ist: Das wäre doch jedem egal, wenn er dafür dann keine Kampfi-Steuer o. ä. zahlen müsste.
Keiner würde sagen: Oh, nett das sie einen Boxer-Mix daraus gemacht haben, aber Nein danke, ich melde ihn aber doch als Staff an, mache die Tests und zahle die hohe Steuer.
Wer ist denn so "blöd"?
 
Der erste TA bei dem ich mit Happy damals war, wollte gegen Bezahlung aus ihr nen Boxermix machen :rolleyes:. Damals konnte das Gutachten noch von jedem TA gemacht werden. Finde es gar nicht mal verkehrt, daß mittlerweile nur noch "Fachleute" das machen dürfen, die vom Bundesland als geeignet angesehen werden.
Ach ja: Dem TA hab ich damals das passende gesagt.
 
Wenn es danach ginge, wäre aus meiner Bullmastiff-Hündin (ca. 45 kg) bei einer Tierärztin eine typvoller Am.Pit geworden, der genau den Pitties entspricht die sie aus den Staaten kennt. :rolleyes:
 
Muss mich doch ein wenig über diese Diskussion wundern. Hier wird das völlig als legitim angesehen, dass ein Listenhund zum Mix gemacht wird. Auf der anderen Seite werden Leute, die nachfragen wie sie die Anmeldung als Listenhund umgehen können, dringlichste darauf hingewiesen, dass es verantwortungslos gegenüber dem Hund wäre ihn nicht als Listenhund an zu melden. Wo ist denn da bitte der Unterschied? Auch ein Gutachten kann in Frage gestellt werden. Es bedarf nur eines Klägers, der dieses Gutachten anzweifelt.
 
Ich ahbe es auch gesehen, das war echt zum ko...!
Habe gar nicht gewußt das ein Blick auf die Zähne reicht um zu erkennen das es
ein gefährlicher Hund ist!!!:auslach: :gruebel: :kindergarten:

Lächerlich!

Habe ich vergessen
Wenn ich meinem Hund durch eine falsche Bescheinigung ein schöneres Leben bieten könnte würde ich es auf jedem Fall tun!!!!!!!

Ich habe das Glück am A.... der Welt zu wohnen hier interessiert es niemanden mit was für einem Hund du unterwegs bist.:musik:

War aber bis ich umgezogen bin ganz anders!
 
also ist dir illegal lieber? und du wunderst dich bestimmt,warum man kampfhundehalter schief anguckt??
chantal,ich finde,das solltest du nochmal überdenken......
 
andes22 schrieb:
Muss mich doch ein wenig über diese Diskussion wundern. Hier wird das völlig als legitim angesehen, dass ein Listenhund zum Mix gemacht wird. Auf der anderen Seite werden Leute, die nachfragen wie sie die Anmeldung als Listenhund umgehen können, dringlichste darauf hingewiesen, dass es verantwortungslos gegenüber dem Hund wäre ihn nicht als Listenhund an zu melden. Wo ist denn da bitte der Unterschied? Auch ein Gutachten kann in Frage gestellt werden. Es bedarf nur eines Klägers, der dieses Gutachten anzweifelt.

Nein, das ist etwas GANZ anderes!!!
Ich wäre nie einfach hergegangen und hätte Shiwa als Boxer-Mix angemeldet ohne etwas an der Hand zu haben. Genau das hatte ihr Vorbesitzer gemacht und darum landete sie im TH. Sozusagen einfach selbst mal die falsche Rasse anzugeben bzw. eine unsichere Rasse, wenn es auch ein Listenhund sein könnte, würde ich nie riskieren.

Gehe ich aber offiziel mit ihr zum AmtsVet der Stadt (der ja mit dem OA zusammen arbeitet) und der sagt: So, das ist ein Boxer-Mix - dann kann da NICHTS UND NIEMAND etwas gegen sagen. Dann ist das so und das ist wasserdicht, zumindets gibt e shier niemanden, der das anzweifeln würde - wer auch? Das ist ja nicht irgendein Gutachter oder ein Tierazt, sondern der Amtstierarzt und der ist zusammen mit dem OS für die Listenhunde zuständig.

Und hätte ich diese Möglichkeit, würde ich das absolut jederzeit tun. Hab ich bei Shiwa ja auch versucht - aber eben erfolglos. Ok, dann eben als Staff-Bull-Mix - auch gut. Besser wäre es aber anders... Vorallem in Bundesländern, wo die Listies nicht wie hier die Möglichkeit haben, Maulkorb- und Leinenbefreiung zu bekommen...

Mit welchem Recht wird eigentlich z.B. ein Hund, dessen Herkunft völlig unbekannt ist (z.B. ein Fundhund) mit allen für ihn dramatischen Konsequenzen einfach als Listenhund eingestuft??? Ich würde solche Hunde immer und generell versuchen als Nicht-Listies zu melden, wer weiß schon, ob es wirklich welche sind??? In dubio PRO reo!!! Daran sehe ich nichts verwerfliches...

daya schrieb:
also ist dir illegal lieber? und du wunderst dich bestimmt,warum man kampfhundehalter schief anguckt??
chantal,ich finde,das solltest du nochmal überdenken......

Neee. Wieso denn illegal?

Wenn ich mit meinem Hund, von dem die Elterntiere unbekannt sind (aus dem TH), zum Amtsvet gehe und der erkennt da drin einen Boxermix, ist das hochradig legal. Nicht mal grenzwertig, sondern absolut legal... So what? Wer weiß schon, wie viele vermeintliche und angebliche Staffs gar keine sind und ganz zu unrecht ihr Leben lang diskrimniert werden? Aber beim umgekehrten wird man schief angeschaut?

WER kann denn bitte wirklich zuverlässig sagen, ob ein Hund tatsächlich ein Staff/Pit ist und nicht vielleicht doch ein Bulldoggen-Mix oder ein Boxer-Labrador? Das kann doch niemand!!!
 
Halte ich für ein Gerücht!

Das mag manchmal für reinrassige Tiere gelten (immer glaube ich auch das nicht), spätestens wenn es aber um Staff-Mixe geht (was ja die meisten offiziell sind), kann das eben niemand mehr.

Ich kenne nämlich tatsächlich persönlich mehrere Hunde aus beiden Kategorien:

Hunde, die DEFINITIV aussehen, als hätte da ein Staff/Pit mitgemixt, ich kenne aber persönlich beide Elterntiere und sogar vom Vater auch noch die Elterntiere und da ist kein Staff/Pit irgendwie mit drin (sondern Rhodesian Ridgeback, Jack Russel Terrier, und Jagterrier).

Ich kenne auch Hunde, in denen ein Staff drin ist - weil ich eben die Elterntiere kenne, und denen man das nicht im ALLERGERINGSTEN ansieht. Es war ein Wurf aus 6 Hunden, 3 Stück laufen heute offiziell als Listenhund, weil bei ihnen der Staff-Vater durchschlägt, 3 laufen als Retriever-Mix, weil bei ihnen der Retriever durchschlägt...

Schau mal z.B. hier:


oder hier:


Und da sind z.B. keine AmStaffs und Staff-Bulls mit dabei, sonst wäre es noch um einiges schwieriger (und das würde in manchen Bundesländern ja auch nochmal einen Unterschied machen, weil der Staff-Bull z.B. in Berlin kein Listenhund ist, in BW nur Liste 2 usw.)

Bei Staff-Bulls nimmt man oft die Größe als Kriterium, denn die sind ja 10-15 cm kleiner als AmStaffs und Pitties. Spätestens, wenn der Staff-Bull aber mit nem größeren Hund gemixt ist, wird das auch schon wieder schwierig...
 
Ich glaube kaum, dass bei Pro7 von einem AmtsVet die Rede war.
 
Natalie schrieb:
Gehe ich aber offiziel mit ihr zum AmtsVet der Stadt (der ja mit dem OA zusammen arbeitet) und der sagt: So, das ist ein Boxer-Mix - dann kann da NICHTS UND NIEMAND etwas gegen sagen. Dann ist das so und das ist wasserdicht, zumindets gibt e shier niemanden, der das anzweifeln würde - wer auch? Das ist ja nicht irgendein Gutachter oder ein Tierazt, sondern der Amtstierarzt und der ist zusammen mit dem OS für die Listenhunde zuständig.

Bloß dieser Tipp wird den Fragenden auch nicht gegeben.
Nur weil jemand einer Behörde angehört und bestimmte Gutachten/Bescheinigungen ausstellen kann, heißt dies nicht automatisch, dass diese legal sind. Es wird dem eher glauben geschenkt, als einer Privatperson.

Um mal klar zu stellen, mir wäre es lieber wenn es diese Listen überhaupt nicht gebe und mir ist es auch völlig egal ob jemand seinen Hund so zum "nicht Listenhund" bekommt. Mich stört nur die Tatsache, dass mit zweierlei Maß gemessen wird.
Wenn ich meinen Hund auf irgendeine Weise als nicht Listenhund angemeldet bekommen habe, kann ich mich nicht auf der anderen Seite hinstellen und den Moralapostel spielen.
 
andes22 schrieb:
Bloß dieser Tipp wird den Fragenden auch nicht gegeben.

Also ich sage den Leuten diese Möglichkeit immer.

andes22 schrieb:
Nur weil jemand einer Behörde angehört und bestimmte Gutachten/Bescheinigungen ausstellen kann, heißt dies nicht automatisch, dass diese legal sind. Es wird dem eher glauben geschenkt, als einer Privatperson.

Um mal klar zu stellen, mir wäre es lieber wenn es diese Listen überhaupt nicht gebe und mir ist es auch völlig egal ob jemand seinen Hund so zum "nicht Listenhund" bekommt. Mich stört nur die Tatsache, dass mit zweierlei Maß gemessen wird.
Wenn ich meinen Hund auf irgendeine Weise als nicht Listenhund angemeldet bekommen habe, kann ich mich nicht auf der anderen Seite hinstellen und den Moralapostel spielen.

Es ist ja wohl einen Unterschied, ob ich z. Bsp. bei einem Vermeher einen Staff hole und ihn wissentlich einfach als Boxer-Mix anmelde oder ob ich mir ein offizielles Gutachten hole oder mir einen z. Bsp. auch Mischling aus dem Tierheim hole.

Kein Ordnungsamt wird ein Gutachten anzweifeln.
Mit so einem Schrieb in der Tasche bist du auf der sicheren Seite.

Das ist für mich sehr wohl ein riesiger Unterschied.
 
Das ist es eben nicht. Wo ist der unterschied bei einem Staff aus Hinterhofzucht und einem aus dem Tierheim? Der unterschied liegt nur darin, dass offizielle Stellen etwas Illegales machen.
Nebenbei es gibt genügend Fälle wo Tierheime Staffs als Mix vermittelt haben. Aber bloß weil es ein Tierheim ist, ist dies noch lange nicht legal.
 
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