Also ich denke auf Nummer sicher wäre ich doch wie folgt: Hund besichtigen. Impfausweis zeigen lassen, Namen des Züchters erfragen, über den Preis einigen. Ich würde den Hund eh nicht hoppla die hopp gleich mitnehmen und dann könnte man sich innerhalb einer Woche entscheiden. Ich hätte Zeit um ggf. Zu recherchieren und wenn sie den Hund in der Zeit an wen anders verkauft habe ich a) die Gewissheit, dass es ums Geld ging und b) halt Pech gehabt.
Sicherlich gibt es Tausende Hunde bei seriösen Organisationen, die ich glücklich machen könnte. Aber Bernersennenhündinnen zwischen ein und zwei Jahren, die auch ca. 5 Stunden alleine bleiben können und kein soziales Defizit haben, sind anscheinend schwer heiss begehrt. Oder es gibt sie vom Züchter mit Papieren für 1.500,-- (er verkauft sie aus finanzieller Not) oder auch 2.000,-- (nicht zur Zucht geeignet). Damit habe ich ein leichtes Problem dann.
Nicht das es mir um Geld geht, Welpen ohne Papiere liegen locker bei 500,---700,--, was eigentlich frech ist. Aber ich denke darüber merkt man schon ob jemand nur seine Kosten reinholen will oder interessiert an einem guten Platz für sein Tier ist. Wenn ich einen Hund abzugeben hätte würde ich mir eh das zukünftige Zuhause ansehen.
