Prävention schwerer Beissvorfälle, LHVs und Alternativen

dafür braucht es keinen Führerschein sondern nur ein bißchen Hirn + Verantwortungsbewusstsein.

Und wenn diese beiden Dinge fehlen (die vermittelt einem übrigens keine Prüfung), dann helfen sämtliche Scheine nix.
ich weiß das :D

@Melonie:
Gut, da stimme ich völlig zu. Anscheinend muss das aber von vielen Einsteigern ( und nicht nur von denen ) erst gelernt und verinnerlicht werden - jedenfalls das Verantwortungsbewusstsein und das Bewusstsein dafür, wie ein Hund " tickt". Und dafür finde ich einen Hundeführerschein gut und auch einen Wesenstest beim Hund -wie viele Halter gibt es denn " da draußen", die das Wesen ihres Hundes völlig verkennen und fehlinterpretieren - jede Menge !

Ich bin ja nicht für einen Wesenstest, um jeden Hund, der da "durchfällt", sofort zu eliminieren - aber für viele Halter wäre das vielleicht ein Hallo-Erlebnis, und sie würden sich auf den Hintern setzen und mit ihrem Hund zu arbeiten beginnen.
schau dir mal zB die Statistik von 03-06 NRW an: die §3 und §10 Hunde müssen alle eine VP in NRW ablegen, ansonsten herrscht MK/Leinenzwang. Wie kann es zu den ganzen Vorfällen kommen wenn die Leute doch eine erfolgreiche VP absolviert haben? Da hat das "Hallo" Erlebnis wohl gefehlt, leider. Oder aber der Hund hat sich in der VP/WT so gut gezeigt, sodass die Besitzer sich in Sicherheit gefühlt haben.

 
  • 2. Juni 2024
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Hi Darla ... hast du hier schon mal geguckt?
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Gut, da stimme ich völlig zu. Anscheinend muss das aber von vielen Einsteigern ( und nicht nur von denen ) erst gelernt und verinnerlicht werden - jedenfalls das Verantwortungsbewusstsein und das Bewusstsein dafür, wie ein Hund " tickt". Und dafür finde ich einen Hundeführerschein gut und auch einen Wesenstest beim Hund -wie viele Halter gibt es denn " da draußen", die das Wesen ihres Hundes völlig verkennen und fehlinterpretieren - jede Menge !


Wie habt IHR das bloß alle geschafft? Hunde zu führen, ohne dass diese andere Hunde/Menschen belästigen/schädigen?

Woher wißt ihr denn, wie ein Hund "tickt" (oder glaubt, es zu wissen) - alles ohne Hundeführerschein?

Die Halter "da draußen" sind alle (oder größtenteils) total unfähig, und hier tummeln sich die Experten, oder wie muß ich das verstehen? :verwirrt:
:zufrieden:
 
Das habe ich nicht gesagt - wenn du informiert wärst, HSH Freund, hättest du gesehen, dass auch ich ganz neu hier bin. :rolleyes:

Und meine Hunde hatten die Begleithundeprüfung,Fährtensuchhundprüfung, damals gab es noch nicht mal Foren, stell dir mal vor....und warum meine Hunde keine Menschen oder andere Tiere belästigt haben ?

Weil man sich auch damals da draußen informieren konnte -wenn man denn wollte - und heute im Zeitalter des Inets sollte das erst recht möglich sein. Machen aber trotzdem nicht alle Halter " da draußen" , oder willst du das abstreiten ?

Und nein, natürlich tummeln sich nicht (nur) hier die Experten -du bist aber doch einer, oder ? :p
 
na das ist mal ne Frage-wie haben wir das alle geschafft ?

Ich habe seit 40 Jahren Hunde, eigene und Pflegis vom DSH über Bullmastiff,Rotti Doggen,Dobis,Riesenschnauzer,Airedales,Mixe bis zum Spitz und Dackel.
Ich hatte bisher noch nie einen Beißunfall mit Menschen oder anderen Hunden obwohl meine/unsere immer als Rudel in den unterschiedlichsten Konstellationen auftraten,meist freilaufend und immer ohne MK

Wie ich das geschafft habe so ganz ohne Sachkunde,Hundeführerschein oder ähnliches-ich weiß es nicht.
Vielleicht weil es keine Vorurteile gab ,keine Panikmache durch die Medien?
 
Das habe ich nicht gesagt - wenn du informiert wärst, HSH Freund, hättest du gesehen, dass auch ich ganz neu hier bin. :rolleyes:
"Registriert seit: 22.06.2009" Also nicht soo neu. ;) Trotzdem noch ein Herzliches Willkommen. :hallo:
Und meine Hunde hatten die Begleithundeprüfung,Fährtensuchhundprüfung, damals gab es noch nicht mal Foren, stell dir mal vor....und warum meine Hunde keine Menschen oder andere Tiere belästigt haben ?

Weil man sich auch damals da draußen informieren konnte -wenn man denn wollte - und heute im Zeitalter des Inets sollte das erst recht möglich sein. Machen aber trotzdem nicht alle Halter " da draußen" , oder willst du das abstreiten ?
Das "sollte" heutzutage nicht nur möglich sein, das ist es immer noch. ;) Wer Interesse hat, der wird sich informieren. Wer kein Interesse hat hakt auch solch angedachte Pflichtveranstaltungen als solche ab und fertig ist die Laube.

Und nein, natürlich tummeln sich nicht (nur) hier die Experten -du bist aber doch einer, oder ? :p
Kommt darauf an wie du Experte definierst. Aber da ich mit freilaufenden HSH (-Mix) problemlos in der Öffentlichkeit unterwegs bin, bin ich sicher nicht gänzlich unerfahren. ;)
 
Ich weiß , habe eure Homepage schon angeschaut, dickes Kompliment, wirklich !:)

Aber auch der Ton macht die Musik ( okay, ich habe mich in der Beziehung jetzt auch nicht mit Ruhm bekleckert ;) ) -nur - auch ich war mit meinen Hunden immer ohne Unfälle unterwegs, ich hatte damals auch eine kleine Tochter, die heute 26 ist -aber ich habe mich informiert, habe meine Hunde erzogen, ausgelastet und beschäftigt - und das ist das, was ich von jedem Hundehalter erwarten würde, egal, welche Rasse er hält.

Nein, nicht erwarten würde, sondern das darf man einfach erwarten - finde ich. Wer den Platz, die Zeit und die finanziellen Möglichkeiten hat, einen Hund zu halten - oder gar mehrere - das ist ein Geschenk , ein Privileg, dem man dann auch mit allen Möglichkeiten gerecht werden muss.

Und das ist es, was ich nicht verstehe , warum Menschen sich einen Hund " nur so" oder gar aus Prestigedenken oder weil sie sich dann vollwertiger fühlen, anschaffen -und nichts für und mit ihm tun. Und da fände ich es sinnvoll, diese Menschen vielleicht auch zu ihrem Glück zu zwingen , durch gesetzliche Verordnungen.

Oder durch Verordnungen dafür zu sorgen, dass " nur zum Spaß" keine Hunde mehr angeschafft werden, weil es zu teuer wird.

Hier und in anderen Foren sind solche Menschen sicherlich nicht vertreten, das weiß ich - aber es gibt sie, ansonsten gäbe es auch weniger Beißvorfälle. Dass jeder Mensch sich einfach so nach Lust und Laune einen Hund kaufen kann, das muss aufhören -finde wieder ich ;)
 
Ein HFS oder eine sonstige Regelung würde den Haltern mehr Veranwortung übertragen und den Fokus von den Hunden bzw. Hunderassen nehmen.

Wie schon jemand zuvor sagte, würde dies die Schuldfrage in eine andere Richtung lenken.

Bestes Beispiel ist die Schweiz. Was war da in der Blick zu lesen? Nun, da äußert sich jemand dahingehend, dass nicht die Tiere aggressiv gewesen wären, sondern der Halter schuld sei und es wird verurteilt, dass ein 10 jähriger die "Kampfhunde" ausgeführt hat.

Was macht man dagegen hier in Deutschland? Die Frage nach dem Verhalten der Halter wird nie gestellt. Es sind immer die Hunde, die plötzlich und ohne erkennbare Anzeichen gebißen haben, obwohl sie sich bisdahin immer toll gezeigt haben.

Mit anderen Worten werden die Hunde als unberechenbare Bestien gezeigt, die sogar ihre Halter überrascht haben. Die Halter ziehen sich immer aus der Verantwortung, in dem sie ihre Hunde einschläfern.

Das hat für mich eine ähnliche Logik, wie wenn ich mit einem Ferarri einen tödlichen Unfall verursache, weil ich mit ihm schneller fahrer, als erlaubt und dann zum Ausgleich den Ferarri zur Schrottpresse bringe.

Oder ich mit einem Lastwagen mit ungesicherter Ladung fahre und mir die Ladung um die Ohren fliegt und andere Menschen verletzt und das ganze damit geklärt wird, dass man die Ladung entsorgt.

Wenn ich einen Hund halte, habe ich die Verantwortung für Schäden zu übernehmen. Diese Verantwortung erhalte ich automatisch damit, dass man mich einen HFS oder sonstige Sachen machen lässt und man mir damit die Regeln erklärt und mir erklärt, dass ich diese zu befolgen habe.

Wenn z.B. in einem HFS erklärt wird, dass ich Kind und Hund nicht unbeaufsichtigt lassen darf, weil aus jenen und diesen Gründen typische Gefahrenquellen bestehen und mir möglichkeiten gezeigt werden, wie ich diese vermeiden kann, dann kann man mir zu Recht später die Frage stellen, warum ich mich an diese Regeln nicht gehalten habe und mich zur Verantwortung ziehen.

Und mir ginge es dabei vorwiegend nicht darum, alle Vorfälle zu vermeiden, weil das eh nicht geht, sondern die Verantwortlichkeiten zu verändern.

Ich bin ganz ehrlich, dass es mir besser gefallen würde, wenn man die Tante des 3 jährigen Mädchens hart bestrafen würde, weil sie ihre Hunde nicht wirksam gesichert hat, ihnen nicht beigebracht hat keine Menschen zu beißen, ihnen nicht beigebracht hat auch im erregten Zustand sich stoppen zu lassen und auf die Gegenwehr von Menschen zu reagieren etc.

Den Leuten, die sagen, dass man den Vorfall nicht hätte verhindern können, weil ein Rudel blablabla und die HUnde aus territorialen Gründen blublublbulbblub etc. muss man sagen, dass soclhe Leute dann nicht einfach 4 Staffs hätten halten dürfen wenn sie das nicht gewährleisten können.

Statt dessen werden die HUnde getötet und die Oma und Halterin werden entschuldigt. Die eine hat sich noch vor die Bestien geworfen, um das KInd zu schützen, und die andere hat nichts mitbekommen, weil sie im Garten war.

Ganz ehrlich gesagt, habe ich für niemanden Verständnis, dessen Hunde ein Kind so schwer verletzen, dass es an Ort und Stelle stirbt. Das ein Hund in einer unvorhersehbaren Situation beißt, dass kann jedem passieren, aber bei so einem schweren Vorfall hat man persönlich versagt und dafür sollte man die Verantworung tragen und nicht die HUnde.
 
Ein HFS oder eine sonstige Regelung würde den Haltern mehr Veranwortung übertragen und den Fokus von den Hunden bzw. Hunderassen nehmen.

Wie schon jemand zuvor sagte, würde dies die Schuldfrage in eine andere Richtung lenken.

Bestes Beispiel ist die Schweiz. Was war da in der Blick zu lesen? Nun, da äußert sich jemand dahingehend, dass nicht die Tiere aggressiv gewesen wären, sondern der Halter schuld sei und es wird verurteilt, dass ein 10 jähriger die "Kampfhunde" ausgeführt hat.

Was macht man dagegen hier in Deutschland? Die Frage nach dem Verhalten der Halter wird nie gestellt. Es sind immer die Hunde, die plötzlich und ohne erkennbare Anzeichen gebißen haben, obwohl sie sich bisdahin immer toll gezeigt haben.

Mit anderen Worten werden die Hunde als unberechenbare Bestien gezeigt, die sogar ihre Halter überrascht haben. Die Halter ziehen sich immer aus der Verantwortung, in dem sie ihre Hunde einschläfern.

Das hat für mich eine ähnliche Logik, wie wenn ich mit einem Ferarri einen tödlichen Unfall verursache, weil ich mit ihm schneller fahrer, als erlaubt und dann zum Ausgleich den Ferarri zur Schrottpresse bringe.

Oder ich mit einem Lastwagen mit ungesicherter Ladung fahre und mir die Ladung um die Ohren fliegt und andere Menschen verletzt und das ganze damit geklärt wird, dass man die Ladung entsorgt.

Wenn ich einen Hund halte, habe ich die Verantwortung für Schäden zu übernehmen. Diese Verantwortung erhalte ich automatisch damit, dass man mich einen HFS oder sonstige Sachen machen lässt und man mir damit die Regeln erklärt und mir erklärt, dass ich diese zu befolgen habe.

Wenn z.B. in einem HFS erklärt wird, dass ich Kind und Hund nicht unbeaufsichtigt lassen darf, weil aus jenen und diesen Gründen typische Gefahrenquellen bestehen und mir möglichkeiten gezeigt werden, wie ich diese vermeiden kann, dann kann man mir zu Recht später die Frage stellen, warum ich mich an diese Regeln nicht gehalten habe und mich zur Verantwortung ziehen.

Und mir ginge es dabei vorwiegend nicht darum, alle Vorfälle zu vermeiden, weil das eh nicht geht, sondern die Verantwortlichkeiten zu verändern.

Ich bin ganz ehrlich, dass es mir besser gefallen würde, wenn man die Tante des 3 jährigen Mädchens hart bestrafen würde, weil sie ihre Hunde nicht wirksam gesichert hat, ihnen nicht beigebracht hat keine Menschen zu beißen, ihnen nicht beigebracht hat auch im erregten Zustand sich stoppen zu lassen und auf die Gegenwehr von Menschen zu reagieren etc.

Den Leuten, die sagen, dass man den Vorfall nicht hätte verhindern können, weil ein Rudel blablabla und die HUnde aus territorialen Gründen blublublbulbblub etc. muss man sagen, dass soclhe Leute dann nicht einfach 4 Staffs hätten halten dürfen wenn sie das nicht gewährleisten können.

Statt dessen werden die HUnde getötet und die Oma und Halterin werden entschuldigt. Die eine hat sich noch vor die Bestien geworfen, um das KInd zu schützen, und die andere hat nichts mitbekommen, weil sie im Garten war.

Ganz ehrlich gesagt, habe ich für niemanden Verständnis, dessen Hunde ein Kind so schwer verletzen, dass es an Ort und Stelle stirbt. Das ein Hund in einer unvorhersehbaren Situation beißt, dass kann jedem passieren, aber bei so einem schweren Vorfall hat man persönlich versagt und dafür sollte man die Verantworung tragen und nicht die HUnde.


:hallo:und wie bisher meistens seit ich hier bin bin ich deiner meinung;)!
solangsamm wird mir das unheimlich....:verwirrt:
RAUS AUS MEINEM KOPP PROCTEN:D:lol:
 
nö, ich persönlich kann nur mit der Antwort nichts anfangen
Das ist dann aber ein anderes Problem *gg*Also erst klopfst Du darauf rum, dass Du Auto und Lebewesen nicht vergleichen kannst, um es dann postwendend zu tun ... wie denn jetzt :D!
den Vergleich KFZ und Hundeführerschein hab nicht ich ins Spiel gebracht, schon vergessen? ;)
Stimmt, ich habe die Wirksamkeit eines Ausbildungskonzepts wie des KFZ-Führschein mit dem eines HFSs verglichen - nicht aber ein KFZ mit einem Hund.
Den Vergleich brachtest Du in's Spiel ;)
daraufhin kam von mir
Aber "wirklich" fahren können dann die Wenigsten, warum auch? Hauptsache der Schein ist da :rolleyes:
was meinst du wieviel Leute so denken?
Sag es mir bitte! Wo ist es belegt?
Nicht umsonst wickelt sich fast jedes WE ein jugendlicher Führerscheinanfänger um einen Baum (meist noch unter Alkoholeinfluss). Hätte er es besser wissen müssen? Sicherlich........aber zu interessiert scheint es die Leute nicht.
Ahh ja, und das passiert, weil das Ausbildungskonzept KFZ-FS nicht funktioniert?
Weil die mit dem KFZ-FS vermittelnden Grundlagen nicht verhindern, dass sich einige wenige verantwortungslose Fahranfänger um die Bäume wickeln?
Über wieviel Prozent der Fahranfänger sprechen wir hier?
Sprichst Du Dich also konsequenterweise dafür aus, dass die gesamte Fahrausbildung überflüssig ist und ersatzlos gestrichen werden kann?
Davon ab, ich weiss ja nicht, wie es bei Dir war, aber uns wurde schon ganz klar beigebracht - obwohl es uns eh klar war-, dass wir zwar jetzt den Führerschein haben, jedoch noch nicht Auto fahren können ... dass das erst im Laufe der Zeit mit wachsender Erfahrung unter Einhaltung der erlernten Regeln kommt und der KFZ-FS lediglich zum Führen eines KFZ berechtigt.
Die Leute, die Mist bauen wollen halten sich eben nicht an Regeln.
Da besteht uneingeschränkte Einigkeit
Und wenn ich mir einige HH anschaue, die zB die Verhaltensprüfungen und SK abgelegt haben bestätigt das meine Meinung. Mal eben schnell die SK abgelegt, ein bißchen für die VP geübt (ist ja eigentlich nicht schwer, wenn man einen einigermaßen sozialisierten Hund hat) und dann hat man ja nen Freifahrschein :unsicher:

Jeder sollte seinen Hund so führen das niemand (egal ob Mensch oder Tier) belästigt und/oder verletzt wird..............dafür braucht es keinen Führerschein sondern nur ein bißchen Hirn + Verantwortungsbewusstsein.
Wie jetzt, also normalerweise hat jeder HH auch ohne Ausbildung genug Hirn + Verantwortungsbewusstsein, um seinen Hund für Andere gefahrlos führen zu können, so dass es keiner Ausbildung bedarf und diejenigen, die Verhaltensprüfungen und SK abgelegt haben, sind die Vollpfosten? :gruebel: ohne Ahnung?
 
Wie dem auch sei, aus so einigen anderen Diskussion um dieses Thema habe ich Eines gelernt, es ist sinnlos zu versuchen, hier Überzeugungsarbeit zu leisten, ist ja auch OK so und kann man durchaus so stehen lassen.

Wenn man mal weiter mit den Überlegungen ist, was denn Ausbildungsinhalte sein könnten, welche Zielgruppe man mit welchen Ausbildungszielen erreichen will und kann, also alles eine solidere Basis hat als die derzeit vage Vorstellung darüber, was getan werden könnte, dann kann und sollte man sich konstruktiv agierenden Kritikern durchaus stellen.

Ich zumindest verlasse nun zeitsparenderweise diesen Part des Dikussionsstrang und bin zurück beim Topic zu Überlegungen, wie man Beissvorfälle präventiv verhindern kann ;)
 
Ich finde es schwierig eine Disskusion zu führen bei dem das Thema immer wieder abdrifdet und viele unsachliche Wortfetzen eingeworfen werden. Das macht es wirklich nicht einfach.

Gegensätzliche und sachliche Meinungsäusserungen werden garnicht zur Kenntnis genommen und wenn doch, werden Inhalte völlig verdreht .

Aber das hab auch ich mittlerweile mitbekommen, in diesem Forum wird wenig Wert darauf gelegt sachlich an ein Thema ranzugehen.


Auf eine sachliche Frage kommt die Antwort:

Hab ich bereits, werde es aber vor dem Hintergrund dieser Diskussion sicher nicht herauskramen. Viel Spass beim Suchen.

Na feini,ich frage mich wie der "Hintergrund" auszusehen hat damit man würdig ist, das eine sachliche Antwort zu erwarten wäre?

Man kann gegensätzlicher Meinung sein, das ist völlig in Ordnung und solange man sachlich und respektvoll mit seinem Gegenüber umgeht , ist das auch eine gute Basis für eine Disskusion.

Hier werden andersdenkende persönlich angemacht und deren Meinung ins lächerliche gezogen.

Und das oftmals von HH die durch keinerlei Repressalien seiten des Staates betroffen sind!

Das lässt auch mich vermuten das diese HH in keinster Weise daran interessiert sind das sich etwas verändert, weil Sie ja (noch) nicht betroffen sind.

Ich kann mich irren und wenn es so ist, würd mich das sogar freuen.

Ich hab nirgends gelesen das hier jemand einen HFS verlangt.

Bis auf eine Ausnahme vieleicht und die reicht aus alle anderen Meinungen ebenso in einen Topf zu werfen und nicht mehr zur Kenntniss zu nehmen.

Ein HFS ist für mich etwas vollig anderes als ein vorbereitender Kurs der Menschen Wissen vermittelt, ganz unabhängig vom Hund.

Das der Hund davon profitiert ist ein positiver Nebeneffekt.

Hier ging es erstmal garnicht um den HFS!

Es ging um das Gedankenspiel eine Bewusstseinsveränderung für die grundsätzliche Problematik der Hundehaltung und die damit verbundenen Folgen zu disskutieren.

Und ein vorbereitender Kurs um sich Wissen über Hunde anzueignen MUSS erstmal verpflichtend sein.

Das man mit wenig Eigenverantwortung der meisten Menschen rechnen kann zeigen uns doch immer wieder die tragischen Unfälle.

Und eine in erster Linie verpflichtende Ausbildung des Menschen, nicht die der Hunde, das bringt solch ein Kurs dann ganz automatisch mit sich, würde schon im Vorfeld unfähige HH die unbedingt einen "mächtig grossen und gefährlichen Hund haben wollen", durchs Netz fallen lassen.


Solch ein Kurs wird keine
Beissunfälle verhindern,das wird überhaupt nie je irgendeine Regelung schaffen das ist doch allen hier klar, aber doch deutlich reduzieren.

Und natürlich werden auch hier einige Leute solch einen Kurs umgehen,Ihre Hunde weiterhin illegal halten und sich sonstwie verantwortungslos zeigen.

Es fahren ja auch viele Leute ohne Führerschein Auto.

Das liegt in der Natur der Sache, allerdings sollte man es solchen Leuten so schwer wie möglich machen.




Hier nochmal worüber (die wenigen) am Anfang disskutieren wollten


Nach dem Vorfall werden wieder Forderungen nach einer LHV für Thüringen, das die Verordnungen und Rasselisten in den Anderen Bundesländern Nutzlos bis schädlich waren ist glaube ich hier Konsens .. aber wie kann/ soll man darauf reagieren ?
Kann man überhaupt schwere Beissvorfälle verhindern ?


Meine 50ct:



Die Anzahl der getöteten Menschen ( rund 1,7im Jahr ) hat sich von 68an nicht großartig verändert ( obwohl es jetzt sicherlich mehr Hunde und Unsauberkeiten in der Statistik gibt)

Die Frage ist, ist das eine Zahl mit der man "Leben" muss wenn alle Maßnahmen nichts gebracht haben ?

Wobei ich ganz klar sehe, das jede Verordnung sinnlos ist wenn sie nicht durchgesetzt wird, ich für meinen Teil bin z.B in 27 Jahren Hundehaltung noch NIE kontrolliert worden..

Kann man oder darf man das überhaupt relativieren ( gegenüber 23 Tödlichen Reitunfällen ( 200:cool: rund 4200 Verkehstoten, oder 11.000 Suiziden..) und wenn dann nur im stillen Kämmerlein, denn natürlich darf man das nicht..

Aber man kann feststellen, Leben ist nicht zu 100% Sicher, für einige Tätigkeiten ist die Gesellschaft schweigend bereit das Risiko in kauf zu nehmen das es Tote gibt.. bei der Hundehaltung eben nicht mehr.

Ich für meinen Teil stelle auch fest das es viel zu einfach ist sich einen Hund zuzulegen... unabhängig von der Rasse.. jeder Vollidiot kann sich für ein paar Euros einen Hund kaufen oder einen Importhund "retten"( Gute Vereine mit VK etc mal aussen vor gelassen ) , meldet er ihn nicht an, zahlt er bei einem 0815 Hund im schlimmsten Fall die Steuer nach, funktioniert er nicht - kommt er ins TH - geht er kaputt- wird er ersetzt..

Solange Tiere eine leicht verfügbare "Ware" sind, sei es als billige Alarmanlage, Staussymbol Familienassesiore oder überfetteter Kinderersatz wird sich daran auch nichts ändern das zuviele Hunde leiden, am falschen Platz sitzen,zubeissen, oder im schlimmsten Fall eben ausser Kontrolle ihrer überforderten Halter geraten

Ich persönlich finde das Schweizer Bundesgesetz überdenkenswert..




Meiner Meinung nach, sollte man nicht mit Blockieren und Protest reagieren, sondern JETZT mit deutlichen Forderungen für eine "bessere" Hundehaltung für ALLE Hunde in ALLEN Bundesländern!

Und wenn es dazu führt das es "unattraktiver" wird sich einen Hund anzuschaffen,dann ist das u.U auf lange Sicht gut so.








Kernpunkte die in meinen Augen zu Problemen führen sind:

A. Jeder kann sich leicht und billig einen Hund anschaffen
B. Viel zu viele HHs haben keine Ahnung von Hunden, verstehen diese nicht- sondern vermenschlichen sie.

C: Und das finde ich auch sehr wichtig.. durch die mediale Berichterstattung wurden die Hunde in D in "gute" SOFAS ( sog. Familienhunde) und "böse" SOKAS eingeteilt. UND hier muss ! ein Umdenken stattfinden auch um Vorfällen mit den erstgennanten vorzubeugen.
Es ist m.E. dringend Nötig ein anderes Problembewusstsein zu wecken, das geht Imho nicht mit noch mehr Regeln und Verboten, sondern mit WISSEN.

Und das darf dann auch meinetwegen verpflichtend sein.

Mich würde interessieren wie all die Leute die nicht der Meinung sind das man ausschliesslich mit Wissen und Ausbildung der Menschen (die Hunde kommen erst an zweiter Stelle) langfristig Prävention betreiben kann, das handhaben würden?

Denn ausser Kritik an den Gedankengängen andersdenkender,sowie ellenlange sich wiederholende Äusserungen wieso etwas nicht geht,habe ich Alternativ Vorschläge vieleicht überlesen?
 
PS: kleine Anmerkung von mir - auf die Wortwahl HFS habe ich mich lediglich eingelassen, weil Einige darin das Synonym für HH-Ausbildung sehen. Für mich persönlich sind die bestehenden HFS-Ausbildungen lediglich eine Vorlage, deren bereits bestehende Ausbildungsinhalte mit in Betracht zu ziehen sind.
 
PS: kleine Anmerkung von mir - auf die Wortwahl HFS habe ich mich lediglich eingelassen, weil Einige darin das Synonym für HH-Ausbildung sehen. Für mich persönlich sind die bestehenden HFS-Ausbildungen lediglich eine Vorlage, deren bereits bestehende Ausbildungsinhalte mit in Betracht zu ziehen sind.

Ja Pommel ich weiss.....;)
 
Gegensätzliche und sachliche Meinungsäusserungen werden garnicht zur Kenntnis genommen und wenn doch, werden Inhalte völlig verdreht .
eben, und zwar von BEIDEN Seiten ;)

Solch ein Kurs wird keine
Beissunfälle verhindern,das wird überhaupt nie je irgendeine Regelung schaffen das ist doch allen hier klar, aber doch deutlich reduzieren.

Und natürlich werden auch hier einige Leute solch einen Kurs umgehen,Ihre Hunde weiterhin illegal halten und sich sonstwie verantwortungslos zeigen.
das reicht mir persönlich als Antwort denn so denke ich auch.

Ein HFS ist für mich etwas vollig anderes als ein vorbereitender Kurs der Menschen Wissen vermittelt, ganz unabhängig vom Hund.
und wie soll der aussehen ? Kurs ala "der Hund muss nur mit Luft und Liebe geführt werden" oder eher "dein Hund braucht Schläge und dann funktioniert das auch" (nur um mal auszuzeigen dass es ja mittlerweile alle Ausbildungsvarianten von Hardcore bis Wattebausch gibt, ist also nicht ganz ernst gemeint).


Mich würde interessieren wie all die Leute die nicht der Meinung sind das man ausschliesslich mit Wissen und Ausbildung der Menschen (die Hunde kommen erst an zweiter Stelle) langfristig Prävention betreiben kann, das handhaben würden?

Denn ausser Kritik an den Gedankengängen andersdenkender,sowie ellenlange sich wiederholende Äusserungen wieso etwas nicht geht,habe ich Alternativ Vorschläge vieleicht überlesen?
wir haben in fast allen BL Verordnungen/Gesetze..............hält sich ja jemand dran? Ja, sicherlich der Großteil der HH und die Regelung, wie sie zB in NRW ist reicht mir vollkommen aus. Man sollte das Ganze vielleicht nur intensiver überprüfen.

@Pommel:
Wie dem auch sei, aus so einigen anderen Diskussion um dieses Thema habe ich Eines gelernt, es ist sinnlos zu versuchen, hier Überzeugungsarbeit zu leisten, ist ja auch OK so und kann man durchaus so stehen lassen.
Argumente können Überzeugen, mich zumindest (und die suche ich immer noch, ich gebs aber auf). Wohingegen bei mir einfaches "das ist so und das wird klappen" nicht funktioniert;).
 
...

Solch ein Kurs wird keine
Beissunfälle verhindern,das wird überhaupt nie je irgendeine Regelung schaffen das ist doch allen hier klar, aber doch deutlich reduzieren.

Und natürlich werden auch hier einige Leute solch einen Kurs umgehen,Ihre Hunde weiterhin illegal halten und sich sonstwie verantwortungslos zeigen.
das reicht mir persönlich als Antwort denn so denke ich auch.
Inkl. dem "aber" ;) ?
...
@Pommel:
Wie dem auch sei, aus so einigen anderen Diskussion um dieses Thema habe ich Eines gelernt, es ist sinnlos zu versuchen, hier Überzeugungsarbeit zu leisten, ist ja auch OK so und kann man durchaus so stehen lassen.
Argumente können Überzeugen, mich zumindest (und die suche ich immer noch, ich gebs aber auf). Wohingegen bei mir einfaches "das ist so und das wird klappen" nicht funktioniert;).
Wohingegen bei mir einfaches "das wird nicht klappen" nicht funktioniert ;)
 
Dann ich auch nochmal wieder:

1. Nein, auch ich habe keinen HFS für alle gefordert; ich habe lediglich als Überlegung einen verpflichtenden Sachkundenachweis in den Raum gestellt - möglicherweise angelehnt an den existierenden der BH (zu erweitern um neue kynologische Erkenntnisse).
Denn: Der Aufwand dafür (nicht finanziell, sondern lerntechnisch) schreckt möglicherweise den einen oder anderen ab, der sowieso nicht bereit gewesen wäre, Zeit für seinen Hund zu investieren. Die anderen wissen nachher mehr als vorher und können vielleicht den einen oder anderen Fehler im Umgang mit Hunden vermeiden
=> Gut für die Hunde, gut für die Allgemeinheit

2. Ja, ich habe auch von der Überlegung gesprochen, einen kleinen Grundgehorsamstest mit einem ergänzenden Blick auf das Wesen vorzuschreiben.
Denn: Wenn gleichzeitig die Forderungen nach einer Überwachung von Meldepflicht und dann eben auch "Ausbildungspflicht" (bitte nicht aufhängen an dem Wort) umgesetzt werden, werden auffällige Hunde oder seltsame Halter/Hund-Verhältnisse vielleicht eher irgendwo auffällig.
=> ich meine nicht, dass bei so einem Test irgendein Sitz aus der Bewegung abgefragt werden soll; aber vielleicht die Abrufbarkeit?

3. Ich habe nirgends geschrieben, dass man nicht ganz klar auch Regelungen für auffällige Hunde braucht, z. B. dann vielleicht schon Auflagen wie Maulkorb, Leinenpflicht, erweiterte Sachkunde
=> nur dann würde das diejenigen treffen, bei denen es auch wirklich notwendig ist, und nicht willkürlich alle Hunde einer oder meherer Rassen

4. Ich weiß, dass nicht jeder Hund vom Vermehrer wesensschwach ist und dass es ziemlich viele Züchter gibt, die genau in diesem Bereich Mist bauen. Ich formuliere hier aber Idealbilder (weil Forderungen) - ergo einen Hund vom Züchter als Gegensatz zu dem vom Vermehrer, der von der Genetik und der Aufzucht die besten Möglichkeiten mitbekommt....
Ist immer leicht, sich an einzelnen verkürzten Formulierungen aufzuhängen, um Punkte in einer Diskussion zu machen....


...und zu dieser ganzen Führerscheindebatte ist mir jetzt gerade nur in den Sinn gekommen, wie viele Menschen wohl sterben müssten, wenn sich jeder einfah so ins Auto setzen könnte....(ACHTUNG: Ich hätte diesen Vergleich nicht gewählt)
Und: Es wäre interessant zu überprüfen, inwieweit beispielsweise die Verschärfung der Strafen für Alkohol am Steuer die Unfallstatistik in dieser Hinsicht positiv beeinflusst hat.
 
Darla schrieb:
und wie soll der aussehen ? Kurs ala "der Hund muss nur mit Luft und Liebe geführt werden" oder eher "dein Hund braucht Schläge und dann funktioniert das auch" (nur um mal auszuzeigen dass es ja mittlerweile alle Ausbildungsvarianten von Hardcore bis Wattebausch gibt, ist also nicht ganz ernst gemeint).


Dafür die ergänzende Forderung nach einer Professionalisierung des Berufs Hundetrainer!
.... zur Vermittlung neuer kynologischer Erkenntnisse, Lerntheorie, das Bewusstsein, das Hunde Hunde sind und nicht Kind-, Partner- sonstwas-Ersatz, dass die Zähne haben, dass sie im Rudel anders ticken; dass nicht ein Bullterrier ein Pitbull ist und deshalb gefährlich; der Goldie aber per sei auch Kindermädchen sein kann...
 
Hab ich bereits, werde es aber vor dem Hintergrund dieser Diskussion sicher nicht herauskramen. Viel Spass beim Suchen.

Na feini,ich frage mich wie der "Hintergrund" auszusehen hat damit man würdig ist, das eine sachliche Antwort zu erwarten wäre?
Ganz einfach.
Nicht zum 1000'sten Mal den unsäglich dämlichen HFS propagieren, keine Gefahr daherreden, die es nicht gibt (die Presse hat zumindest bei euch ganze Arbeit geleistet), sich mal vom völlig eingefahrenen Rassedenken zu lösen und wengstens versuchen, daß, was ich schreibe (bzw. schrieb) auch mal vorurteilsfrei zu lesen.
Mit "würdig" hat's nichts zu tun, nur bin ich es leid, zum x - ten Male die selben Sachen daherzulabern auf die immer gleichen HFS und Wesenstest - Argumente zu reagieren. Das ist nun schon sicher der 20. Thread, der auf das Gleiche hinausläuft. Macht mir einfach keinen Spaß mehr, das ist alles.
 
...

Solch ein Kurs wird keine
Beissunfälle verhindern,das wird überhaupt nie je irgendeine Regelung schaffen das ist doch allen hier klar, aber doch deutlich reduzieren.

Und natürlich werden auch hier einige Leute solch einen Kurs umgehen,Ihre Hunde weiterhin illegal halten und sich sonstwie verantwortungslos zeigen.
das reicht mir persönlich als Antwort denn so denke ich auch.
Inkl. dem "aber" ;) ?
...
@Pommel:
Wie dem auch sei, aus so einigen anderen Diskussion um dieses Thema habe ich Eines gelernt, es ist sinnlos zu versuchen, hier Überzeugungsarbeit zu leisten, ist ja auch OK so und kann man durchaus so stehen lassen.
Argumente können Überzeugen, mich zumindest (und die suche ich immer noch, ich gebs aber auf). Wohingegen bei mir einfaches "das ist so und das wird klappen" nicht funktioniert;).
Wohingegen bei mir einfaches "das wird nicht klappen" nicht funktioniert ;)

lies meine Beiträge dann erübrigt sich die Antwort :rolleyes: und wenn schon fett dann richtig ;)
ich gehe da einher mit Hovi und Lana
 
Pommel danke,

Wir wissen, denke ich alle, das sich Vorfälle NICHT verhindern lassen, das es immer Idioten gibt und jeden Tag ein Dummer aufsteht und die Bild kauft oder sich die falsche Rasse aus falschen Gesichtspunkten aussucht.

Aber wenn mann eine Abschaffung der Rasselisten fordert , MUSS man eine Mehrheitsfähige Alternative fordern und anbieten , es ist Naiv zu glauben wir könnten mit ein paar bunten Plakaten und netten Hundmitkind Fotos zum Status der 80er Jahre zurückkehren. Das wird schlichtundergreifend niemals passieren.

Fakt ist - die Gesellschaft "akzeptiert" keine Vorfälle mit Hunden.

Fakt ist aber auch , das ich zumindest hier in NRW mit meinem eher sehr niedlichen "Minisoka" Wirklich in fast jedem Gespräch mit Menschen zu dem Thema höre, das Problem ist nicht der Hund, sondern der Halter, Rasselisten seien Unfug weil andere Rassen ja auch "schlimm" sein, wenn sie falsch gehalten würden, Zwingerhaltung wird zudem auch von den meisten abgelehnt. Fast ALLE beführworten den 20/40er Sachkundetest hier in NRW, würden sich aber auch eine Schulung für Neuhundhalter vorstellen können, grade die die selber in einer HUschu waren und überrascht waren was sie alles falsch interpretiert haben.

m.E. KANN ein verpflichtender Kurs, (und ein Standart für die Ausbildung von Hundetrainern) einige der bestehenden Probleme lindern.
Hierbei sollte der Tierschutzgedanke im Vordergrund stehen, nicht die Bequemlichkeit der Huhas.

Wichtige Punkte könnten m.E sein:

- Abschreckung von Menschen die sich "nurmalebenso" einen Hund anschaffen wollen.

- Vermittlung Rassespezifischer Bedürfnisse -Auswahl der passenden Rasse - weniger unterforderte Aussies, Borders, Dobermänner, und Co auf den Sofas.

-Vermittlung von Wissen über Erbkrankheiten und Hundezucht, Prägung, Sozialisation, Agressionsverhalten - hoffentlich weniger Vermehrerkäufe, und Sachkundigerer Umgang mit Hunden.

-Vermittlung von Artgerechter Haltung und Auslastung - dürfte auch einige abschrecken oder zumindest dazu bewegen sich gegen einen Welpen zu entscheiden, sondern einen älteren Hund aus dem TS .

- Aufklärung über den Einfluss des Hundeführers.. - keiner kann sich mehr mit derishaltdominat etc. "rausreden" aus der Verantwortung .

- weniger Hunde die Aufgrund Überforderung im Th landen, einmal weil eben weniger sichmalso einen anschaffen, und weil sie zumindest die Basics mitbekommen haben.

UND sicherlich ist ein sachkundigerer Umgang mit Hunden, dazu geeignet Beissvorfälle zu verhindern, grade im häuslichen Bereich ( Kind krabbelt über SOFA- Goldie weil der Tutjanix, oder so Schlaumeier die dem Hund die Warnsignale verbieten, Kontrollverhalten des Hundes wird fehlinterpretiert... etc. pp )

Strengere Regeln für Zwingerhaltung- weniger Privatzwinger in denen Hunde ein Leben lang vor sich hingammeln.



Sicherlich KANN man damit Menschliches Versagen nicht elemenieren, es gibt bis Dato kein Gesetz das es geschafft hat Dummheit und Ar schlöcher zu verbieten, dennoch gibt es sie.

Aber es würde, als Ersatz für die Rasselisten, sicherlich in etlichen Punkten eine deutliche Verbesserung grade für die Hunde darstellen! Dieses sollte auch konsequent Durchgesetzt werden.

An alle Gegner einer "Ersatzregelung"

was bietet ihr an?

Was habt ihr für Argumente dagegen ?
 
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