Hallo zusammen,
PRA oder gPRA (generalisierte Progressive Retina Atrophie) ist eine durch einen Gendefekt ausgelöste Augenerkrankung. Das Gen wird bis auf sehr wenige Ausnahmen autosomal rezessiv vererbt. Die Netzhaut degeneriert, der Hund erblindet völlig. Eine Behandlung gibt es nicht.
ich habe zwei Anliegen zur PRA:
1. möchte ich auf ein Forschungsprojekt der Universität Bochum hinweisen, dessen Ziel es ist, die unterschiedlichen Gendefekte bei den verschiedenen betroffenen Rassen zu identifizieren, um direkte Gentests entwickeln zu können. Träger des defekten Gens könnten dann schon im Welpenalter identifiziert und von der Zucht ausgeschlossen werden.
Dafür werden Blutproben betroffener Tiere benötigt, und - wenn irgend möglich - auch die Blutproben von Vollgeschwistern und Elterntieren.
Hier der Link zu den weitergehenden Informationen:
2. Rufo, ein 6-jähriger Labrador Retriever, den ich vermittelt habe, ist an PRA erkrankt. Die TÄ meinte, dass der Krankheitsverlauf mit einem Medikament aus der Humanmedizin - Ocuvite Lutein AMD - verlangsamt werden könnte. Die Dosierung für den Menschen wurde auf Rufos Körpergewicht runtergerechnet.
Problem an der Sache: Er erbricht das Medikament kurz nach der Aufnahme. Er hat normalerweise einen sehr stabilen Magen, und die Tablette wird ihm unter das normale Futter gemogelt.
Hat hier irgend jemand Erfahrung mit Ocuvite beim Hund und kann mir irgend etwas dazu sagen? Kann es eine Unverträglichkeit bei gleichzeitiger Gabe von Echinacea geben? Hat hier überhaupt jemand einen PRA-Hund?
Wenn ja, wäre ich über Erfahrungsberichte sehr dankbar.
Viele Grüße
Petra
PRA oder gPRA (generalisierte Progressive Retina Atrophie) ist eine durch einen Gendefekt ausgelöste Augenerkrankung. Das Gen wird bis auf sehr wenige Ausnahmen autosomal rezessiv vererbt. Die Netzhaut degeneriert, der Hund erblindet völlig. Eine Behandlung gibt es nicht.
ich habe zwei Anliegen zur PRA:
1. möchte ich auf ein Forschungsprojekt der Universität Bochum hinweisen, dessen Ziel es ist, die unterschiedlichen Gendefekte bei den verschiedenen betroffenen Rassen zu identifizieren, um direkte Gentests entwickeln zu können. Träger des defekten Gens könnten dann schon im Welpenalter identifiziert und von der Zucht ausgeschlossen werden.
Dafür werden Blutproben betroffener Tiere benötigt, und - wenn irgend möglich - auch die Blutproben von Vollgeschwistern und Elterntieren.
Hier der Link zu den weitergehenden Informationen:
2. Rufo, ein 6-jähriger Labrador Retriever, den ich vermittelt habe, ist an PRA erkrankt. Die TÄ meinte, dass der Krankheitsverlauf mit einem Medikament aus der Humanmedizin - Ocuvite Lutein AMD - verlangsamt werden könnte. Die Dosierung für den Menschen wurde auf Rufos Körpergewicht runtergerechnet.
Problem an der Sache: Er erbricht das Medikament kurz nach der Aufnahme. Er hat normalerweise einen sehr stabilen Magen, und die Tablette wird ihm unter das normale Futter gemogelt.
Hat hier irgend jemand Erfahrung mit Ocuvite beim Hund und kann mir irgend etwas dazu sagen? Kann es eine Unverträglichkeit bei gleichzeitiger Gabe von Echinacea geben? Hat hier überhaupt jemand einen PRA-Hund?
Wenn ja, wäre ich über Erfahrungsberichte sehr dankbar.
Viele Grüße
Petra