Polizei ermittelt gegen Tierheimchef Poggendorf

Es ist keine Unbekannte, dass der HTV Hunde in ein Bundesland abgeschoben hat, in dem sie gesetzlich kaum eine Chance auf Weitervermittlung haben.

Was ist mit den Hunden, die an den Wach- und Schutzhundservice Brandenburg abgegeben wurden? War es im Jahr 2006? Ich erinnere es nicht mehr so genau.

Jetzt finden Hamburger Politiker und Poggendorfs Duzfreunde das auf einmal natürlich "skandalös" und haben davon nichts gewusst. Es ist wirklich zum K...

LG von
Dingo
 
  • 21. Mai 2024
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Hi Dingo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Jetzt auf einmal ist die Empörung über Herrn P. riesengroß. Und was hat diese Empörung in Gang gebracht? Nicht etwa das Tierleid, nein - der schnöde Mammon! Erst als es um Geld ging, fühlten sich die Leute berufen, etwas gegen Herrn P. zu tun.

Das war leider abzusehen, dass er - wenn - wegen eines Finanzskandals fallen gelassen wird. Ich kann Dich gut verstehen und höre jetzt auch lieber auf...

LG von
Dingo
 
Hmmm...mir fällt eigentlich in Brandenburg so auf die Schnelle nur eine Stelle ein, wo solche Hunde "aufgenommen" werden. So doch auch im Jahr 2000 12 Hunde aus Berlin über deren Verbleib es verschiedene Meinungen gibt :(
 
Und jetzt auf einmal fällt den Leuten ein 'Huch, da gibt es vielleicht auch noch ein paar unglückliche Tiere, nach denen wir uns vielleicht mal erkundigen sollten!

Wundert Dich das wirklich? So ist es doch nahezu immer.
Aus den Augen - aus dem Sinn!
Hunde sind weg, das eigene Problem damit beseitigt.

Ähnlich hatte ich es auch mit der Hündin "Sugar" erlebt.
Als ich im letzten Jahr in Hamburg nachfragte, ob sie wüssten, wie Sugar derzeit lebt und wie sie untergebracht ist, bekam ich zunächst die Antwort:
"Wissen wir nicht, werden aber eine Nachkontrolle durchführen."
Als ich dann eine Woche später nachfragte, dann die Antwort:
"Ja, wir haben beim Argenhof angerufen. Sugar geht es bestens."
Was soll man von einer solchen Nachkontrolle halten? :sauer:

Und ähnlich wir es auch bei den Hunden nach Brandenburg ablaufen. Da fand sicher auch ein Übereignungsabkommen statt, damit die Bestandsunterlagen im TH-HH stimmen.
Doch wenn es sich nun herausstellen sollte, dass diese Hunde nicht mehr leben, wird man hören:
"Wir haben damit nichts zu tun, da 1. Sache des gekündigten Vorgängers und 2. die Verantwortung des neuen Besitzers."

Grüße Klaus
 
Das sieht nach Schlamperei aus

Der Hamburger Tierschutzverein (HTV) hat offenbar illegal Kampfhunde nach Brandenburg vermittelt. Das ist schlimm - aber der eigentliche Skandal ist: Die Stadt schaut tatenlos zu und bezahlt auch noch dafür. Und die Kosten für den fragwürdigen Tierhandel tragen die Steuerzahler..............



Liebe Gruesse - Mausi :hallo:++
 
Und jetzt auf einmal fällt den Leuten ein 'Huch, da gibt es vielleicht auch noch ein paar unglückliche Tiere, nach denen wir uns vielleicht mal erkundigen sollten!

Wundert Dich das wirklich? So ist es doch nahezu immer.

Nein, wundern tut es mich nicht - ich ärgere mich nur maßlos darüber!
Erst wurde mit diesen armen Tieren auf Stimmenfang gegangen, in dem man propagierte, daß sie ja soooo gefährlich seien und unbedingt die Hundeverordnung beschlossen werden müsse. Und jetzt geht man mit den gleichen Tieren wieder auf Stimmenfang, in dem man urplötzlich feststellt, daß da wohl etwas 'falsch' gelaufen sei.
In beiden Fällen wird Tierleid für die eigenen politischen Interessen ausgenutzt.
Viele Grüße
Trollmama
 
Kampfhunde an Wachdienst - Behörde zahlt

Der Hamburger Tierschutzverein (HTV) hat offenbar nicht nur illegal 44 Kampfhunde nach Brandenburg vermittelt - die Tiere wurden nach Abendblatt-Informationen an einen Wachhundeservice weitergegeben. Offiziell hatte der HTV der Hamburger Gesundheitsbehörde mitgeteilt, die Hunde seien an den "TSV Barnim" gegangen - dieser Verein existiert aber gar nicht.

Quelle und kompletter Text:
 
Kampfhunde an Wachdienst - Behörde zahlt

Der Hamburger Tierschutzverein (HTV) hat offenbar nicht nur illegal 44 Kampfhunde nach Brandenburg vermittelt - die Tiere wurden nach Abendblatt-Informationen an einen Wachhundeservice weitergegeben. Offiziell hatte der HTV der Hamburger Gesundheitsbehörde mitgeteilt, die Hunde seien an den "TSV Barnim" gegangen - dieser Verein existiert aber gar nicht.

Quelle und kompletter Text:

Es gibt einen Tierschutzverein Niederbarnim e.V. und es gibt nach Auskunft des zuständigen Ministeriums gewerbliche Einrichtungen in Brandenburg, denen ein "TH-Status" (?) zuerkannt worden sein soll.

Wie das allerdings mit § 11 Abs. 1 Ziff.2 und Ziff 3 konform geht, ist mir nicht bekannt.

Nämliches Wachschutzunternehmen soll diesen Status auch haben.

matty
 
42 Kampfhunde sind verschwunden

Die Gemeinde Ahrensfelde prüft jetzt rechtliche Schritte gegen Wachschutzfirma.

Von Ulrich Gaßdorf

Die 44 offenbar illegal vom Hamburger Tierschutzverein (HTV) nach Brandenburg vermittelten Kampfhunde sind nicht mehr beim Deutschen Wach- und Schutzhund-Service (DWSS) in Blumberg (Gemeinde Ahrensfelde) untergebracht. Das bestätigte Bürgermeister Wilfried Gehrke (CDU, 46) dem Abendblatt: "Die DWSS hat 42 der Hunde an einen Tierarzt in der Slowakei vermittelt................



:sauer:
 
Bleibt zu hoffen, dass auch der Zeitraum von 2002-2006 vom Notvorstand geprüft und entsprechende Ermittlungen eingeleitet werden !

matty
 
Jetzt finden Hamburger Politiker und Poggendorfs Duzfreunde das auf einmal natürlich "skandalös" und haben davon nichts gewusst. Es ist wirklich zum K...
Genaugenommen müsste man einen Extra-Thread mit dem Titel
"Skandal in den Hamburger Behörden" aufmachen.
Schaut einmal hier die Anfrage aus dem Jahr 2006:


"Interessant" finde ich dabei die Behördenantwort:
In § 6 der Zusatzvereinbarung zum Vertrag zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg und dem Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V. vom 23. Dezember 2003 wird die Vermittlung von Hunden geregelt.
Der HTV übernimmt danach die Vermittlung von Hunden i. S. d. § 1 Hundeverordnung (jetzt § 2 Hundegesetz), sobald die Stadt den Hund zur Vermittlung freigegeben hat.
Vermittelt werden dürfen nur Hunde, bei denen ein Aggressions- und Wesenstest ergeben hat, dass nicht auf zukünftige Gefahren für Leben und Gesundheit von Menschen oder Tieren geschlossen werden kann.
Der Verein überzeugt sich von der besonderen Vertrauenswürdigkeit des Halters hinsichtlich der Beachtung der Vorschriften, die für dessen Wohnsitz gelten und einer tierschutzgerechten Haltung. Er bestätigt dem Halter schriftlich, dass die vorstehenden Voraussetzungen erfüllt sind und dass nach dem Ergebnis des Aggressionsund Wesenstests keine Gefahren für Leib, Leben oder Eigentum Dritter durch den Hund ersichtlich sind.
Und auf die Frage:
Erfüllt der HTV die o. g. Vereinbarung in jeder einzelnen Regelung?
eine typische Behördenantwort:
Die Prüfung der zuständigen Behörde dazu dauert an.
Da ja augenscheinlich auch zum heutigen Zeitpunkt die zuständige Behörde in Hamburg nicht genaues zum Verbleib der Hunde sagen kann, dauert diese "Prüfung" nunmehr schon 21 Monate!!! und ist immer noch nicht abgeschlossen. :wand:

Hier stelle ich mir im Gegenzug einen armen "SoKa-Halter in HH vor, der ohne Leine, ohne Hundeversicherung und ohne Steueranmeldung vom OA aufgegriffen wird und in die Mühlen der Justiz gerät. Ob da eine Prüfung auch so lange dauert?
Grüße Klaus
 
Gut wenn die Hunde nicht mehr auffinbar sind!
Die vom *** kommen sonst noch auf die Idee sie zurückzuholen um sie hier nicht vermitteln zu können..
 
Kampfhunde angeblich in die Slowakei vermittelt

Etwa 40 gefährliche Hunde aus den Zwingern des Hamburger Tierschutzvereins (HTV) sind im vergangenen Jahr angeblich in die Slowakei geschafft worden. Nach Recherchen von NDR 90,3 waren die Tiere zunächst ..................



:heul:
 
Gut wenn die Hunde nicht mehr auffinbar sind!
Die vom *** kommen sonst noch auf die Idee sie zurückzuholen um sie hier nicht vermitteln zu können..

Mag mir aber gar nicht vorstellen, was den Hunden dort in der Slowakei oder sonstwo dann noch widerfahren ist.:( Unfassbar, das alles!

LG
Kallanka
 
Hmmm...mir fällt eigentlich in Brandenburg so auf die Schnelle nur eine Stelle ein, wo solche Hunde "aufgenommen" werden. So doch auch im Jahr 2000 12 Hunde aus Berlin über deren Verbleib es verschiedene Meinungen gibt :(

Mhh, ich glaube zu wissen welche Stelle Du gemeint hast.

Aber die hat noch nie einen einzigen Hund aus Hamburg aufgenommen.
Die tatsächliche Aufnahmestelle, hat aber die von Dir vermutlich angedachte Stelle, mal erheblich - mit Hilfe von Tierschützern - angegangen. Da man Hunde aus dieser Wach und Schutz GmbH herausholte und einen Teil davon einschläfern musste.
 
Gut wenn die Hunde nicht mehr auffinbar sind!

???
matty

Die Fragezeichen stellen sich mir auch gerade.

Diese Wach und Schutz GmbH ist ein rein wirtschaftlich arbeitender Betrieb. Dort stehen simple NAto-Zwinger, mit nur nach vorne Sichtmöglichkeit, in Reihe. Es gibt keinen Auslauf, nur einen kleinen Hundeplatz. Man kann dort auch "imposante Hunde" leihen.
Wenn die solche Hunde aufnehmen, für die keiner bezahlt, dann ist das kein Geschäft.
Da diese Hunde in Brandenburg selbst nicht vermittelt werden können, wäre das ein sehr schlechtes Geschäft für die Firma. Denn die 550,00 € minus Abholung, sind recht schnell verfüttert.

Was ein slowakischer Tierarzt mit 40 Listenhunden machen möchte, bleibt weitgehend unklar.

Ich befürchte diese Hunde wird keiner mehr finden können.
Die Lebensspanne dieser Tiere, dürfte bei Übergabe an den Geschäftsführer der Wach und Schutz GmbH, klar definiert gewesen sein.
 
Aus aktuellem Anlass

Sehr geehrtes Mitglied, liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund,

das Amtsgericht Hamburg hat am 15. Januar 2008 einen Notvorstand eingesetzt. Nach den turbulenten Monaten seit August 2007 ist damit der Anfang gemacht, um die Arbeit des Hamburger Tierschutzvereins von 1841 e. V. in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Grundsätzlich hat der Notvorstand für die Zeit der Bestellung die gleichen Rechte und Pflichten wie der gewählte Vorstand................

(hier bitte auch "Weitere Informationen" anklicken)

Liebe Gruesse - Mausi :hallo:++
 
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