Das Gleiche ging mir auch durch den Kopf.
Das ist echt schon unverschämt
In diesem Zusammenhang möchte ich einmal auf die Seite 16 dieses Threads verweisen.
Im Beitrag 229 ist unter der Quelle
zu lesen:
Ab sofort wird sich der Hamburger Rechtsanwalt Hauke Maschewski (47) um die Belange des Vereins kümmern. Ihm zur Seite steht der Ehrenvizepräsident des Deutschen Tierschutzbunds und pensionierte Staatsanwalt Heinz Kourim (70) aus Landshut.
Maschewski dazu:
"Ich habe mich sehr gefreut, dass man mich für das Amt ausgewählt hat"
(im Nachhinein kann ich seine damalige Freude verstehen.
)
Zur Person Kourim:
"Ihm zur Seite steht der Ehrenvizepräsident des Deutschen Tierschutzbunds und pensionierte Staatsanwalt Heinz Kourim (70) aus Landshut."
(eigentlich keine Person, von der ich exorbitante Honorarforderungen erwartet hätte.
)
Seine Aussage zur Ernennung:
"Ich mache Tierschutz mit Herz und Verstand"
Und im Beitrag 230 aus der Quelle
http://forum.ksgemeinde.de/newreply.php?do=newreply&p=1219624 :
Im Falle des Tierschutzvereins werden sie sich um Organisatorisches kümmern, sodass Gehälter gezahlt, Spendenscheine ausgestellt werden. Tierschutzpolitik werden sie wohl nicht betreiben. Die dringlichste Aufgabe des Notvorstandes ist die Organisation einer Neuwahl.
Also keine Arbeiten mit der täglichen Tierarbeit im TH. Mehr die Erstellung von Verwaltungsdirektiven (die tatsächliche Schreibarbeit werden Büromitarbeiter erledigt haben) und die Rahmenbedingungen für die anstehende Vorstands-Neuwahl.
Und hier ist es dem RA Maschewski augenscheinlich gelungen 436 Stunden zusammenzubekommen.
Das sind 54 volle Arbeitstage! In ca. 4 Monaten.
Pro Monat hat der gute Mann also 13 Tage (mehr als die Hälfte seiner Arbeitszeit) für den Verein gearbeitet (und in Rechnung gestellt). Bemerkenswert!
Dazu noch die Arbeitsleistung des Herrn Kourin, der extra mehrmals aus Landshut anreiste, dessen Abrechnung jedoch derzeit wohl auf etwas Unverständnis stößt, wenn ich lese:
"Auch Kourim, der für diese Aufgabe mehrmals aus dem bayerischen Landshut anreiste, stellte dem HTV eine Schlussrechnung: "Diese haben wir mit der Bitte um eine noch weitergehende Spezifikation und inhaltliche Überprüfung zurückgereicht. Wir warten noch auf eine Antwort", sagte Waniorek-Goerke, die seit Mai als Vorsitzende im Amt ist."
Ich jedenfalls werde nicht überrascht sein, wenn es sich herausstellt, dass dieser 2-Mann-Notvorstand für die 4-Monatige-Tätigkeit einen Gesamtbetrag von ca. 100.000 Euro an den HTV in Rechnung stellt.
Warum beschleicht mich nur derzeit der Gedanke, dass es mit dem Herrn Poggendorf sooooo viel schlimmer auch nicht gewesen seien kann?
Grüße Klaus