Plötzliches Fehlverhalten

Patt

Hallo.....

Seit ca 3 Monaten geht mein Hund immer agressiver auf fremde Hunde zu, ob Welpe, Rüde oder Hündin ist Ihm da völlig egal. (Es sei denn die Hündinnen sind läufig).
Er versteht sich mittlerweile nur noch mit drei Hunden die er von kleinuf kennt.

Sehr beängstigend finde ich auch, dass er wenn ein anderer Hund, wie gsagt egal ob Welpe, Hündin oder Rüde beschwichtigt und sich auf den Rücken legt, mein Hund im roten Bereich dreht und direkt ernsthaft in den Halsbereich beisst.
Selbst bei den Hunden die er von kleinauf kennt zeigt, er dieses verhalten wenn er die oberhand bekommt und sein gegenüber sich hinlegt um zu beschwichtigen.

Wodurch kann sich so ein Verhalten entwickeln?
Ich bin da momentan echt überfragt?
 
  • 29. April 2024
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Hi Patt ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hat sich das von heute auf morgen verändert oder war das eher eine schrittweise Entwicklung?
 
Dein Hund ist doch noch relativ jung oder?
Kann es sein das er in die Rüpelphase kommt?
 
Das Problem scheint nicht so dramatisch zu sein - noch nicht.....
 
  • 29. April 2024
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Nochmal ein paar Infos zur Sache,.....

Murphy wird im Mai 2 Jahre alt.
Das Verhalten hat sich meiner Meinung nach langsam entwickelt.

Also anfangs nur bei anderen, manchen Rüden, und Mittlerweile is es ihm egal
was da kommt..:sauer:

Was ich aber übwerhaupt nicht verstehe ist, dass er so abartig reagiert wenn sich sein gegenüber auf den rücken legt und beschwichtigt.???
 
Hmmh, jetzt kommt die übliche Frage:

Schilddrüsenprofil okay?

Hat er sich sonst im Verhalten irgendwie verändert, oder nur anderen Hunden gegenüber?
 
Murphy wird im Mai 2 Jahre alt.
Das Verhalten hat sich meiner Meinung nach langsam entwickelt.

Also anfangs nur bei anderen, manchen Rüden, und Mittlerweile is es ihm egal
was da kommt..:sauer:

Was ich aber übwerhaupt nicht verstehe ist, dass er so abartig reagiert wenn sich sein gegenüber auf den rücken legt und beschwichtigt.???

Dein Hund steckt mit anderthalb Jahren voll in der Flegelphase. Da musst du wohl durch. Er testet jetzt wie weit er bei dir (und bei anderen Hunden) gehen kann.
Da die Geschichte immer weiter einreißt, gibt es für dich wohl nur den Weg zu einem Hundetrainer oder Hundeschule.
 
Murphy wird im Mai 2 Jahre alt.
Das Verhalten hat sich meiner Meinung nach langsam entwickelt.

Also anfangs nur bei anderen, manchen Rüden, und Mittlerweile is es ihm egal
was da kommt..:sauer:

Was ich aber übwerhaupt nicht verstehe ist, dass er so abartig reagiert wenn sich sein gegenüber auf den rücken legt und beschwichtigt.???

Dein Hund steckt mit anderthalb Jahren voll in der Flegelphase. Da musst du wohl durch. Er testet jetzt wie weit er bei dir (und bei anderen Hunden) gehen kann.
Da die Geschichte immer weiter einreißt, gibt es für dich wohl nur den Weg zu einem Hundetrainer oder Hundeschule.


Also meine Autorität hat er noch nicht ein einziges mal in Frage gestellt oder getestet wie weit er gehen kann..

Wie kann ich denn in so einer Situation mit einmem anderen Hund dagegen steuern und ihm klar machen das sowas auf keinen fall geht?

Eigentlich wollte ich soweit es geht ohne Gewalteinwirkung mit ihm arbeiten..
 
[Also meine Autorität hat er noch nicht ein einziges mal in Frage gestellt oder getestet wie weit er gehen kann..

Hmmh - also, sei mir net böse, aber das seh ich etwas anders.

Dein Hund stürzt sich auf andere Hunde und hört offenbar auch nicht damit auf, wenn du ihm das sagst.

Oder... sagst oder zeigst du ihm in so einer Situation etwa nicht, dass er aufhören soll, und dieses Verhalten unerwünscht ist? Weil du irgendwie der Meinung bist oder warst, Hunde regeln das schon unter sich, und das ist nicht dein Job?

Dann hast du allerdings Recht: Er stellt deine Autorität auf dem Gebiet nicht in Frage, weil DU für ihn auf diesem Gebiet keine Autorität hast.

Denk mal drüber nach: Du hast ihm (wenn es so war) immer das Feld überlassen, und er konnte machen, wie er lustig war, und wie er Erfolg hatte. Und offenbar hatte er Erfolg und es macht ihm einfach Spaß, Schwächere zu verkloppen.

Von dir hat er offenbar nicht gelernt, dass sich das nicht gehört, und wohl auch noch keinen Hund getroffen, der sich das nicht gefallen lässt. (Vielleicht ja auch doch und er nimmt es sportlich.)

Wie kann ich denn in so einer Situation mit einmem anderen Hund dagegen steuern und ihm klar machen das sowas auf keinen fall geht?

Mein Tipp:

An der Leine:
Halti dran, und wenn er zum anderen Hund hin will und den dicken Max macht, lässt du ihn einfach nicht. Setz dich durch, zeig ihm: "So nicht!"

Im "Freilauf": Schleppleine dran, und wenn er auch nur Anstalten macht, loszulegen, Leinenruck und "Nein!", reagiert er nicht, ziehst du ihn aus der Situation.
Bzw. holst die Leine ein und nimmst ihn dann an der kürzeren Leine aus der Situation.

Eigentlich wollte ich soweit es geht ohne Gewalteinwirkung mit ihm arbeiten..

Ganz ohne Zwang wird es nicht gehen.

Grund: Dein Hund hat keinen Grund, sein Verhalten einzustellen. Er gewinnt bis jetzt ja immer, verliert er einmal, denkt er vermutlich: "Jetzt erst Recht!"

Du wirst nur schwerlich etwas finden, dass ihn so begeistert, dass er dafür sein neues Hobby: "Andere Hunde verkloppen" vergisst - und wenn du etwas findest, dann bringt ihn das vom anderen Hund weg, also vertagst du das Problem nur. Du musst ja weiter mit anderen Hunden arbeiten (eventuell, wenn er wirklich fest beißt mit Maulkorb), damit er merkt, dass er in der Interaktion mit ihnen sich anders zu verhalten hat.

Das heißt: Du musst eingreifen, wenn er wieder loslegt. Und ihn davon abhalten. Ablenken hilft dir nix, "Hunde positiv belegen" an dieser Stelle meiner Meinung nach auch nichts, weil dein Hund viel zu viel positive Motivation daraus zieht, sie zu verhauen.

Wie Bürste meine ich allerdings, dass du einen Trainer hinzuziehen solltest, der sich den Patt nochmal in echt anschaut. So Ratschläge auf blauen Dunst sind immer schwierig. Vielleicht liege ich hier aufgrund deiner Beschreibung und meiner Interpretation völlig falsch?

Nem trainer vor Ort passier das hoffentlich nicht so leicht. ;)

Und bitte, klär auch ab, ob gesundheitlich alles ok ist. Stimmt da was nicht, kann man lange am Hund rumerziehen, aber so richtig Erfolg wird man nicht haben.

Wenn du dich am Wort "Zwang" störst, solltest du vielleicht mal darüber nachdenken, dass sich dein Hund im Moment durchaus "gewalttätig" anderen Hunden gegenüber verhält.

Das ist kein Spiel und keine harmlose Macke, es ist ein richtig ernstes Fehlverhalten.
- das auf Dauer sicher weder eurer Beziehung zueinander noch der zur euren Nachbarn zuträglich ist. Hat er irgendwann den falschen Hund einmal zu oft zwischengehabt, steht ratzfatz das O-Amt auf der Matte. Ich denke, das musst du so wenig haben wie jeder andere hier, oder?

LG,

Lektoratte
 
Aus der Perspektive betrachtet gebe ich dir bei der Autoritätsgeschichte wohl recht.
ich werde in der nächsten Situation mal so verfahren wie du es mir grad geschildert hast.

Allerdings war ich nie der Meinung das Hunde sowas unter sich regeln sollten.
Ich hab solche Situationen immer umgangen indem ich große bögen um andere hunde gemacht habe und ihn abgelenkt hab wenn ich gemerkt habe das er den anderen Hund auf Entfernung schon fixiert und das Nackenfell sträubt oder knurrt..

Schilddrüse werde ich wohl sicherheitshalber auch mal untersuchen lassen.
 
Du hast schon immer einen Bogen um andere Hunde gemacht?
Definiere mal "immer"..
Wenn ich das lese drängt sich mir nämlich der Verdacht auf das du ihm gezielt beigebracht hast das andere Hunde eine potentielle Gefahr darstellen und somit mit aller Vehemenz im Zaum gehalten werden müssen.
 
Allerdings war ich nie der Meinung das Hunde sowas unter sich regeln sollten.
Ich hab solche Situationen immer umgangen indem ich große bögen um andere hunde gemacht habe und ihn abgelenkt hab wenn ich gemerkt habe das er den anderen Hund auf Entfernung schon fixiert und das Nackenfell sträubt oder knurrt..

Schilddrüse werde ich wohl sicherheitshalber auch mal untersuchen lassen.

Da hast du den Grund deiner Misere. Du hast große Bögen um andere Hunde gemacht und ihn abgelenkt. Auch wenn das hier immer wieder propagiert wird hast du dabei nicht am eigentlichen Problem gearbeitet. Um zu sagen, was zu machen ist, müsste man Hund und Halter kennen.
 
Das Problem kenn ich nur zu gut! Meine Hündin machte das selbe theater, anfangs hab ich mit halti gearbeitet was auch gut ging zumindest eine Zeit lang... vor drei jahren hab ich dann Herrn Bloch meine probleme mit der Hündin geschildert er empfohl mir Canis zu kontaktieren da bekam ich eine Adresse von einer Trainerin in meiner Nähe. Ich muss sagen echt super habe 4 std. Einzelunterricht genommen und seit her keine Probleme mehr!

 
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