Pittis & Co als Rettungshunde?

Pitbull_2010

Pitbull_2010

10 Jahre Mitglied
Hallo ihr Lieben,

ich interessiere mich für die Rettungshundestaffel (ehrenamtlich beim ASB) und wollte da mal "rein schnuppern". :)

Na klar kommen mir auch Gedanken über den "richtigen" Hund in den Sinn und ich wollte mich mal ein bisschen informieren. In der Foren-Suche habe ich bisher nichts gescheites gefunden, deswegen habe ich mir gedacht, frag ich einfach mal nach.
Meine Frage ist, ob Pittis und Co als Rettungshunde geeignet sind. Meiner Meinung nach sogar sehr gut, aber ich glaube, meine Meinung zählt da nicht. :p

Vielleicht gibt es ja sogar jemanden unter euch, der selbst schon bei den Rettungshunden mit macht?


Liebe Grüße aus Hamburg :hallo:
 
Klaaaaaar sind die super geeignet! Du brauchst halt eine Leinenbefreiung, daran ist es bei uns erst mal gescheitert. Wir machen jetzt Mantrailing.

Frag mal Murphy3101 hier im Forum, sie macht mit ihrem Staffbull Rettungshundearbeit :hallo:

und hier noch ein Link zum Thema:
 
gute idee, aber der ASB nimmt keine listis, genau so wenig wie der THW . :hallo:
 
BRH, DRK oder JOH... kommt aber immer auf den staffelleiter drauf an.
 
hallo pitbull_2010!

ich finde es super, wenn du deinen listi (was hast du denn für einen?) als rettungshund ausbilden möchtest. :zufrieden:
ich hoffe du findest eine staffel die euch aufnehmen. :hallo:
 
ähm? ich lese gerade in deinem profil, dass du gar keinen listi, sondern einen berner hast. ist das richtig?

suchst du also erst einen zweiten hund mit dem du dann eine rettungshunde-ausbildung machen kannst?
bin grad total verwirrt, da das ja eh nicht geht, da du in hamburg wohnst. :verwirrt:
 
Darf man denn in Hamburg Staff , Pittie und co. überhaupt halten?
Da gibts sicherlich Leute hier im Forum die das wissen. Bevor ich mir Gedanken über die Ausbildung des Hundes machen würd ich mich erstmal Schlau machen ob ich so einen Hund da wo ich lebe überhaupt halten darf.
 
Hallo ihr Lieben :hallo:


Es stimmt, dass wir eine Bernersennen-Hündin haben. Aber: sie ist 13 Jahre alt und wird wohl bald über die Regenbogenbrücke gehen. :(

Zum Thema Listi: Nein, ich habe keinen Listenhund und es ist auch keiner in nächster Zeit geplant. AUßER: das Ehrenamt in der Rettungshundestaffel sagt mir zu und ich (als Mensch) bin dafür geeignet. Dann wird das Thema "neuer Hund" wohl schneller wieder im Raum stehen, als geplant.

Und warum ich ausgerechnet einen Listi möchte? Das ist ganz einfach zu erklären: ich durfte 1 Jahr lang (in Amerika) in einer Kindergruppe helfen, die unter psychologischer Betreuung stand. Die meisten Kinder wurden schwer misshandelt und hatten das Vertrauen in Erwachsene verloren. Ihre "Psychologen" waren 7 wundervolle Pittbulls (und ein Staffi). Die Arbeit war einfach ein Traum und es war ein unbeschreibliches Gefühl, die Kinder mit den Hunden zu sehen. Tja und seitdem hängt mein Herz an diesen Tieren. :love:

Zur Frage warum Rettungshundestaffel: Mein Dad ist in der Feuerwehr und so kam ich (schon vor ein paar Jahren) in den Kontakt mit Rettungshundestaffeln. Jetzt bin ich alt (und reif) genug, um zu wissen: ja, das möchte ich machen.
Ich will aber nichts überstürzen und mich erst mal langsam "ran tasten".


Seit wann darf man denn in HH keine Listis mehr halten? Das ist mir neu. :rolleyes:

Ich hoffe, ich konnte ein wenig Verwirrung nehmen.

LG Ann :hallo:
 
Bine1976 schrieb:
hallo pitbull_2010!

ich finde es super, wenn du deinen listi (was hast du denn für einen?) als rettungshund ausbilden möchtest. :zufrieden:
ich hoffe du findest eine staffel die euch aufnehmen. :hallo:
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Hallo :hallo:

Bisher habe ich noch keinen Listi und ich weiß auch nicht, ob es im Endeffekt wirklich einer wird. Es wäre aber sehr schön, wenn´s vom Charakter her passen würde.
Meiner Meinung nach kommt es auf den Hund drauf an, nicht unbedingt auf die Rasse.
Wenn ich einen sehe und denke "Das ist er! :love: " dann ist es mir egal, ob Pitt oder Staffi. Verstehst du, was ich meine? *grins*

Auf der Suche nach einer Rettungshundestaffel bin ich erst am Anfang. Mal sehen, was sich noch die nächsten Tage ergibt.

Danke für deine lieben Worte!


LG Ann :)
 
Pitbull_2010 schrieb:
eit wann darf man denn in HH keine Listis mehr halten? Das ist mir neu. :rolleyes:
LG Ann :hallo:
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Hallo Ann,

leider ist es seit einem tödlichen Unfall mit zwei Listis in Hamburg de facto unmöglich, eine Halteerlaubnis des Ordnungsamtes zu bekommen. Und das schon seit 2000.

Niedersachsen ist aber nicht weit, wenn deine Pläne konkreter werden.

Dein Engagement in USA mit den Kindern und Pit/Staffs finde ich wahnsinning interessant. Vielleicht magst du da noch etwas mehr erzählen...
 
kadde77 schrieb:
Pitbull_2010 schrieb:
eit wann darf man denn in HH keine Listis mehr halten? Das ist mir neu. :rolleyes:
LG Ann :hallo:
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Hallo Ann,

leider ist es seit einem tödlichen Unfall mit zwei Listis in Hamburg de facto unmöglich, eine Halteerlaubnis des Ordnungsamtes zu bekommen. Und das schon seit 2000.

Niedersachsen ist aber nicht weit, wenn deine Pläne konkreter werden.

Dein Engagement in USA mit den Kindern und Pit/Staffs finde ich wahnsinning interessant. Vielleicht magst du da noch etwas mehr erzählen...
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Komisch, und wieso haben dann so viele "hier" Listenhunde? Aus dem Tierschutz, als Pflegestelle etc.? Die sind doch auch angemeldet?! Irgendwie bin ich jetzt verwirrt. :D
Magst du mir das noch mal genauer erklären? Gerne auch per PN! :)

Zum Thema Pittis im Ami-Land: ich habe ein Jahr lang Community-Service absolviert, dass ist eine Art ehrenamtliches Arbeiten. Erst habe ich in einer Suppenküche (in einer Kirche) gearbeitet und danach durfte ich dann bei den Kiddis mitmachen.
Wenn das Wetter gut genug war, sind die Kinder raus auf eine Wiese (eingezäuntes Gelände) und haben dort mit den Hunden gespielt.
Da die Kinder Erwachsenen gegenüber so verschlossen waren (aufgrund von Vergewaltigungen, häusliche Gewalt, Überfälle etc), wurden die Kinder mit den Hunden therapiert.
Die Kinder haben den Hunden vertraut, mit ihnen gespielt, geredet, gelacht und geweint. Nach und nach haben sie dann gelernt, dass der Hund aber auch mit Erwachsenen gut klar kommt. Tja und dann haben die Kinder ganz schnell gelernt, dass nicht alle Erwachsenen "böse" sind. Die Hunde waren sozusagen die Vermittler.
Durch diese Art von Therapie haben die Kinder ihre Erlebnisse besser verarbeiten können.

Es ist schwer, dass zu erklären und ich weiß auch nicht, ob es überall in Amerika sowas gibt und wie die Studien aussehen. Aber ich weiß, dass es diesen Kindern sehr geholfen hat und das viele (durch die Hunde) wieder ein "normales" Leben leben konnten. Wenn man sowas mit eigenen Augen sieht, dann ist es einfach unglaublich. :love:


LG Ann
 
Pitbull_2010 schrieb:
Komisch, und wieso haben dann so viele "hier" Listenhunde? Aus dem Tierschutz, als Pflegestelle etc.? Die sind doch auch angemeldet?! Irgendwie bin ich jetzt verwirrt. :D
Magst du mir das noch mal genauer erklären? Gerne auch per PN! :)
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§ 2

Gefährliche Hunde

(1) Bei den folgenden Gruppen und Rassen von Hunden sowie deren Kreuzungen untereinander oder mit anderen Hunden wird die Eigenschaft als gefährliche Hunde stets vermutet:
1.American Pit Bull Terrier,
2.American Staffordshire Terrier,
3.Staffordshire Bullterrier,
4.Bullterrier.
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Teil III

Vorschriften für das Halten und Führen
von gefährlichen Hunden​

§ 14

Haltungsverbot, Erlaubnispflicht

(1) Das Halten gefährlicher Hunde ist grundsätzlich verboten. Wer einen gefährlichen Hund halten will, bedarf der Erlaubnis der zuständigen Behörde.
(2) Die Erlaubnis ist vor Beginn der Haltung bei der zuständigen Behörde zu beantragen...
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In § 15 steht dann noch, dass man ein besonderes Interesse an der Haltung eines Listis nachweisen muss. Ein ganz schwieriger Punkt.

Alles steht und fällt also mit der Erlaubnis des Ordnungsamtes. Und die sind in Hamburg sehr unnachgiebig. Es gibt ein paar legale Listis, aber das sind Ausnahmen. Dann gibt es auch noch ne Menge andere Rassen oder Mischlinge, die ähnlich aussehen und hoffentlich ein anerkanntes Rassegutachten haben, falls mal jemand nachfragt. Und dann noch illegale...

Zum Thema Pittis im Ami-Land: ich habe ein Jahr lang Community-Service absolviert, dass ist eine Art ehrenamtliches Arbeiten. Erst habe ich in einer Suppenküche (in einer Kirche) gearbeitet und danach durfte ich dann bei den Kiddis mitmachen.
Wenn das Wetter gut genug war, sind die Kinder raus auf eine Wiese (eingezäuntes Gelände) und haben dort mit den Hunden gespielt.
Da die Kinder Erwachsenen gegenüber so verschlossen waren (aufgrund von Vergewaltigungen, häusliche Gewalt, Überfälle etc), wurden die Kinder mit den Hunden therapiert.
Die Kinder haben den Hunden vertraut, mit ihnen gespielt, geredet, gelacht und geweint. Nach und nach haben sie dann gelernt, dass der Hund aber auch mit Erwachsenen gut klar kommt. Tja und dann haben die Kinder ganz schnell gelernt, dass nicht alle Erwachsenen "böse" sind. Die Hunde waren sozusagen die Vermittler.
Durch diese Art von Therapie haben die Kinder ihre Erlebnisse besser verarbeiten können.

Es ist schwer, dass zu erklären und ich weiß auch nicht, ob es überall in Amerika sowas gibt und wie die Studien aussehen. Aber ich weiß, dass es diesen Kindern sehr geholfen hat und das viele (durch die Hunde) wieder ein "normales" Leben leben konnten. Wenn man sowas mit eigenen Augen sieht, dann ist es einfach unglaublich. :love:
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Danke für den netten Einblick!
 
Sowas ist für mich unverständlich. :(

Ich danke dir für deine Mühen und deine Hilfe!
Vielleicht finde ich ja eine geeignete Hundestaffel, den Rest kläre ich dann danach ab.
Erst mal schau ich, ob die RHS wirklich das Richtige für mich ist. :)


LG Ann :hallo:
 
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