Paul hat den Husten + geschwollene Lymphknoten??

Am Samstag musste ich bei Paul feststellen, dass er hustet. Allerdings nur bei Anstrengung. Im Haus bemerkte man davon gar nichts mehr. Am Sonntag meinte ich dann es wäre vorbei. Aber gestern als ich heimkam, hustete er wieder, als er sich über mein Kommen freute.
Also ab zum TA.
Paul wurde dann gründlich untersucht, abgetastet,...
Der TA stellte dann fest, dass sämtliche Lymphknoten geschwollen sind. Er meinte dann, das würde nicht zusammenpassen.
Deshalb schlug er ein Röntgenbild vom Brustkorb und eine Blutentnahme vor. Ich willigte ein. Es kam raus, dass soweit alles ok ist.
Er bekam Antibiotika und Sirup gegen den Husten.
Im Nachhinein frage ich mich nun wieso denn die geschwollenen Lymphknoten nicht zum Husten passen sollen (er hatte noch leicht erhöhte Temperatur)?!? Bei uns ist es doch auch nicht ungewöhnlich, dass die Lymphknoten bei einer Erkältung geschwollen sind.
Hat da jemand ne Erklärung?

Das bei Husten die Lymphknoten im Halsbereich/Kopfnähe geschwollen sind passt auch, aber wenn Du schreibst alle dann wären auch die in der Kniekehle, am Bauch etc. geschwollen und das kenne ich nur bei schwerwiegenderen Geschichten.

Lady hatte z.B. bedingt durch ihre Hautprobleme eine generelle Lymphknotenschwellung, bei ihr waren aber auch alle dick geschwollen (Kehle, Brust, Axilaren, Bauch, Kniefalte,...).

Kommt natürlich drauf an woraufhin er getestet hat.

Bei Lady war über's Blut keine eindeutige Zuordnung zu schaffen, das Bioptat des Lymphknotens brachte nur heraus das es sich nicht um Lymphdrüsenkrebs handelt.
Obwohl sie in Deutschland geboren ist und nie südlicher als Hessen mit unterwegs war, haben wir dennoch auf Empfehlung der Pathologen auf Mittelmeer-Erkrankungen hin testen lassen mit negativem Befund.

Leukose käme in Frage, die muß auch nicht immer mit erhöhten Leukozytenwerten einhergehen, es gibt auch die sog. aleukämische Leukose.
Abwarten wie es sich nun unter Antibiose entwickelt und dann weitersuchen...das ist ein so vielfältiges Gebiet...da gibt es tausend Ansätze und Möglichkeiten.

Gute Besserung für den Dicken.

Ich möchte Dir keine unnötigen Sorgen machen...aber lange würde ich nicht abwarten.
Das Krankheitsbild von unseren Hund hat genau so angefangen.....er hat Lymphdrüsenkrebs.
Im Blut war es bei Ihm auch nicht festzustellen,auch die restl.Organe waren in Ordnung.
Wie ist sein Zustand sonst....hat er abgenommen(Muskeln),hast Du einen Leistungsabfall in letzter Zeit bemerkt?
Uns hat das keine Ruhe gelassen und wir haben,als unser TA. meinte wir sollen das beobachten, eine grössere Tierklinik aufgesucht,weil die doch mehr Möglichkeiten zum untersuchen haben.
Aber ich hoff es ist nicht sowas ernstes.

Ich wünsch Dir alles Gute und Deinen Hund gute Besserung!

Josy73

kann mich nur anschließen.


auch meine hündin hatte lymphdrüsenkrebs, was mit geschwollenen lymphdrüsen anfing, überall am körper.

übers blutbild war nichts aussergewöhnliches erkennbar, zwei wochen vor ihrem tod ist noch eines gemacht worden und alles schien in ordnung zu sein. die nierenwerte, leberwerte, die lunge war frei von metastasen, wie auf dem röntgenbild zu sehen war.

leider hatte der krebs sich im magen und im darm breitgemacht, und als im magen ein tumor geplatzt ist, war das das ende.

machen kann man leider nichts an lymphdrüsenkrebs, du kannst dem hund noch eine schöne zeit machen, solange er schmerzfrei ist, habe ich auch gemacht. laut der tierärzte sollte sitarra schon vor einem jahr eingeschläfert werden, was ich aber nicht habe machen lassen. so habe ich noch ein ganzes jahr mit ihr gehabt, wo es ihr auch immer gut ging, wir waren im herbst noch an der see in urlaub wo sie sich so gut erholt hatte.

ich drücke euch die daumen, das es eine bessere diagnose ist, und vielleicht kein krebs.


lieben gruß
angel

Will auch absolut keine Panik schüren, aber bei meinem hat es unter anderem auch mit Husten und geschwollenen Lymphknoten angefangen. Allerdings hatte er auch eine Veränderung an der Lippe.

Im Oktober letzten Jahren wurde dann anhand einer Biopsie der Veränderung an der Lippe ein malignes Lymphsarkom diagnostiziert.
Eine spätere Biopsie der Lymphknoten zeigte übrigens nichts auffälliges. Aber bei der Art des Krebses die Georgi hat ist auch vordergründig die Haut betroffen.

Er bekommt seitdem mit recht gutem Erfolg Chemotherapien.

Wie gesagt, ich würde nicht Panik schieben, aber das ganze definitiv abklären lassen.