exakt, gleiches gilt für Kinder aus gleichgeschlechtlichen BeziehungenDas hängt wohl völlig davon ab, wie das Umfeld auf so einen Namen reagiert - Tuscheln die Eltern ("Wie kann man seinem Kind nur so einen Namen geben"), werden Sprüche gemacht oder nehmen die anderen den Namen als völlig normal an und Max und Skywalker spielen schon unbeschwert miteinander im Sandkasten.
so viel Weitsicht sollte man von Eltern erwarten könnenD.h. aber nicht, daß ich meinen Kindern bewußt so einen Namen zumuten würde mit der Gefahr, daß es gehänselt wird.
Der Unterschied ist erst einmal nur der in der Entscheidung / dem Wunsch der Eltern.Und bevor jetzt wieder das Argument kommt, also sollten gleichgeschlechtliche Paare keine Kinder haben/adoptieren/großziehen:
Ich sehe einen enormen Unterschied in der Wahl eines Namens und der Eintscheidung, ob man Kinder haben möchte, denen man ein liebevolles Umfeld bietet.
Seltsame Ansichten.Eigentlich ist Mobbing sowieso nicht das Problem das gemobbten Kindes, sondern das Problem der Eltern deren Kinder mobben. In der Realität sieht das natürlich anders aus, aber diese Grundeinstellung "gib niemandem einen Grund" finde ich schons sehr fragwürdig.
Der Unterschied ist erst einmal nur der in der Entscheidung / dem Wunsch der Eltern.
Das Kind muß später damit klarkommen - mit "Skywalker" oder den eventuellen Hänseleien bezüglich der Eltern.
In der Realität sieht das natürlich anders aus, aber diese Grundeinstellung "gib niemandem einen Grund" finde ich schons sehr fragwürdig.
... steht Dir frei, tangiert mich auch nicht weiter und ändert meine Meinung dazu auch nicht.Das klassische Konzept der konservativen Ehe wird immer weiter aufgebrochen. Waren Scheidungskinder und Patchworkfamilien von 30 Jahren noch eine Seltenheit, trifft man sie heute an jeder Ecke. Du musst dies nicht akzeptieren oder gut heissen, das ist schlicht nicht notwendig - denn an der Tatsache, das "die Gesellschaft" (und auch die Gesetzgebung - siehe eingetragene Partnerschaften, Adoptionsrecht etc.) diesbezüglich immer liberaler und toleranter wird, ändert daran rein gar nichts. Und das ist gut und richtig so.
Und Du meinst, eine "Erklärung" hilft in solchen Fällen generell?In der Realität sieht das natürlich anders aus, aber diese Grundeinstellung "gib niemandem einen Grund" finde ich schons sehr fragwürdig.
Lesen und verstehen
Würde mein Kind gemobbt werden, würde ich nicht sagen "hab Dich nicht so", aber ich würde schon versuchen zu erklären WESSEN Problem das grade eigentlich ist und WER hier grade eine arme Wurst ist und warum.
... steht Dir frei, tangiert mich auch nicht weiter und ändert meine Meinung dazu auch nicht.Das klassische Konzept der konservativen Ehe wird immer weiter aufgebrochen. Waren Scheidungskinder und Patchworkfamilien von 30 Jahren noch eine Seltenheit, trifft man sie heute an jeder Ecke. Du musst dies nicht akzeptieren oder gut heissen, das ist schlicht nicht notwendig - denn an der Tatsache, das "die Gesellschaft" (und auch die Gesetzgebung - siehe eingetragene Partnerschaften, Adoptionsrecht etc.) diesbezüglich immer liberaler und toleranter wird, ändert daran rein gar nichts. Und das ist gut und richtig so.
Da wir alle an die Allmacht und Weitsicht der Gesetzgeber, Verfassungsrichter und all derer glauben, die uns super lenken, haben eben auch immer weniger Menschen Probleme mit diesem oder jenem. Auf alle Fälle kommt es immer gut, dem Ganzen einen Touch von "Liberalität", "Toleranz" oder "Coolsein" überzupinseln. Hat irgendwie auch schon eine geselschaftlich anerkannte Methode.
Mehr kannst Du dagegen nicht tun. Das wirksamste Mittel ist nunmal sich ein selbstbewusstes Kind zu erziehen und keins das gelernt hat "bloß nicht auffallen".
Jedes Kind kann Mobbing- Opfer werden, überall. Und die meisten werden es auch früher oder später. Manche eben leider mehr als andere. Das kann verschiedene Gründe haben, ein Grund ist zB wenn das Kind zum Duckmäuser erzogen wurde. Eine bessere Angriffsfläche gibt es kaum.
Wenn es erstmal dazu gekommen ist, kann man nur noch erklären und versuchen den Rücken zu stärken. Und das sicher nicht, indem man sagt: Schau, Du wirst gemobbt, weil Deine Eltern kagge sind. Sondern indem man versucht dem Kind zu erklären warum Mobber mobben.
Das man einem Kind diese Dinge vermittelt, ist für mich selbstverständlich.Johanna meint aber wohl eher das es grundsätzlich nicht das Problem eines Kindes ist das gemobbt wird, sondern ein asoziales Verhalten eines anderen ist.
Und das sollte man einem Kind vermitteln und das von Anfang an, damit es vielleicht irgendwann besser mit so etwas umgehen kann und vor allem nicht selbst zum Mobber wird.
Und natürlich muss es dem Kind deswegen nicht besser gehen, aber ich finde einem Kind solche Werte zu vermitteln ist besser als ein Mobber als Kind zu haben der Werte und Wertschätzung nicht vermittelt bekommen hat.
Und ich sehe es wie Luzi, ein Fortschritt in Sachen Toleranz ist immer ein Schritt in die Richtige Richtung. Und bevor du einwirfst das man alles tolerieren soll, nein das sehe ich nicht so ein, aber Liebe sollte dazu gehören. Komische Namen nichtAber das kommt bestimmt auch noch vermehrt
Weil es dem Kind nicht unmittelbar helfen wird und das normal denkende Eltern ohnehin machen.Was ist denn jetzt so lustig dran?