Papst tritt zurück

Ich persönlich (okay, mein Bekanntenkreis ist begrenzt) kenne das Thema "Homo-Ehe und Kinder" ausschließlich in dem Zusammenhang mit Kindern, die bereits vorher da waren, und wo der zugehörige Vater (oder in einem Fall die zugehörigen Mütter) "Spätberufene" waren.

Da war nix mit "Kinderwunsch erfüllen", sondern es ging z.B. um die rechtliche Absicherung des bereits existierenden Nachwuchses bzw. der familiären Situation.

Interessanterweise ist es in diesen Fällen auch so gewesen, dass der heterosexuelle frühere Lebenspartner zwar (vielleicht menschlich nachvollziehbarer Weise) Reißaus genommen hat (und zwar egal ob Männlein oder Weiblein) - aber offenbar weniger am Wohl der eigenen Kinder interessiert war als HSH2, da die ja bei dem entsprechend jetzt in einer homosexuellen Partnerschaft lebenden Elternteil geblieben sind...

Die einzigen mir persönlich bekannten Personen, die sich "Kinder auf Bestellung haben machen lassen", sind Elton John und Lebenspartner - und das auch nur, weil ich im Moment so oft beim Arzt bin und da zwangsläufig alles mögliche lesen muss, unter anderem Gala und Konsorten...

Und irgendwie halte ich die beiden nicht unbedingt für repräsentativ.
 
  • 18. Mai 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Gibt so Grundprinzipien. Wer dagegen verstößt, lohnt meine Zeit nicht, mit ihm darüber zu diskutieren. Wozu auch? Führt zu nix. Da werde ich, im Laufe meines Lebens, immer schneller und besser im "aussieben". Das ist richtig. :p
Schneller sicher, ob besser ... :p
 
Naja, HSH2, daß deine Aussagen (besonders in letzter Zeit) vor Toleranz strotzen, kann man so jetzt aber auch nicht direkt sagen. Rauchste ein neues Kraut oder mischt dir deine Frau wat in's Essen, oder so?
Nö, ich bin wie immer.
Rauche nicht und esse sehr gut. :p

Hm. Dann muß es mit S.ex zu tun haben...
... meinst Du, daß ich mich umorientieren sollte?
Jetzt, so in der modernen Welt oder so.
Tochter ist ja schon erwachsen, von daher bestünden keine Einwände meinerseits.
Komm, gib mir einen Rat. :lol:
 
Gibt so Grundprinzipien. Wer dagegen verstößt, lohnt meine Zeit nicht, mit ihm darüber zu diskutieren. Wozu auch? Führt zu nix. Da werde ich, im Laufe meines Lebens, immer schneller und besser im "aussieben". Das ist richtig. :p
Schneller sicher, ob besser ... :p

Warum sollte ich mich mit Dir über Homoehen streiten, wo Du keine sachdienlichen Argumente vorbringen kannst? In wiefern bringen mich Stammtischparolen nach vorne? Gar nicht. Stresst nur und bringt nix. Also lasse ich es halt bleiben - ist doch ganz einfach zu verstehen. ;)
 
Hab ja auch nicht gesagt, daß ich Dich nicht verstehe.
Im Gegenteil - niemand springt gern über seinen Schatten. :D
 
Was für Patchwork-Familien meinst du jetzt?

Und repräsentativ wofür? ;)

Es gibt doch jede Menge "Patchwork-Familien", auch mit heterosexuellen Elternteilen. Und die gab es auch immer schon, die entstanden nach Scheidung oder Verwitwung spätestens dann, wenn der Elternteil mit Kind einen anderen Partner hatte (der auch Kinder haben konnte, oder eben nicht.)

Was nicht heißt, dass sie die Mehrheit bilden, oder auch nur eine besonders große Minderheit, aber eine signifikante.

Heutzutage gibt es die eben auch (ab und an) mit zwei gleichgeschlechtlichen Partnern.

Ob solche "Patchwork"-Konstellationen für homosexuelle Partnerschaften, in denen auch Kinder da sind, repräsentativer sind, oder eben das schwule oder lesbische Pärchen, dass sich mittels Leihmutter oder Samenbank zum Nachwuchs verhelfen lässt, kann ich nicht beurteilen.

Ich kenne aus dem wahren Leben (und das ist vermutlich einfach nur Zufall) nur Patchwork-Fälle, und auch davon nur einen direkt, und einige vom Hörensagen (Bekannte von Bekannten usw.)

Elton John und Anhang halte ich im übrigen für repräsentativ für so gut wie gar nichts. ;)
 
Was für Patchwork-Familien meinst du jetzt?

Und repräsentativ wofür? ;)

Es gibt doch jede Menge "Patchwork-Familien", auch mit heterosexuellen Elternteilen. Und die gab es auch immer schon, die entstanden nach Scheidung oder Verwitwung spätestens dann, wenn der Elternteil mit Kind einen anderen Partner hatte (der auch Kinder haben konnte, oder eben nicht.)

Was nicht heißt, dass sie die Mehrheit bilden, oder auch nur eine besonders große Minderheit, aber eine signifikante.

Heutzutage gibt es die eben auch (ab und an) mit zwei gleichgeschlechtlichen Partnern.

Ob solche "Patchwork"-Konstellationen für homosexuelle Partnerschaften, in denen auch Kinder da sind, repräsentativer sind, oder eben das schwule oder lesbische Pärchen, dass sich mittels Leihmutter oder Samenbank zum Nachwuchs verhelfen lässt, kann ich nicht beurteilen.

Ich kenne aus dem wahren Leben (und das ist vermutlich einfach nur Zufall) nur Patchwork-Fälle, und auch davon nur einen direkt, und einige vom Hörensagen (Bekannte von Bekannten usw.)

Elton John und Anhang halte ich im übrigen für repräsentativ für so gut wie gar nichts. ;)
Ich wills nun nicht weitervertiefen, mein "Anliegen" habe ich hier formuliert:
Ich denke das auch.
Und ich denke, daß die Homo - Ehe spätestens dann auf den Prüfstand gehört, wenn Kinder ins Spiel kommen.
Man versetze sich in die Lage des Kindes in der Schule, wenn Papa Bernd und Mama Horst zum Elternabend erscheinen.
Das sehe ich auch weiterhin so, egal, ob es diesem oder jener als "Stammtisch" oder "unmodern" bzw. "wie vor 60 Jahren" vorkommt. ;)

Elton John macht miese Musik, seine Frau kenn ich nicht.
 
Und ich habe meinen Standpunkt dazu im Grunde ja auch bereits gepostet:

lektoratte schrieb:
Was das Thema "Kinder" und "Mobbing" angeht, denke ich, dass das Fragen sind, die die Betroffenen für sich selbst überdenken und beantworten müssen.

Ein Prüfstand ist sicher nicht verkehrt, die Frage ist halt, wer stellt diesen auf, und stellt man sich selbst drauf, oder bekommt man etwas verordnet.

Denn eins kommt ja nun zuerst: Entweder die Ehe, oder die Kinder.

Sind Kinder zuerst da, sollten die Betroffenen als prüfen, wie sinnvoll (oder eben nicht) unter ihren jeweiligen Lebensumständen eine Eheschließung ist, wie sie als Familie nach außen auftreten wollen usw.

War die Ehe zuerst da, und kommt irgendwann ein Kinderwunsch dazu, ist es genau umgekehrt, dann muss eben der Kinderwunsch geprüft werden. - Aber, meiner Meinung nach, von den Betroffenen, nicht vom Gesetzgeber.

Ist doch gar nicht soo kompliziert, oder?

Übrigens:
Sonst witzelst du immer über die hiesige Regulierungswut und hebst darauf ab, dass sowas wie der gesunde Menschenverstand doch eigentlich bei vielem ausreicht... - und hier kann es dir anscheinend auf einmal gar nicht reguliert genug zugehen. Warum eigentlich?
 
Nur kein Neid. So'n Hintern UND so 'ne Frisur wie Dr. Alban mußt du erst noch vorweisen. :eg:
 
Übrigens:
Sonst witzelst du immer über die hiesige Regulierungswut und hebst darauf ab, dass sowas wie der gesunde Menschenverstand doch eigentlich bei vielem ausreicht... - und hier kann es dir anscheinend auf einmal gar nicht reguliert genug zugehen. Warum eigentlich?
Weil ich eventuelle Probleme dort sehe, wo Du sie anscheinend nicht siehst.
Ist doch relativ klar.
Von daher haben wir darüber offensichtlich völlig verschiedene Ansichten.
Bisher waren "eure" Argumente für mich nicht überzeugend, also was erwartest Du?
 
Nur kein Neid. So'n Hintern UND so 'ne Frisur wie Dr. Alban mußt du erst noch vorweisen. :eg:
Jo, die Musik ist wahrlich für den A_rsch :eg:.
Seine Frisur habe ich gerade nicht im Kopf, kenne nur dieses unsäglich beschissene und nervende Machwerk. ;)
 
Vorweg:
Ich bin nicht katholisch und bin für die gleichgeschlechtliche Ehe, für die Priester-Ehe, für weibliche Priester etc. etc.

Allerdings habe ich dennoch in gewisser Hinsicht ein Stückweit Respekt vor der RKK, daß sie zu ihren Werten steht und eben nicht - wie so viele Politiker etc. - ihr Fähnchen im Wind dreht, obwohl das vermutlich leichter wäre.
Trotz zahlloser Kirchenaustritte in der sogenannten zivilisierten Welt (die von den Zuwächsen in Afrika, Südamerika und Asien wohl leicht ausgeglichen wenn nicht übertroffen werden, aber trotzdem...)

Und die Menschen, die jetzt mit einem neuen Papst eine Änderung des kirchlichen Standpunkts bei all diesen Dingen erwarten, leben meiner Meinung nach nicht in der Realität. Das wird - wenn überhaupt - vielleicht in 50 oder 100 Jahren mal angedacht werden, aber passieren wird da auf lange lange Zeit sicherlich nichts...

Siehe auch:
 
@HSH2

Nun, wenn ich frage, erwarte ich eine Antwort, und die habe ich ja bekommen.

Du irrst dich allerdings, wenn du meinst, ich sähe bei dieser Fragestellung keine Probleme. Ich sehe sie durchaus, völlig weltfremd bin ich ja nicht.

Ich halte sie aber je nach Umfeld und Einzelfall für unterschiedlich schwerwiegend, weswegen ich persönlich meine, dass eine gesetzliche Regelung für alle in dieser Frage (wie in vielen anderen) nicht angebracht ist.

Und wenn du meinst, dass ich die Schäden, die Kinder aus so einer Beziehung davontragen könnten, für "nicht so schwerwiegend" halte, dass das eine Regelung rechtfertigen würde, liegst du einigermaßen richtig: Zumindest halte ich die Schäden dadurch für auch nicht schwerwiegender als durch vieles andere, was Eltern ihren Kindern oft in bester Absicht aufzwingen - und das auch nicht gesetzlich geregelt ist, sondern (wie ich meine richtigerweise) als Privatsache gilt (wie etwa die Religionswahl).


Du kannst gern anderer Meinung bleiben - ich wollte nur sichergehen, dass meine Ansicht richtig angekommen ist (sodass wenigstens klar ist, in welchem Punkt wir eigentlich anderer Meinung sind).
 
ich wollte nur sichergehen, dass meine Ansicht richtig angekommen ist (sodass wenigstens klar ist, in welchem Punkt wir eigentlich anderer Meinung sind).
Also MIR war das von Anfang an klar und ich sehe da auch nichts Problematisches.
Und solange Du mich nicht als Stammtischredner bezeichnest, weil ich es wage andere Gedanken zu äußern, als Du sie hast, ist alles im grünen Bereich. :D
 
Und wenn du meinst, dass ich die Schäden, die Kinder aus so einer Beziehung davontragen könnten, für "nicht so schwerwiegend" halte, dass das eine Regelung rechtfertigen würde, liegst du einigermaßen richtig: Zumindest halte ich die Schäden dadurch für auch nicht schwerwiegender als durch vieles andere, was Eltern ihren Kindern oft in bester Absicht aufzwingen

Das erinnert mich doch an den kürzlich gelesenen Artikel, welche Vornamen mittlerweile hier erlaubt werden... Die armen Kinder....



Irgendwie nervt es mich, daß die Medien jetzt immer von Papst Franziskus schreiben - Das heißt Franz!
Es sagt ja auch keiner Franziskus von Assisi....
 
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