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So Leute, an dieser Stelle möchte ich das Mobbing in meinem Thema unterbrechen. BTT oder Verwarnung.
 
Wenn du kollektives "sich lustig machen" nicht als Mobbing empfindest ist das deine Sache, für mich ist das ganz klar Mobbing (wenn auch kein dramatisches) und bei allem Unverständnis für Muckensturms seltsame Ansichten möchte ich dem nicht länger in meinem Thema zusehen.
Im Übrigen wünsche ich meine moderativen Entscheidungen nicht mit dir zu diskutieren und bitte dich das künftig zu unterlassen, insbesondere wenn du selbst nicht mal aktiv (also eine Verwarnung bekommen habend oder sonst irgendwie direkt angepfiffen) davon betroffen bist. Wenn dir meine Moderation nicht passt, darfst du das gerne Sebastian mitteilen.
 
Nougat hatte ganz toll "funktioniert" nachdem ich die Tipps der Hundetrainerin umgesetzt habe, hat es aber irgendwie wieder geschafft es langsam einreißen zu lassen. Nun habe ich erneut die Zügel gestrafft und er ist wieder sehr angenehm um sich zu haben.
Ich arbeite auch viel an seiner Frustrationstoleranz, stelle also etwas in Aussicht und erfülle es nicht. Heute: fertig gemacht zum Aufbruch und dann doch wieder ausgezogen und alleine zuhause gelassen ohne Kauteil. (War gar nicht geplant, aber mein Vater hat sein Auto ungünstig geparkt, sodass ich meins nicht nutzen konnte ohne seins vorher umzuparken, also durfte ich seins nehmen, nur wollte er den Hund nicht im cremefarben verkleideten Kofferraum haben.)
Und auch sein Bedürfnisaufschub wird immer wieder trainiert, indem ich darauf achte wirklich gar nicht "schneller" zu machen bevor er quikt. Quikt er halt. Gibt's halt nix.

Dann sind wir jetzt tatsächlich zur Startergruppe angemeldet, ich sehe uns da zwar nicht so wirklich, aber mal sehen, vielleicht lässt er mich ja wieder richtig alt aussehen und benimmt sich als wäre ich völlig unfähig.
 
Klappt das mit dem Quieken bei euch? Bzw: Fütterst du den Hund ab und zu und geht ihr ab und zu Gassi?
Bei Mokka hab ich manchmal das Gefühl, sie merkt gar nicht, dass sie dieses Geräusch verursacht.
Daher bin ich da nicht konsequent. Weil irgendwann das Bedürfnis so überhand nimmt, dass sie nicht mehr denken kann, und dann kann sie erst recht nicht aufhören zu quietschen. Das eine Mal, wenn ich es strikt durchgezogen hätte, hätte sie ins Auto geka**t, glaub ich.
 
Nein ich füttere ihn nie und gehe auch nie Gassi.
Ich verstehe die Frage ehrlich gesagt nicht.

Also Nougat fängt immer mal an rumzujaulen wenn ihm etwas nicht schnell genug geht, beispielsweise Fütterung, mit dem Auto irgendwo hin fahren um dort Gassi zu gehen usw. Es ist mir leider nicht möglich es immer abzustellen, aber bei der Fütterung unterbreche ich z.B. die Vorbereitung des Futters bis er leise ist. Beim Auto bleibe ich so lange im Auto sitzen bis er ein paar Sekunden ruhig ist, öffne die Heckklappe erst wenn er wieder ruhig ist usw.

Ich bin sicher dein Hund merkt das. Und wenn Mokka sich so reingesteigert hat, dass sie gar nicht mehr runterkommen kann, dann geht es halt wieder nach Hause oder was auch immer eigentlich geplant war und sie so in Aufregung versetzt hat wird abgebrochen. Die manipuliert dich schneller zu machen und vermutlich denkt sie, dass sie damit schon ganz oft Erfolg hatte und es ist zum Selbstläufer geworden. Ich würde da ganz schnell dran arbeiten, ansonsten nervt die künftig immer rum.
 
hm
Aber Fussel wohnt in einer Wohnung... wenn der Hund mal muss, fährst du nicht wieder zurück, sonst kann man putzen.
Ich verstehe das Dilemma ein Stück weit, weil Ylvi ähnlich veranlagt war. Wäre ich nicht gegangen, hätte sie irgendwann in die Wohnung gepinkelt... nicht, um mich dazu zu bringen, beim nächsten Mal doch bitte schneller zu machen - sondern schlicht und ergreifend, weil sie gemusst hätte und keine Hemmungen gehabt hätte, sich notfalls in der Wohnung zu lösen.

Das Spiel mit dem Auto habe ich übrigens jahrelang betrieben...
Motor erst aus, wenn sie ruhig war
Abgeschnallt, wenn sie wieder ruhig war.
Fahrertür geöffnet, wenn sie wieder ruhig war.
usw. usf.

Sie konnte vor dem Gassigehen ne halbe Stunde völlig entspannt im Kofferraum liegen. Wenn ich den nächsten Schritt getan habe (abschnallen, Tür auf, Tür zu etc. pp.) hat sie sofort wieder angefangen. Da ist keine Besserung eingetreten. Sie war einfach so...
 
Sowas, wie dass der Hund dringend pinkeln oder k*cken muss, sollte man natürlich ausschließen. Geht man halt vorher eine Pipirunde. Und "zurück" kann ja auch bedeuten, dass man halt nicht die supertolle Gassistrecke geht, sondern unverrichteter Dinge wieder nach Hause fährt, dort den Hund auslädt und die Haus- und Hofrunde dreht.
Und wir reden hier ja nicht von einem nervösen Dobermann, sondern von einem Bardinomix. Da lasse ich "die ist halt so" nicht gelten ohne es wenigstens versucht zu haben.
Gut, vielleicht bin ich da auch anders gestrickt, aber ich habe keinen Bock mir von meinem Hund die Ohren volljaulen zu lassen nur weil es dem Herrn Hodenkobold nicht schnell genug geht.
 
Gut, da ist die Ursache eine andere
„Nicht schnell genug“ war es bei Ylvi nicht. Sie konnte wie geschrieben problemlos lange ruhig im Kofferraum ausharren.
Da war es die pure Aufregung, „dass“ es losgeht.
Jedesmal, wenn wieder ein Schritt in die Richtung ging.

Was bei dem Hund von Fussel der Grund ist, weiß ich nicht.
Will nur heißen, nicht immer ist es „mach schneller“
 
Ich hatte mir 2022 im Sommer das vordere Kreuzband gerissen, da war Carlos knapp 1,5 Jahre obwohl er dort auch unterfordert gewesen ist lag er immer bei mir mit im Bett oder auf der Couch ohne zu nörgeln und es das bei mir sein dem Garten bevorzugt.
Aber draußen beim Spazieren hat man nach ein paar Tagen gemerkt das Ihm was fehlte.
 
@DobiFraulein
Das mag ja sein, aber auch Aufregung kann man trainieren. Klappt vielleicht nicht immer alles, aber unversucht lassen nur weil ist halt so?
Ich hab auf solche Faxen gar keinen Bock und würde nahezu nichts unversucht lassen das abzustellen. Sowas weitet sich ja auch gerne aus. Braucht kein Mensch so ein mauliges Haustier.
 
Ja und nein. Ich bin da so dazwischen mit meinem Standpunkt. Es ist teilweise rassespezifisch, teilweise charakterbedingt und ein Teil ist Erziehung. Amrei ist ja nun mein erster Terrier und das Erregungslevel bei „Nichtigkeiten“ finde ich schon enorm. Gott sei Dank ist sie aber eigentlich trotzdem gewillt, es mir recht zu machen.

Ich kann also schon dafür sorgen, dass sie nicht völlig aus dem Rahmen fällt. Aber sie wird niemals wie ein Baumklotz im Wohnzimmer sitzen und sich ausgehfein machen lassen.

Man muss da also schauen, wie weit man den jeweiligen Hund in der jeweiligen Situation runterfahren kann, also was für ihn überhaupt umsetzbar ist. Wenn solche Situationen immer wieder in die Frustration laufen, weil man den Hund überfordert, ist das kontraproduktiv.

Beispiel: Amrei kennt das Kommando „Sitz“ und weiß auch, dass ICH das auflöse und nicht sie. In der Aufregung vergisst sie das.
Jetzt haben wir
Einen Terrier
Ein Jahr und ein paar Monate alt
Der weiß, was er soll
Und was nicht

Trotzdem begnüge ich mich in diesen Situationen damit, dass sie auf Kommando wieder sitzt oder es zumindest versucht. Sie KANN in diesem Moment nicht mehr leisten, versucht aber ihr bestes - gegen ihren inneren Drang vor Begeisterung die Wände hochzuflitzen. Das ist eine enorme Leistung.
 
Ich glaube wenn einen etwas sehe auf die Palme bringt, ist es immer schwierig Ruhe zu vermitteln
Muss man sich auch überlegen was einen da grade SO triggert und warum.

Es gibt Sachen die mich einfach sehr nerven, triggern, reizen. Sehr schwer zu trainieren, mMn.
Und es gibt Sachen die mich überhaupt nicht reizen, die ich aber absolut nicht möchte. Die sind super zu trainieren und ratzfatz durch.
 
Lady war ja auch so ein Quietschtier. Egal worum es geht und naja, sie hat das notfalls stundenlang gemacht. Z.B. wenn sie auf die Couch wollte, wir aber nicht. Regelmäßig. Stundenlang. Nichts half. Selbst sie in einen anderen Raum tun nicht.

Andere Situation: Leine schnappen und anziehen zum Spaziergang. Quietschen und springen, vor lauter aufgeregt sein auch mal anspringen. Alles abbrechen hatte zur Folge, dass sie stundenlang wie ein Flitzebogen dasaß oder lag. Sobald man sich bewegt hat in der Erwartung, dass es jetzt endlich los geht.

Das war alles absolut nervig. Und ja, so war sie halt. Nichts hat geholfen.

Auch im Auto. Wie bei Ylvi.
 
Ich denke, das ist Konsens, dass nicht jeder Hund alles kann?!
Deshalb schrieb ich ja auch, dass Mokka kein Dobermann, sondern ein Bardinomix ist. Der kann rassebedingt mehr Ruhe als ein Dobi.

Das Gemaule beim Autofahren nervt mich tatsächlich. Autofahren ist für mich nämlich eigentlich die pure Entspannung, hätte ich da nicht dieses blöde Maultier im Kofferraum. Und er weiß ja, dass ich ihm nichts kann wenn ich fahre. Und wenn ich sofort wende und zurück fahre wenn er mault kapiert er das ja nicht. Blöd. Einfach blöd. Deshalb mache ich jetzt viele Fahrten "nur so" oder täusche tolle Gassirunden an und fahre dann doch zum Einkaufen.
Und ich arbeite allgemein am Bedürfnisaufschub und der Frustrationstoleranz. Ich weiß zwar, dass er niemals so verschwiegen sein wird wie Thilo, aber bevor ich ihn deswegen erschießen muss, arbeite ich da lieber dran.
 
Deshalb mache ich jetzt viele Fahrten "nur so" oder täusche tolle Gassirunden an und fahre dann doch zum Einkaufen
Ich bin nicht sicher ob ein Hund das versteht. Denn so gesehen steigt ja die Spannung wo es WIRKLICH hingeht. Und ab und zu: Volltreffer! Gassi!
Das ist Spielautomatenfeeling. Spannend

Wenn man bedenkt, dass manche Hunde JAHRELANG in ein Gebüsch rennen, weil es da drin EINMAL eine Frikadelle gab…
 
Meinst?
Dann muss ich ihn wohl doch leider erschießen.

Ich finde aber, es ist besser geworden. Nicht mehr so laut und schrill, schneller wieder leise und mault eine längere Zeit nicht, bis er anfängt. Oder hält ganz die Klappe bis zur Ankunft.

Ich finde ihn eigentlich auch nicht groß aufgeregt wenn wir dann wirklich zum Gassi starten, also er steht zwar auf wenn ich die Box öffne, aber lässt sich geduldig anleinen, wartet bis er raussprungen darf, kann die ersten Meter an durchhängender Leine kontrolliert gehen etc. Ein generelles "supertolle Gassistrecke"-Problem scheint er nicht zu haben.

Bin mal gespannt, ob er es kommenden Sommer auch im Cabrio macht, da sitzt er nämlich neben mir oder gut erreichbar auf der Rücksitzbank. Ich kann mich nicht erinnern, dass er im Cabrio schon gemault hätte, aber vielleicht war er da insgesamt noch nicht so ungeduldig.
 
Wenn man bedenkt, dass manche Hunde JAHRELANG in ein Gebüsch rennen, weil es da drin EINMAL eine Frikadelle gab…
Sowas kann Carlos auch.
Wir sind mal ein paar Tage auf unserer Morgenrunde in der Woche auf einen garstigen Jack Russel getroffen.
Das ist jetzt über ein halbes Jahr her und immer wenn wir an der Stelle morgens vorbeikommen erwartet Carlos das der garstige Jack Russell dort steht.
 

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