Wie erklärst Du Dir die ZUNAHME der Beißvorfälle trotz HFS?
Die Antwort darauf kannst du dir doch selber geben, insbesondere, wenn du als Polizistin tätig bist. Denn dann solltest du das täglich erkennen können.
Die Menschen werden immer oberflächlicher, gleichzeitig gepaart mit dem Gedanken, alles besser zu wissen. Rat annehmen von Erfahrenen? Fehlanzeige.
Man weiß alles besser und wird schnell unverschämt.
Die Frage ist genauso geartet, wie die Frage, woran es liegt, dass die extreme Gewalt auf den Straßen so erschreckend zunimmt.
Und anschließend wird versucht, sich aus der Verantwortung zu ziehen.
Dann sind es immer die anderen schuld.
Ich bin auch der Meinung wie Silence13.
Der HFS kann helfen. Bei denen, die vielleicht dadurch verstehen, worum es geht.
Und selbst hier im Forum gibt es doch Besserwisser, die meinen, sich nicht an Vorschriften halten zu müssen.
Genau aus diesem Grund gibt es immer mehr Einschränkungen und Gesetze.
Geli, vill weißt du es wirklich nicht besser aber ...
Viele Menschen die Hunde haben, sind NICHT abgeneigt, Rat anzunehmen - kommt darauf an, wie man versucht, diese Leute zu "belehren".
Im Gegenteile, viele dieser Menschen, sind im Umgang mit Hunden übervorsichtig geworden, ja sch*** sich sogar fast vor lauter Angst ( vor den evetentuellen Konsequenzen für Hund und/oder HH ) ein, wenn es mal zu einem lautstarken Getönse / Keilerei zwischen Hunden kommt.
"Normales Hundeverhalten"? ist leider nicht mehr an der Tagesordnung.
Der Hund soll kinderlieb sein, verträglich, gut gehorchen, sich benehmen etc
Ob Mensch oder Hund - beide sind Lebewesen.
Menschen machen Fehler.
Was hat beispielsweise die Erziehung des Hundes mit vermeidung von UNFÄLLEN zu tun?
Kann / soll man sich in Sicherheit wiegen, dass der bestandene HFS einen Hund zu einem durch und durch aus "geschulten" Lebewesen macht?
Dazu würde allerdings gehören, dass der Hund kein Lebewesen mehr ist - sondern ein programmierter Roborter.
"Extreme" Gewalt auf Strassen unter Menschen mit Tierhaltung zu vergleichen ...
hier spreche ich dir jegliche Kompetenz ab - arbeitest / beschäftigst du dich oft mit "solchen" Menschen?
Falls ja, macht das deine Aussage weder besser noch richtiger - ganz im Gegenteil.
Was haben Gesetze / Vorschriften mit dem HFS explizit deiner / eurer Meinung nach zu tun?
Wird größtenteils / immer ein Unfall mit Hunden verursacht, wenn Gesetze gebrochen werden?
Und ja, es gibt Listenhunde-Halter, die argumentieren, wenn der HFS kommt, ist es dann wenigstens "gleiches (Un-) Recht für alle" ... auch HFS statt Rasselisten, ist m.M.n. nur Wunschdenken.
Das Wort HFS ... sollte eigentlich schon hellhörig werden lassen.
Hundehaltung wird dadurch in eine enorme Position gedrängt.
Es wird suggeriert, dass Hundhaltung nur unter bestimmten Vorraussetzungen möglich sein wird - "viel" (F)-Sachwissen der HH ist dabei unerlässlich.
Was aber, wenn ich Problem-Hunds habe oder mir wieder Problem-Hunde nach Hause hölen möchte? - MK / Leinenzwang ... weil den HFS werden viele nicht bestehen.
Wie bekommen es eigentlich die ganzen Punks und "Strassen-Bewohner" auf die Reihe, dass Verträglichkeit unter den Hunden selbst und gutes Benehmen seitens der Hunde auf fremde Menschen zu 90% SELBSTVERSTÄNDLLICH ist?
... und wie ist es möglich, dass diese Hunde OHNE eine Hu-Schu besucht zu haben, größtenteils ohne Leine herumlaufen ohne dabei negativ aufzufallen?
Wieviele Unfälle wurden durch Hunde verursacht, die "diesem Publikum" angehören?
Die Rasse dabei, spielt keine Rolle ...
Kann / möchte mir jemand diese Fragen beantworten? LG