Öko-Bilanz von Hund, Katze, Pferd

"Günstig ist es natürlich, wenn mehrere Personen, etwa eine Familie, das Tier gemeinsam halten. Das verbessert die Pro-Kopf-Bilanz."

Wenn wir hier eine Großfamilie wären, hätten meine Hunde eine bessere Ökobilanz? Das kann ich nicht so richtig ernst nehmen.
 
  • 27. April 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nicht die Hunde, sondern Ihr als Halter. :hallo:
So viel hab ich durchaus verstanden. :lol:
Find ich aber trotzdem Quatsch. Wenn ich hier mit drei Kindern sitzen würde, wären es immer noch meine Hunde. Wieso sollte ich ihre Ökobilanz mit meinen Kindern, Eltern oder wem auch immer teilen?
 
Weil die dann keine eigenen Hunde brauchen? :kp:
Umgekehrt hätte aber der ein oder andere keinen Hund, wenn er keine Eltern, Großeltern oder Kinder zum Aufpassen hätte... wirkt sich das dann negativ auf die Bilanz aus?

Wie ist das eigentlich bei Autos? Wird da auf das Auto oder den Fahrer gerechnet?
 
Eben. Mir leuchtet das nicht ein. Mein Auto wird doch nicht sauberer, nur weil mehr Leute drin sitzen. Und wenn eine Familie mit 3 Kindern drin sitzt, ist es doch witzlos zu rechnen, dass es sauberer wird, weil die 3 Kinder nicht jeweils im eigenen Auto die Strecke fahren. Könnten sie ja eh nicht. Irgendwie ein sehr willkürlicher Ansatz, scheint mir. Aber vielleicht sollte ich die Studie lesen, bevor ich mosere. Vielleicht ist es da ja einleuchtend erklärt.
 
Also die Studie selbst hab ich jetzt immer noch nicht gelesen, weil der von embrujo eingestellte Link mich auch nur zu einer Zusammenfassung führt. Aber durch diese habe ich jetzt immerhin kapiert, dass es in der Studie nicht um die Ökobilanz der betr. Tierarten als solche geht, sondern um ihre Auswirkung auf die Ökobilanz der Halter bzw. der gesamten Gesellschaft.
Was mir zwar immer noch nicht erklärt, wieso man die Ökobilanz eines Familienhundes auf die Familienmitglieder aufteilt, aber da es eine rein statistische Größe ist und es nicht um den ökologischen Fußabdruck des Hundes als solchen geht, lässt mich das jetzt doch eher kalt. ;)
 
Find ich aber trotzdem Quatsch. Wenn ich hier mit drei Kindern sitzen würde, wären es immer noch meine Hunde. Wieso sollte ich ihre Ökobilanz mit meinen Kindern, Eltern oder wem auch immer teilen?

Wäre dann deine Ökobilanz nicht theoretisch noch viel schlechter (weil doch Kinder in Industrienationen zu den größten "Klimakillern" gezählt werden)?
 
Schon möglich, würde in diese Studie aber vermutlich nicht einfließen. :)
 
Ich finde aber zB die Annahme in der Zusammenfassung, dass BARF "hochwertiges" Fleisch ist, und daher zu einer schlechteren Bilanz führt, weil es quasi zusätzlich zum "Menschenfutter" produziert wird, während der Fleischanteil in Dosen- oder Trockenfutter eher Beiprodukte ist, also Abfallverwertung, recht optimistisch. Also, was die Qualität von BARF-Fleisch angeht.

Ich hätte auch eher gedacht, dass beim Barfen der Punkt mit der Tiefkühlerei und dem Plastik beim Abpacken (ich sehe es oft in Plastik eingeschweißt, aber vielleicht ist das auch gar nicht so oft der Fall, wie ich denke) ein Problem in Sachen Umweltbilanz darstellt, wundert mich, dass das gar nicht erwähnt wurde.
 
Die Dose hat sicher auch nicht die beste Bilianz und die zunehmenden Abpackungen pro Mahlzeit, selbst für Katzen, sind noch arger, wobei es das mittlerweile beim Barfen wohl auch gibt.
Es lässt sich sicher schwierig verallgemeinern, wer beim Barfen, was wo, also in welchen
Packungsgrößen kauft.
 
Außerdem hat man bei FeFu den Fertigungsprozess, der nicht sehr umweltfreundlich sein dürfte.
 
"3.1 Pferd (Stall)
3.1.1 Standardannahmen
Betrachtet wird ein Pensionspferd mit einem Gewicht von 550 kg (AGRIDEA & FIBL 2012). Als Zucht wird eine extensive Freibergerzucht modelliert. Das Gewicht des Fohlens bei Geburt beträgt 60 kg, das zu erwartende Alter beträgt 25 Jahre.

..................

3.3 Katze
3.3.1 Standardannahmen
Die für diese Studie angenommene Katze wiegt 4.2 kg und erreicht ein durchschnittliches Alter von 15 Jahren."

Es mag ja tatsächlich wissenschaftliches Arbeiten, Denken ... sein, bei mir führt jedoch der Vergleich zwischen einem 550Kg Pferd und einer 4,2Kg Katze zu überhaupt nichts. Natürlich kann ich auch was falsch verstanden haben, dann wäre ich für Aufklärung dankbar.
 
Dennoch ist die Lagerung z.B. mit einem geringeren Energieaufwand verbunden.
Ja, das lässt sich halt alles nicht verallgemeinern. Ich hole direkt beim Hersteller, also kaum Transportweg und nur tageweise gekühlt.

Eben in meinen Augen genauso wenig vergleichbar wie hier ausgedrückt:

"3.1 Pferd (Stall)
3.1.1 Standardannahmen
Betrachtet wird ein Pensionspferd mit einem Gewicht von 550 kg (AGRIDEA & FIBL 2012). Als Zucht wird eine extensive Freibergerzucht modelliert. Das Gewicht des Fohlens bei Geburt beträgt 60 kg, das zu erwartende Alter beträgt 25 Jahre.

..................

3.3 Katze
3.3.1 Standardannahmen
Die für diese Studie angenommene Katze wiegt 4.2 kg und erreicht ein durchschnittliches Alter von 15 Jahren."

Es mag ja tatsächlich wissenschaftliches Arbeiten, Denken ... sein, bei mir führt jedoch der Vergleich zwischen einem 550Kg Pferd und einer 4,2Kg Katze zu überhaupt nichts. Natürlich kann ich auch was falsch verstanden haben, dann wäre ich für Aufklärung dankbar.
 
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