Antwort an de Preso 2:
Als ich das Projekt in Obernheim im Sommer letzten Jahres im Internet vorgestellt habe, hatte ich tatsächlich vor, das Anwesen für den Verein anzumieten.
Deshalb habe ich mich auch in alle Anträge bei den zuständigen Ämtern mit eingebracht.
Allerdings wollte ich, bevor ich mir ein solches Projekt ans Bein binde, die erforderlichen Genehmigungen schwarz auf weiß haben.
Mir genügten mündliche Aussagen, die von der Vermieterin ständig gemacht worden sind, nicht.
Bei der Vorstellung im Juni 07 schrieben Sie, "Nutzungsänderung erteilt"
Letztendlich machte die Vermieterin dermaßen Druck, da die Vormieter - die übrigens eine Pudelzucht dort betrieben haben - im August Auszugstermin hatten, und sie sicherlich keinen Mietausfall haben wollte.
Frau B. hat laut ihrer eigenen Aussage Verwandte auf dem Bauamt ( was tatsächlich stimmt ) und deswegen sollte ich mich in das Genehmigungsverfahren nicht einmischen.
Aus dem Grund, dass bis Ende Juni keine schriftliche Genehmigung des Bauamtes vorlag und die Genehmigung nach § 11 TschGes aber an eine solche geknüpft ist, kam es nicht zur Unterzeichnung des Mietvertrages durch mich als Vereinsvorsitzende.
Ich habe es Nadya E. freigestellt, ob sie dieses Anwesen anmieten wollte oder nicht.
Sie hätte als Einkommen Einstellerpferde für 5 Boxen gehabt, die ihr sicherlich kein luxuriöses Einkommen beschert hätten, aber immerhin hätte sie - da uns Angebote für Futterspenden vorlagen -
Davon sollte Miete, Nebenkosten und Unterhalt beglichen werden?
Sehen Sie, dass meine ich Frau Noss, das verbinde ich nicht mit Tierschutz.
Ein Tier in eine solche unsichere Situaton zu bringen ist für mich etwas anderes,
von der Person der Frau Eichhorn mal ganz abgesehen, und der Frau S, die da
ja wohl noch mit an Bord war?
Geld für den Lebensunterhalt gehabt. Außerdem hat sie einen Ehemann, der Geld verdient und sich auch in das Leben in Obernheim - soweit es in seinem Rahmen möglich war - eingebracht hat.
Da die Genehmigungen alle schon beantragt waren und letztendlich - laut einem Mitarbeiter des Bauamtes - nur noch ein Außentermin wahrgenommen werden sollte, habe ich mich dazu hinreißen lassen, das ab August 07 dann von Nady E. angemietete Anwesen als Hundevermittlungsstelle zu benutzen.
Möglicherweise war dies falsch. Aber leider ist dies nun nicht mehr rückgägnig zu machen !
Nur ist dies leicht gesagt, ausbaden müssen es die 56 Hunde, die sich das nicht aussuchen konnten. Da wird es für mich dann nicht so leicht.
Auch in Bezug auf das Geld, wie viel (in Anbetracht Ihrer folgenden Andeutungen)
Geld haben Sie denn überwiesen monatlich um die Tiere zu ernähren?
Zum Heizöl:
Frau E. hatte nix mehr im Tank. Der Vormieter hat sich auch im Bösen von der Vermieterin getrennt und war genuso wenig darauf erpicht, irgendetwas zu hinterlassen.
Heizöl für 500 € wurde bereits im September geordert. Allerings muß man ja auch erstmal sehen, wieviel Öl so eine Heizanalge verbraucht, oder ?
Bei dem September 07 allzeithoch beim Heizöl, werden Sie in Anbetracht der kleinstmenge etwa 70,00 € bezahlt haben pro hundert Liter.
Das wären dann bei 500 € etwas 700 Liter Einkauf!
Sehr geehrte Frau Noss, sein Sie mir nicht böse.
Aber das dies weder reicht, noch eine halbwegs "normale" LIefermenge ist,
das kann eigentlich jeder ermessen.
Man rechnet etwa 20 LIter pro qm! Also reichen 1.000 Liter für 50qm.
Wer sich auf Google und Ihren Bildern einmal das Objekt ansieht, der versteht auch hier meine Zweifel.
Ich brauche keine 31 Adressen von Heizöllieferanten. Wir hatten letztendlich nach einer riesigen Telefonaktion das Glüpck, dass uns einer aus Quaidersbach dann die 300 l gebracht hat.
Nein, ich hatte zu keiner Zeit nach der Sicherstellung der Hunde mehr einen Platz für 56 Hunde.
Mekrwürdig, dann ist es zum einen um so gewagter die geringe Heizölmenge im Dezember,
mit einem bevorstehendem Auszug zu erklären.
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, mir ist Ihr Heizöleinkauf egal,
aber ich gehe davon aus das keiner, weder Sie noch Frau Eichhorn, ohne Not
die Tiere in einem solchen ZUstand gelassen hätte (und bei etlichen Tieren habe ich an deren Zustand,
keinerlei Zweifel), ich suche also nach einer Naheliegenden Erklärung.
Und die nun wieder hängt mit dem merkwürdigen Öleinkauf zusammen.
Aber auch hier wieder ein erheblicher Widerspruch zu Ihrem Beitrag (#179) von heute Morgen hier im Forum:
Da schrieben Sie
Frau Noss schrieb:
Aus dem Grund, dass die Räumungsklage sich an der Tierhaltung aufhängte und das anbeglich nicht gegebene Einverständnis hierzu, hätten wir bei dem Räumungsklagetermin gute Karten gehabt, zunächst einmal die erste Verhandlung für uns zu entscheiden.
Dass Nady E. nicht mehr jahrelang in Obernheim bleiben konnte, war uns dabei schon klar.
Aus diesem Grund war ja auch schon ein anderes Objekt gefunden, für das wir uns wenige Tage vor der Räumung entschieden hatten und für das selbstverständlich vor Einzug, die erforderlichen Genehmigungen eingeholt werden sollten.
Jetzt erklären Sie das Gegenteil und weiter:
Die Hunde hätte ich - falls ich sie wieder bekommen hätte - auf Organisationen verteilen müssen, die sie gnädigerweise hoffentlich übernommen hätten.
Sehen Sie Frau Noss, Sie könnten mir das Glauben Ihrer Angaben erheblich erleichtern,
wenn Sie wenigstens einen Tag bei einem Thema keine Widersprüche anhäufen würden.
Als es Anfang Febraur gieß, ich bekäme die Hunde zurück, hätte ich außer 7 Hunde, die ich in eine Pension hätte setzen müssen, Plätze.
Man muß bedenken, dass unter dem Bestand ja nur 9 Welpen waren. Alles anderen Hunde waren zwischen 3 und 12 Jahre alt.
Das was Sie über alte Häuser und der Wärme in den Räumen schreiben, beantworte ich nicht.
Das ist spekulativ.
Mitnichten, ich halte mich an Ihre Aussagen (das hatten wir doch vereinbahrt) und die Bilder sprechen auch für sich.:
Frau Noss schrieb:
dass die eh schon heruntergekommenen Räumlichkeiten
Dass die Wasserleitungen außen eingefroren waren, hat das Leben der Frau E. sicherlich nicht einfacher gemacht - manchmal verstehe ich die Kleinigkeiten nicht, an denen Sie sich aufhängen.
Schwer zu verstehen, könne Sie das erklären?
Was hat Wasser im Außenbereich, im Winter, mit mageren Spanienhunden,
die sich zusammen in sitzend im Haus um die Radiatoren scharren, zu tun?
Ach und übrigens:
Meinen Spendern gegenüber bin ich dann Rechenschaft schuldig, wenn sie spenden.
Wenn nix kommt, ist auch nix mit Rechenschaft, oder ?
Unabhängig von der sehr merkwürdigen Ansicht einer Vorsitzenden eines
gemeinnützigen Vereins,
sehe ich auch dies anders, mit Ihrer Angabe um Spenden zu gewinnen,
geben Sie Sinn und Zweck der Mittel an, die Sie bekommen möchten,
sollten diese Angaben unzutreffend sein, ist das Eingehungsbetrug,
respektive Bettelbetrug, egal ob jemand gespendet hat oder nicht.
Soll ich Ihnen meine Kontoauszüge zuschicken ?
Gerne, aber eine Kopie der monatlichen Überweisungen für Frau Eichhorn,
und mithin die 56 Tiere unter Ihrer Verantwortung würde mir reichen.
Ihre persönlichen Lebensverhältnisse sollten wir aussen vor lassen, die gehen keinen was an.
Ich kann mich nicht so lobend über die Spendenlage äußern, wie das TH P. nach der " Rettungsaktion ".
Also, fragen Sie weiter !!!!
Gruß
M;arion Noss
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