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Noeps, was passiert, wenn man "auf gut Glück" (wenn die Werte jetzt eh im Keller sind?") ein Schilddrüsenpräparat gibt und mal schaut, was passiert?
ich bin zwar net Noeps, antworte jetzt aber auf dem Hintergrund der jüngsten Erfahrungen

nichts Gutes nicht passiert da - ich hatte das bei der Kiki ja, sehr niedrige T4-Werte (unter 1,0) ohne Anzeichen einer SDU und versucht, Hormon zu geben, hat dem Hund komplett den Boden unter den Füßen weggezogen, die schlief nur noch und war zu gar nichts mehr zu bewegen - das war, als hätte ich den "Ausschalter" gefunden, den sich manch Hundehalter so sehnsüchtig wünscht

Laut verschiedener Seiten im Netz tritt bei 50% aller SU eine Anämie auf. Ich würde das schon gern versuchen wollen...
warum ich es selbst bei einem weniger angeschlagenen Hund nicht tun würde, habe ich oben begründet und in Shiwas Fall würde ich es zum jetzigen Zeitpunkt schon gar nicht tun.

Du hast jetzt so viele nützliche und sinnvolle Untersuchungen angeleiert und bist vielleicht nur noch Tage davon entfernt, entweder eine Lösung zu haben oder eine ganze Latte von Dingen als Ursache ausstreichen zu können auf Deiner Liste - da würde ich jetzt nicht noch einen Versuchsballon starten sondern diese Tage einfach noch durchhalten...


@ Buerste und rimini
vielleicht schaut Ihr Euch die letzten Seiten nochmal an ....

denn es ist ja nicht so, dass Natalie Shiwa von Doc zu Doc schleppt in der Hoffnung auf ein Wunder und die Unsterblichkeit dieses Hundes, sondern es fand ein Klinikwechsel statt (in meinen Augen hätte der schon viel früher sein dürfen), nachdem sich die Anzeichen mehrten, dass die Behandlung des Hundes nicht optimal verläuft (um das mal sehr vorsichtig zu formulieren)

die meisten von uns hier sind "nur" Hundehalter und keine medizinisch versierten Personen, wir sind daher darauf angewiesen, dass diejenigen, die uns Fachkompetenz signalisieren, diese auch haben - den Tierarzt oder die Tierklinik wechseln fällt vielen ebenso schwer wie der Wechsel des eigenen Arztes (Zahnarztes, der Klinik)

und einem Hund wie Shiwa, der leben will (wollte sie nicht, würde sie wohl kurzerhand ihre Aktivitäten nach und nach einstellen, erst Spiel, dann Spaziergänge, dann das Fressen ... zumindest kenne ich das so von den Hunden, die hier bei mir die letzte Lebenszeit verbrachten) die Chance auf Weiterleben dadurch abzusprechen, dass man aufhört, nach der Ursache der Probleme zu suchen, ist für mich nicht in Ordnung
 
die Chance auf Weiterleben dadurch abzusprechen, dass man aufhört, nach der Ursache der Probleme zu suchen, ist für mich nicht in Ordnung
Das sehe ich ganz genauso.
Und ich frage mich immer " was wenn es Cassy wäre" ?
Ich würde nicht anders handeln!!! Nicht solange sie mir deutlich signalisieren würde das sie will. Und so wie Natalie von Shiwa schreibt, denke ich, ist das Verhältnis durchaus vergleichbar...und seinen Herzenshund kennt man einfach gut genug um zu wissen/fühlen wann er nicht mehr will bzw. kann.

Ich denke fest an euch und drücke weiter Daumen.
 
Natalie! Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute, nicht aufgeben Süße! Bin in Gedanken immer bei Euch!
 
@ Buerste und rimini
vielleicht schaut Ihr Euch die letzten Seiten nochmal an ....

denn es ist ja nicht so, dass Natalie Shiwa von Doc zu Doc schleppt in der Hoffnung auf ein Wunder und die Unsterblichkeit dieses Hundes,
und einem Hund wie Shiwa, der leben will (wollte sie nicht, würde sie wohl kurzerhand ihre Aktivitäten nach und nach einstellen, erst Spiel, dann Spaziergänge, dann das Fressen ... zumindest kenne ich das so von den Hunden, die hier bei mir die letzte Lebenszeit verbrachten) die Chance auf Weiterleben dadurch abzusprechen, dass man aufhört, nach der Ursache der Probleme zu suchen, ist für mich nicht in Ordnung

Sorry so war es von mir NICHT gemeint.

Ich bin auch der Überzeugung, das es für einen Außenstehenden schwer ist das Befinden des Hundes zu beurteilen.

Zu aller erst finde ich es nur überwältigend was alles für Shiwa getan wird.

Ich bin ein wenig von mir ausgegangen, meinen Gefühlen und wie schwer es mir fällt "los zu lassen" und welche Vorwürfe ich mir machte, nach den langsamen Tod meines Hundes.

Klar machen wollte ich, zu der Sorge um Shivas Gesundheit, neben der medizinischen Versorgung auch die seelische (von Frauchen und Hund) nicht in den Hintergrund rücken zu lassen.

Ich hoffe jetzt mal, diese verdrehte Formulierung ist irgendwie verständlich.
 
Von Dir hätte mich Anderes auch erstaunt :hallo: ... wobei und deswegen mich Dein Beitrag auch deutlich irritierte ;).

Vielleicht käme es anders rüber, wenn Natalie in der gleichen Ausführlichkeit und Intensität von ihrer "Freizeit" mit Shiwa berichten würde ... das würde aber wohl den Thread sprengen und ist etwas, was wir "so" im Hinterkopf behalten müssen :)
 
die werte werden jetzt definitiv unten sein, schon alleine wegem dem cortison...und vor cortison waren sie bestimmt auch schon im keller, weil die schilddrüse eben auf solche kriesen auch reagiert...

Durch Cortison werden die Schilddrüsenwerte beeinflußt? Hab ich noch gar nicht gewusst... Ist das sicher? Ich habe nämlich eine Bekannte mit einem RR, bei dem eine heftige SU diagnostiziert wurde, entsprechend hochdosierte Tabletten gegen wurden und er dann auf einmal in einer ordentlichen Überfunktion war. Vorausgegangen war bei ihm auch eine heftige Erkrankung, die dann ja zu niedrigen Werten geführt haben könnte, oder?

Sorry, dass ich damit jetzt so reinplatze, aber man lernt halt nie aus...

Zu dem Test in Duisburg hab ich halt gedacht, dass das Blut ja nun eh schon mal im Labor ist und es wäre ein Aufwasch gewesen, das eben mittesten zu lassen, wenn noch genug übrig wäre.
 
die werte werden jetzt definitiv unten sein, schon alleine wegem dem cortison...und vor cortison waren sie bestimmt auch schon im keller, weil die schilddrüse eben auf solche kriesen auch reagiert...

Durch Cortison werden die Schilddrüsenwerte beeinflußt? Hab ich noch gar nicht gewusst... Ist das sicher? Ich habe nämlich eine Bekannte mit einem RR, bei dem eine heftige SU diagnostiziert wurde, entsprechend hochdosierte Tabletten gegen wurden und er dann auf einmal in einer ordentlichen Überfunktion war. Vorausgegangen war bei ihm auch eine heftige Erkrankung, die dann ja zu niedrigen Werten geführt haben könnte, oder?

schau mal hier...
der anfang ist genau das was du suchst...andere grunderkrankung oder auch verschiedene medikamente...
natalie, da steht auch das tablettengabe bei hunden ohne unterfunktion zu atrophie dieser führt...nix was man will...
 
Huhu,

ich brauche mal eure Meinung. Nicht medizinisch, sondern so vom Gefühl und gesunden Menschenverstand her...

Wir waren ja Mittwoch früh mit Shiwa in Duisburg und haben da alles mögliche untersuchen und nehmen lassen. Ihre Werte waren weiter gefallen, noch immer sehr leicht aber etwas stärker als vorher (was natürlich alles kaum interpretierbar ist, weil es Messungenauigkeiten sein könnten, aber gemessen von Samstag auf Montag "nur" von 18,9 auf 18,8 und dann von Mo auf Mi von 18,8 auf 18,5). Bei 17,5 war sie das letzte mal "soweit", dass sie eine Transfusion brauchte - was ihr dann deutlich anzumerken war. So war es heute definitiv noch nicht.

Der Arzt sagte uns am Mi, wir sollten Fr nochmal zur Blutwertkontrolle kommen, weil bis Montag zu lange wäre. Da könne in der Zwischenzeit zu viel passieren. Daher hatte ich das eigentlich auch vor.

Aber mal ernsthaft: Ich frage mich gerade, warum ich das machen sollte? Weil WENN wir davon reden, dass Shiwa sich "quält" (was sie so definitiv nicht tut!), dann trifft dies noch am ehesten für die ganzen Blutabnahmen zu, auf die sie inzwischen keinen Bock mehr hat, weil die ja auch immer schwieriger werden. Und ich frage mich gerade: Was bringt die Blutentnahme heute und kann man ihr die nicht ersparen?

Wenn der Wert stagniert oder leicht gestiegen ist, beruhigt er uns. Wenn der Wert weiter leicht gefallen ist, aber noch immer so hoch, dass sie noch keine Transfusion braucht (die man ja echt erst geben soll, wenn GAR nichts mehr geht) verstärkt er unsere Sorgen.
Aber für Shiwa und für unser weiteren Vorgehen selbst ändert es nichts... Wenn der Wert am WE so tief geht, dass sie eine TF braucht, merken wir ihr das ohnehin an! Der Wert heute könnte uns darauf höchstens "vorbereiten". Und in "Hab-Acht-Stellung" sind wir so oder so ständig...

Daher überlege ich, diese Blutkontrolle heute "eigenmächtig" ausfallen zu lassen und uns bzw. vorallem ihr zu ersparen. Mehr als ein "Oha, wird eng, am WE müssen sie bestimmt wieder kommen" kann ja eigentlich kaum rauskommen... Und wenn es dann so ist, merken wir es dann so oder so...

Oder findet ihr es fahrlässig, jetzt nicht engmaschig weiter zu kontrollieren? Ich meine, klar bin TOTAL neugierig, ob die Eisenspritze z.B. etwas gebracht hat oder anderweitig Besserung eingetreten ist. Aber das sähe ich ja eigentlich dann schon alleine daran, dass sie noch gut über's WE kommt und zu meiner eigenen Beruhigung muss ich Shiwa das nun echt nicht zumuten. Ich denke, wir zögern das mal noch etwas raus...
 
das wichtigste für dich ist immer der allgemeinzustand von shiwa...nur der ist wichtig für euch...
wenns ihr gut geht, wie in den letzten tagen, laß es einfach ausfallen ;)
 
@ Buerste und rimini
vielleicht schaut Ihr Euch die letzten Seiten nochmal an ....

denn es ist ja nicht so, dass Natalie Shiwa von Doc zu Doc schleppt in der Hoffnung auf ein Wunder und die Unsterblichkeit dieses Hundes, sondern es fand ein Klinikwechsel statt (in meinen Augen hätte der schon viel früher sein dürfen), nachdem sich die Anzeichen mehrten, dass die Behandlung des Hundes nicht optimal verläuft (um das mal sehr vorsichtig zu formulieren)

Es geht nicht um "die" Behandlung sondern um die Summe der Behandlungen. Einen Hund, der mittlerweile 12 Jahre alt ist, permanent solchen Strapazen zu unterziehen grenzt für mich schon an Tierquälerei.


und einem Hund wie Shiwa, der leben will (wollte sie nicht, würde sie wohl kurzerhand ihre Aktivitäten nach und nach einstellen, erst Spiel, dann Spaziergänge, dann das Fressen ... zumindest kenne ich das so von den Hunden, die hier bei mir die letzte Lebenszeit verbrachten) die Chance auf Weiterleben dadurch abzusprechen, dass man aufhört, nach der Ursache der Probleme zu suchen, ist für mich nicht in Ordnung
Mag sein, dass das bei deinen Hunden so ist. Der Oppa kommt auch noch durchs Leben und der hat schon so einige Zipperlein. Ich käme aber nie auf die Idee ihn fortwährend in Kliniken zu schleifen. Seine Leiden werden gemildert, dass er bis zu seinem Lebensende schmerzfrei ist. Dazu waren lediglich einige wenige Untersuchungen nötig. Ich wünsche ihm lieber 5 Lebensmonate auf die jetzige Weise als 6 oder 7 mit ständigen Klinikaufenthalten.
 
Wie schön, dass du das beurteilen kannst ;) Weil du Shiwa kennst, siehst, einschätzen kannst...
Mehr sag ich dazu nicht mehr... Es ist müßig... Wie mit Blinden über Farbe reden...
 
Wir sind heute übrigens nicht gefahren.
Shiwas Zustand unverändert. Frisst, bettelt, geht raus und trabt da auch (nicht nur schleppender Schritt) und freut sich über Hundebegnungen, begrüßt jeden Besucher und mich wenn ich von der Arbeit komme wild bellend und schwanzwedelnd an der Tür, springt noch selbstständig in Auto, Couch, Bett... Hat auch wieder etwas zugenommen glaube ich :) Und kotzt nicht mehr. Verdauung klappt inzwischen auch gut, ich muss die Dosen nicht mehr pürieren.
 
Das ist doch schön zu lesen, ich freu mich! Knutsch die Maus mal von mir! :love: Und lass die Anderen reden, Du machst das schon richtig! ;)
 
Wie schön, dass du das beurteilen kannst ;) Weil du Shiwa kennst, siehst, einschätzen kannst...
Mehr sag ich dazu nicht mehr... Es ist müßig... Wie mit Blinden über Farbe reden...

Naja - du überlegst ja nun selber schon (endlich) mal eine Untersuchung eigenmächtig sausen zu lassen. Ein wenig Licht erhellt also schon mal die Blindheit.
;)
 
Bisher war jede der Untersuchungen nötig und auch im Nachhinein richtig... Unnötige habe ich auch bisher schonmal ausfallen lassen.

Eine einzige Sache werfe ich mir vor: Ich hätte in RE drauf BESTEHEN müssen, dass sie mir Shiwa schon Donnerstag mitgegeben hätten. Nicht erst Freitag. Ich habe sehr drängend gefragt, mich aber letztlich der Empfehlung gebeugt, sie noch eine Nacht dort zu behalten - das war unnötig. Der Rest war nicht nur nötig, einiges an Untersuchungen (was bisher nicht gemacht wurde) hätte längst viel früher erfolgen müssen - weil es nun zu spät dafür ist...

Und was heißt denn hier "ständige Klinikaufenthalte". Diese ganze Sache streckt sich jetzt über fast 7 Wochen. Davon war sie einmal 5 Tage und einmal 3 Tage stationär aufgenommen. Also bitte... Das ist knapp 1/7 der Zeit. Und zwischenzeitlich gab es durchaus mal ganze Wochen, in denen sie die Klinik gar nicht gesehen hat! :unsicher: Und wir reden hier von insgesamt ZWEI Kliniken. "Ständig von Klinik zu Klinik schleifen" ist also durchaus auch übertrieben...
 
Bisher war jede der Untersuchungen nötig und auch im Nachhinein richtig... Unnötige habe ich auch bisher schonmal ausfallen lassen.

Das kommt immer darauf an was man als nötig erachtet und was nicht. Die Entfernung von Tumoren ist sicher nötig - bis zu einem gewissen Alter.
Allerdings ist fraglich ob z.B. eine Physiotherapie nach Kreuzbandrissen erforderlich ist. Wenn ein Kreuzband gerissen ist (was ja nicht heißt das es auch abgerissen ist) wird das Knie operiert, dann vergeilt es und fertig.
Wenn ich sehe was deine Hunde so alles an Kosten verursacht haben, meine ich mit dem Oppa einen Hund aus dem Sonderangebot zu haben. Der Oppa ist jetzt 16, blind, orientierungslos, hatte einen Schlaganfall, ist schon zig mal auf die Schnauze geflogen und verursacht monatlich dennoch nur tierärztliche Kosten in Höhe von gut 20 Euro.

Ich sehe die Sache einfach so:
Deine Hunde sind sicherlich krank aber du gehst in deren Krankheiten auf. Du steigerst dich derart in die Geschichte hinein, dass aus einer sinnvollen Behandlung eine Art Überversorgung wird.

Um das zu erkennen ist es gar nicht so wichtig deine Hunde zu kennen - obwohl das bei über neunzig Seiten durchaus nicht unmöglich ist. Es ist deine gesamte Art hier im Forum. Bei dir scheint einfach gar nichts normal zu sein. Alles ist irgendwie außergewöhnlich und besonders. Selbstverständlich lässt du uns dann auch ausführlich daran teilhaben. Man könnte das vielleicht auch unter dem Begriff "Egozentrismus" zusammenfassen.

Naja - was solls - sind ja nicht meine Hunde...
 
Bürste, hätte ich meine Hunde nicht behandeln lassen (insbesondere Shiwa jetzt) wären sie tot... Das hat mit Egozentrismus nix zu tun :rolleyes:
Ich sehe es einfach wirklich so, dass ich in der Tat extrem viel Pech mit der Gesundheit meiner Hunde hatte, insbesondere Shiwa. Beide hatten mehrere Formen Krebs/Tumore - z.T. als sehr bösartig und hoher Gefahr der Metastasierung eingestuft. Soll ich das unbehandelt lassen und warten bis mir der Hund erstickt (weil Metastasen bevorzugt in der Lunge wuchern?) Nur durch die immer prompte Entfernung ist z.B. sichergestellt, dass sie heute keinerlei Metastasen hat! Ob man sich nun an Physio (Unterwasserlaufband) nach KB-OP hochziehen muss, ich weiß ja nicht. Andere bemänegln, dass ich noch zu wenig gemacht habe, weil die Bemuskelung an den Hinterläufen noch immer total dürftig ist. Wie man es macht...

Die Unterstellung, ich würde in den Krankheiten meiner Hunde aufgehen ist widerlich, gemein und so falsch wie es nur geht. Es ist derartig unter der Gürtellinie, dass ich es unfassbar finde. Allein auf so eine Idee zu kommen finde ich schon krank.

Was du sonst mit "nichts ist normal" meinst, ist mir schleierhaft. Ja ich schreibe gerne, viel, ausführlich - das zu leugnen wäre wohl zwecklos und ich verstehe auch, wenn das nerven kann. Aber dass bei mir alles unnormal sein soll, ist ja nun Unsinn und so stelle ich das auch nicht dar. Von daher könnte man es wenn überhaupt wohl eher mit einer Form von verbalem Exhibitionismus als mit Egozentrismus beschreiben. Aber ich bin hier nicht das Thema und ich find's zum Kotzen, dass du mich dazu gemacht hast... Sowas gehört in eine PN, aber nicht hier her.
 
Wenn ich sehe was deine Hunde so alles an Kosten verursacht haben, meine ich mit dem Oppa einen Hund aus dem Sonderangebot zu haben. Der Oppa ist jetzt 16, blind, orientierungslos, hatte einen Schlaganfall, ist schon zig mal auf die Schnauze geflogen und verursacht monatlich dennoch nur tierärztliche Kosten in Höhe von gut 20 Euro.
Bürste, das ist schön für Dich und sicherlich die Wunschvorstellung eines jeden Oldie-Hundehalters - aber leider die Ausnahme und nicht die Regel

es gibt ein schönes Sprichwort "Schließe nie von Dir auf andere...."

von meinen Hunden kam übrigens noch keiner mit 20,-- Euro im Monat aus, aktuell liege ich einmal mehr über 100,-- an Fixkosten - aber da Hund hier ebenfalls einen Thread hat, wo auch manches nicht so läuft wie zunächst angedacht, gilt für mich wohl das von Dir später geschriebene auch :rolleyes:

Ich sehe die Sache einfach so:
Deine Hunde sind sicherlich krank aber du gehst in deren Krankheiten auf. Du steigerst dich derart in die Geschichte hinein, dass aus einer sinnvollen Behandlung eine Art Überversorgung wird.
ich staune, wie verquer manche mitunter denken können - denn es gehört schon viel dazu, das aus diesem Thread heraus lesen zu können

das einzige, was ich hier immer wieder herauslese ist die Hilflosigkeit des Hundehalters, dessen Vierbeiner etwas hat, was nicht unbedingt "normgerecht" ist und der versucht, seinem Hund irgendwie Hilfe angedeihen zu lassen - was nicht unbedingt leichter dadurch wird, dass es bei den TA`s eben auch "solche und solche" gibt

und all das, was Natalie immer wieder beschreibt, das Denken in alle Richtungen, das Nachgrübeln über eventuelle Alternativen oder Zusätzlichem zu dem, was man eh schon tut, kenne ich aus der eigenen Erfahrung - ich finde es anders als Du sehr couragiert von Natalie, sehr offen über Ängste und Zweifel zu schreiben, über Hoffnungen und Enttäuschungen, über Hilflosigkeit ....

aber das liegt Frauen eh mehr als Männern :eg:

Um das zu erkennen ist es gar nicht so wichtig deine Hunde zu kennen - obwohl das bei über neunzig Seiten durchaus nicht unmöglich ist. Es ist deine gesamte Art hier im Forum. Bei dir scheint einfach gar nichts normal zu sein. Alles ist irgendwie außergewöhnlich und besonders. Selbstverständlich lässt du uns dann auch ausführlich daran teilhaben. Man könnte das vielleicht auch unter dem Begriff "Egozentrismus" zusammenfassen.
:nee: - sicher ist Natalie nicht die Wortkargste, aber wer zwingt Dich eigentlich hier zu lesen? irgendwie mag ich mir gar nicht recht vorstellen können, dass Du nicht die freie Entscheidung darüber hast, das Thema hier einfach zu ignorieren

Naja - was solls - sind ja nicht meine Hunde...
so was ähnliches hab ich auch mal gedacht, als ich die eine oder andere Äußerung von Dir gelesen hab zum Oppa, die ich in dem Moment als "kaltschnäuzig" empfunden habe - ich würde daraus aber nie ableiten, dass ich Deine Einstellung zu Oppa (und seinen gesundheiltlichen Problemen) wirklich kenne oder Dir gar in irgendeiner Weise unterstellen, dass Du "zu wenig" für ihn tust
 
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