Monti, Mischling, Rüde, schwarz-loh-farben, kastriert, 10 Jahre alt.
Ich kenne Monti persönlich. Er gehört einem Bekannten von mir aus Maisach bei München. Es ist tragisch.
Jeff (sein Besitzer) hat Monti schon 10 Jahre lang. Jeff hat keinerlei Ahnung von Hunden und Monti war bisher einfach nur so da. Jeff und seine Frau Conny haben nun Nachwuchs daheim und Monti findet das gar nicht lustig. Es scheint, als hätten die beiden so alles falsch gemacht, was man falsch machen kann und Monti ist nun in den Augen der Familie "verhaltensgestört". Das ist allerdings nicht so.
Monti versucht verzweifelt wieder eine Rangordnung in das Rudel zu bringen und weil sich alle Rudelmitglieder in seinen Augen absolut konfus verhalten (Jeff und Conny sind sich überhaupt nicht einig, wie man mit Monti umzugehen hat), ist Monti nurmehr ein Nervenbündel. Er baut nun seinen Frust mit Aggressionsverhalten gegenüber anderen Hunden, Joggern und Passanten ab. Er hat auch angefangen, zu kläffen. Jeff und Conny fürchten nun auch schon um das Leben ihres Kindes und wollen den "verrückt gewordenen" Monti nach 10 Jahren tatsächlich abgeben ! Jeff meint, er hätte keinerlei Nerven mehr für diesen Hund und ist nicht bereit, mit ihm zu "arbeiten" (im Sinne einer Hundeschule etc.).
In meinem Augen ist die Situation sonnenklar. Monti würde wieder der Alte werden, wenn sich Conny und Jeff Hundewissen aneignen würden und sich auch mit Konsequenz und einheitlich verhalten würden. Aber dieser Versuch löst bei den Beiden bloss ernsthafte Ehekrisen aus (in der sie wohl ohnehin schon stecken, was Monti natürlich auch belastet).
Jeff möchte Monti ins Tierheim bringen, ich hab ihm gesagt, er solle noch etwas warten. Ich fürchte, Monti würde im Tierheim zugrunde gehen und noch mehr "Macken" entwickeln. Und wer will dann schon so einen alten Hund, der auch noch Macken hat !
Monti bräuchte ein Zuhause, wo eine stabile Rangordnung herrscht, wo er eine konsequente Behandlung erfährt und wo er auch körperlich gefordert wird (er ist noch sehr fit und muss laufen können dürfen, um seinen derzeitigen Frust loszuwerden).
Monti ist ein armer Hund, er ist "eigentlich" ein ganz lieber, aber in dieser Chaoten-Familie sehe ich es tatsächlich schon kommen, dass er das Kind mal zwickt.
Hat jemand eine bessere Idee, als ihn ins Tierheim zu bringen ??????????????
Monti ist etwa kniehoch, hat einen Jagdhund in sich (Jagdtrieb ausgeprägt) und ist schwarz-loh-farben, kurzhaar. Hängeohren, Rute vorhanden. Ein Bild hab ich im Moment nicht, könnt ich aber besorgen. Ich weiss allerdings nicht, wie lange Jeff Monti noch bei sich daheim behält, kommt wohl drauf, wie sich Monti verhält.
Ich hoffe, jemand weiss Rat.
Lieber Gruß
Claudi
Ich kenne Monti persönlich. Er gehört einem Bekannten von mir aus Maisach bei München. Es ist tragisch.
Jeff (sein Besitzer) hat Monti schon 10 Jahre lang. Jeff hat keinerlei Ahnung von Hunden und Monti war bisher einfach nur so da. Jeff und seine Frau Conny haben nun Nachwuchs daheim und Monti findet das gar nicht lustig. Es scheint, als hätten die beiden so alles falsch gemacht, was man falsch machen kann und Monti ist nun in den Augen der Familie "verhaltensgestört". Das ist allerdings nicht so.
Monti versucht verzweifelt wieder eine Rangordnung in das Rudel zu bringen und weil sich alle Rudelmitglieder in seinen Augen absolut konfus verhalten (Jeff und Conny sind sich überhaupt nicht einig, wie man mit Monti umzugehen hat), ist Monti nurmehr ein Nervenbündel. Er baut nun seinen Frust mit Aggressionsverhalten gegenüber anderen Hunden, Joggern und Passanten ab. Er hat auch angefangen, zu kläffen. Jeff und Conny fürchten nun auch schon um das Leben ihres Kindes und wollen den "verrückt gewordenen" Monti nach 10 Jahren tatsächlich abgeben ! Jeff meint, er hätte keinerlei Nerven mehr für diesen Hund und ist nicht bereit, mit ihm zu "arbeiten" (im Sinne einer Hundeschule etc.).
In meinem Augen ist die Situation sonnenklar. Monti würde wieder der Alte werden, wenn sich Conny und Jeff Hundewissen aneignen würden und sich auch mit Konsequenz und einheitlich verhalten würden. Aber dieser Versuch löst bei den Beiden bloss ernsthafte Ehekrisen aus (in der sie wohl ohnehin schon stecken, was Monti natürlich auch belastet).
Jeff möchte Monti ins Tierheim bringen, ich hab ihm gesagt, er solle noch etwas warten. Ich fürchte, Monti würde im Tierheim zugrunde gehen und noch mehr "Macken" entwickeln. Und wer will dann schon so einen alten Hund, der auch noch Macken hat !
Monti bräuchte ein Zuhause, wo eine stabile Rangordnung herrscht, wo er eine konsequente Behandlung erfährt und wo er auch körperlich gefordert wird (er ist noch sehr fit und muss laufen können dürfen, um seinen derzeitigen Frust loszuwerden).
Monti ist ein armer Hund, er ist "eigentlich" ein ganz lieber, aber in dieser Chaoten-Familie sehe ich es tatsächlich schon kommen, dass er das Kind mal zwickt.
Hat jemand eine bessere Idee, als ihn ins Tierheim zu bringen ??????????????
Monti ist etwa kniehoch, hat einen Jagdhund in sich (Jagdtrieb ausgeprägt) und ist schwarz-loh-farben, kurzhaar. Hängeohren, Rute vorhanden. Ein Bild hab ich im Moment nicht, könnt ich aber besorgen. Ich weiss allerdings nicht, wie lange Jeff Monti noch bei sich daheim behält, kommt wohl drauf, wie sich Monti verhält.
Ich hoffe, jemand weiss Rat.
Lieber Gruß
Claudi