@procten, langsam wird es mühselig. hast du hier irgendwo etwas gelesen, einen Beitrag der besagt Stierkampf ist keine Tierquälerei oder unterstützenswert? ich befürchte, du hast a. entweder nicht gelesen was hier diskutiert wurde oder eher unwahrscheinlich b. es einfach nicht verstanden. Wir haben nicht über den Stier diskutiert (undiskutabel, weil wir da wohl alle einer Meinung sind) sondern über das Leid der nicht ganz unschuldigen Menschen.
wenn das UFO kommt, ich bin nicht da.
Du solltest mal Deine eigene Maxime (Leitspruch) verstehen bzw. befolgen lernen und nicht nur so eindimensional nachdenken.
Würde man den Stier durch eine Frau ersetzen, die zu einer öffentlichen Hinrichtung ins Stadion gebracht wird, um sie steinigen zu lassen und der Frau würde es gelingen sich ein Gewehr zu nehmen, um in ihrer Panik/ Todesangst damit versehentlich in die Menge zu ballern und Zuschauer verletzen würde, wäre es unangebracht mit den Zuschauern der Hinrichtung Mitleid zu äußern.
Es verwässert und schmälert.
Was für ein entsetzliches und über alle Maßen geschmackloses Beispiel,
ein echter procten.
Wenn ich meine Erkundigungen über Stierkampf richtig verstanden habe,
dann ist der Stierkampf aus der natürlichen Veranlagung des Stiers entstanden
anzugreifen, sich aggressiv zur Weh zu setzen.
Denn der Mensch bringt diese Stieren die "Angriffslust" ja nicht bei,
so wie in der Arena würde der Stier sich auch auf der Weide verhalten,
ebenso im Kampf um die nächste Kuh, also gegen seinesgleichen.
Aus diesem Verhalten hat man eine Menschliche Mutprobe,
gepaart mit einer schon einer "Köhrung" gleichkommenden Bewertung des Stiers.
Ich betone es nochmals, ich lehne dies ab - aber zumindest versuche ich objektiv
die Hintergründe zu verstehen, bevor ich es begrüße das Zuschauer verletzt werden.
Also Dein geschmackloses Beispiel - ist nicht nur fürchterlich, es ist auch Sinnfrei.
Wer Zweifel bezüglich der Aggressionsbereitschaft von Stieren/Bullen hat kann es ja mal auf einen Weide mit entsprechenden Tieren ausprobieren. Einfach mal nur drüberlaufen und abwarten was passiert.
Wer Zweifel bezüglich der Aggressionsbereitschaft von Stieren/Bullen hat kann es ja mal auf einen Weide mit entsprechenden Tieren ausprobieren. Einfach mal nur drüberlaufen und abwarten was passiert.Hallo !
@ perro de pressa
Ja, ich denke du hast recht.
Man nehme einen Stier ( der hat ja die natürliche Veranlagung anzugreifen ) und führe dann einen menschliche Mutprobe durch - ganz einfach und pauschal.
Ich bin mir auch sicher, das Verhalten der Stier nicht antrainiert oder angezüchtet ist.Auf den Bericht bin ich mal gespannt.
es hängt auf jeden fall vom stier ab und der zuchtlinie. Als ich noch eine kleine Unschuld vom Lande war, gab es auch genug Stiere auf den Weiden, die meisten hatten netterweise ein Hinweisschild drauf, auf dem vor dem Stier gewarnt wurde und es gab nur einen wirklich netten stier, wo man sich auch auf die Weide getraut hat (zum Champignonsammeln).
Bei meinem letzten Besuch hab ich (zur abwechslung ist wirklich heutzutage mehr als nur eine Ausnahme) einen Stier bei den Kühen gesehn. ich weiß ja nicht, wie nah ihr einem Zuchtbullen schon gekommen seid, ich tippe auf eine Mischung zwischen Limousin und einem Charolais. Diese sind im übrigen beides Fleischrinder und dementsprechend um einiges massiger als ein Kampfstier. sie sind aber auch sehr viel weniger temperamentvoll als diese auf Grund der Zuchtauswahl, die Charolais sind sogar recht friedfertig, während die Kampfstiere als Hauptzuchtziel Aggressivität angezüchtet wird.
Zum gewicht sollte man festhalten, daß ein Charolais-Bulle doppelt bis dreimal so viel wiegt wie ein Kampfstier und worauf wollte ich nochmal hinaus? ah ja, das kann man gar nicht vergleichen, aber vll sollte ich in einem Forum wie unsrem nicht behaupten, daß man Aggressivität anzüchten kann (wobei ich auch, sorry fürs ot, der Meinung bin, daß man auch aggressive Zuchtlinien beim Hund aussterben lassen sollte. Der Unterschied zu den Stieren ist eben die Nähe zum Menschen). trotzdem sollte niemand auf die nächstbeste Weide marschieren, wo ein Stier mit drauf steht, nur um zu gucken ob hsh recht hat. er hat zum teil recht, was natürlich kein Argument für den Stierkampf ist.
Früher war die Welt noch ein wenig anders, Stierkämpfe haben öfter als heute zum Tode des Matador geführt (weil schlechtere medizinsche Versorgung) man ist mit der Feder auf sauenjagd gegangen und dabei umgekommen, man kann vor etwas längerer zeit auch Arenen gebaut in denen man gar Menschen gegeneinander kämpfen liess. ist leicht das alles zu verurteilen, wenn man sich abends seinen Kick bei hd-tv holen kann.
Warum gucken wir eigentlich überhaupt gewalttätige Filme? hätten die Römer das Colosseum gebaut, wenn herr der Ringe damals schon abgedreht gewesen wär? ich weiß, daß die Spanier auch schon ein oder zwei Fernsehsender besitzen, wo wir wieder beim thema wären, daß sie nicht schnell genug ihre Traditionen aufgeben.
kannst mir ja gern die genetischen Veränderungen aufzeigen, die uns zu andren/bessren Menschen machen als die die damals mit der Keule rumgelaufen sind, als die im Kolosseum Tiere auf Menschen gehetzt haben und auch als die leute die sich noch heut Stierkämpfe angucken. Wir haben uns kein Stückchen verändert nur unsere Kultur hat sich verfeinert.
ich weiß der zweite Teil richtet sich nicht an mich, aber er verwirrt mich. einerseits sind wir weniger wert als tiere, weil wir ja eigentlich so doll denken können, daoß wir uns auch durch besonderes Verhalten hervortun sollten (mitleid, altruismus und so), dann sind tiere eigentlich besser, weil sie nicht verstehen was sie tun und nun ist es doch dasselbe.
Fühlt sich hier eigentlich auch nur eine Person als Krönung der Schöpfung? ich habs bis jetzt nicht gelesen, lass mich aber gern eines bessren belehren. bist du eigentlich ehrlich der meinung irgendwas würd sich ändern, wenn wir alle so toll wären wie du? liest sich nämlich massiv so, immerhin ist die Welt ja s´nur so kacke wegen leuten wie mir. cool, ich bin einflussreich. wööööh
Ich bin nicht nur einmal über Weiden mit Stieren gelaufen ... und habe sie jedesmal unbeschadet wieder verlassen.
Treibt man sie nicht zur Weissglut, sind es ganz normale Tiere wie Du und ich
Besonders jene im Alpenraum sind dabei auch recht gut zu Fuß.Es müssen nicht einmal unbedingt Stiere sein, auch ganz "normale" Kühe haben schon Wanderer angegriffen.
Ich bin nicht nur einmal über Weiden mit Stieren gelaufen ... und habe sie jedesmal unbeschadet wieder verlassen.
Treibt man sie nicht zur Weissglut, sind es ganz normale Tiere wie Du und ich
Es müssen nicht einmal unbedingt Stiere sein, auch ganz "normale" Kühe haben schon Wanderer angegriffen.
Es müssen nicht einmal unbedingt Stiere sein, auch ganz "normale" Kühe haben schon Wanderer angegriffen.
Wußte gar nicht, daß man Stiere gemeinsam auf 'ner Weide läßt.
Wußte gar nicht, daß man Stiere gemeinsam auf 'ner Weide läßt.
Ich kenne das anders.
hm, wie gesagt, kenne ich nicht so.Wußte gar nicht, daß man Stiere gemeinsam auf 'ner Weide läßt.
Ich kenne das anders.
auf besamungsstationen stehen bullen immer zusammen auf einer weide, allerdings gelten dort auch sehr strenge sicherheitsvorkehrungen.
die weiden und tiere werden täglich kontrolliert, auch vom veterinär, nicht zu fuß, sondern mit einem geländewagen, und zwischen den bullen und dem geländewagen fährt nochmal ein traktor mit, damit die bullen den geländewagen nicht umwerfen können, falls sie angreifen sollten.
bin ich eigentlich soooo persönlich geworden wie du ?????????? ist das deine form der aggression ?? dann kann ich es natürlich verstehen.