Orangencocktail
10 Jahre Mitglied
Hallo,
würde mir hier gerne mal einen Rat holen vorallem weil ich bisher mit Hunden nicht soviel Erfahrung habe. Hatte immer Katzen und da wäre die Antwort ziemlich klar gegen den Plan ausgefallen da man Katzen ja nicht wirklich verpflanzen sollte.
Aber zum Thema. Meine Freundin und ich wollen nächsten Februar nach Australien auswandern. Papiere und alles sind schon klar. Mit in die Ehe hat meine Freundin einen inzwischen 12 Jahre alten Golden Retriever gebracht (ich weiß kein Kampfschmuser aber doch ein Hund ). Da er nicht aus Spaß sondern wegen einer Allergie gegen Fleisch jeden Tag sehr gesund ißt nämlich Fisch, Kartoffen, Karotten bzw. Biomenüs strotzt er vor Gesundheit bis auf eine beginnende Lähmung an der Luftröhre bzw. den Segeln die davor schützen, dass Essen in die Luftröhre kommt. Das führt dazu, dass er oft asthmatisch wirkt und schlecht Luft bekommt ohne etwas mit der Lunge zu haben. Die Tierärztin hat letztens eine Sonde eingeführt und kam zu dem Ergebnis, dass die Lähmung da ist (und bei alten Golden Retrievern eine häufige Erkrankung ist) aber nicht so schlimm wie sie dachte. Ihren Angaben zufolge dürfte der Flug nach Australien kein Problem sein und sie gab ihr ok.
Nun reagiert er aber auf Hitze, verträgt diese nicht so. Wir haben ihm diesen Sommer dann geschoren was Abhilfe verschafft hat. Insgesamt geht es ihm aber gut, er freut sich, dass meine Freundin und ich zusammen sind und man merkt, dass er mit uns glücklich ist. Dieses Wochenende waren wir mit ihm an der Ostsee und er wurde von mehreren Leuten als junger Hund identifiziert weil er zu einem solchen mutierte und sich munter in die Wellen stürzte.
Nun kommen aber aus der Umgebung meiner Freundin und mir ständig Kommentare, wie wir so einen Wechsel dem Hund antun könnten, der würde den Flug doch (hoffentlich) nicht überleben denn ein anderes Land, die Hitze, das wäre Tierquälerei, wir sollten ihn hierlassen, jemanden für ihn suchen, hier bleiben bis er das zeitlich segnet (die Tierärztin meinte, er könne auch 15 werden so gesund wie er abgesehen von der Lähmung sei). Wie wir ihm die Quarantäne zumuten können. Wir würden den Hund mehr brauchen als er uns. Es ist ein Spießrutenlaufen.
Natürlich machen wir es uns nicht leicht, überlegen hin und her. Meine Freundin hat lange für die Papiere gekämpft, durch unser Kennenlernen hat sich die Abreise schon verschoben und wir können uns nicht vorstellen noch drei Jahre hierzubleiben und was wäre das für eine Energie hierzubleiben bis der Hund stirbt.
Aber wir wollen ja auch das Beste für ihn und fragen uns ja oft was ist das Richtige. Hängen sie so an den Besitzern, dass sie mit möchten. Würde er, wenn man ihn fragen könnte, lieber in Deutschland bei liebevollen Menschen bleiben, gefällt ihm die Aussicht, dass wir ihn nach der Quarantäne so oft es geht ans Meer bringen werden (da grunzt er vor Freude). Was ist das Beste für ihn????? ohne das wir dabei unseren Traum aufgeben müssen.
würde mir hier gerne mal einen Rat holen vorallem weil ich bisher mit Hunden nicht soviel Erfahrung habe. Hatte immer Katzen und da wäre die Antwort ziemlich klar gegen den Plan ausgefallen da man Katzen ja nicht wirklich verpflanzen sollte.
Aber zum Thema. Meine Freundin und ich wollen nächsten Februar nach Australien auswandern. Papiere und alles sind schon klar. Mit in die Ehe hat meine Freundin einen inzwischen 12 Jahre alten Golden Retriever gebracht (ich weiß kein Kampfschmuser aber doch ein Hund
Nun reagiert er aber auf Hitze, verträgt diese nicht so. Wir haben ihm diesen Sommer dann geschoren was Abhilfe verschafft hat. Insgesamt geht es ihm aber gut, er freut sich, dass meine Freundin und ich zusammen sind und man merkt, dass er mit uns glücklich ist. Dieses Wochenende waren wir mit ihm an der Ostsee und er wurde von mehreren Leuten als junger Hund identifiziert weil er zu einem solchen mutierte und sich munter in die Wellen stürzte.
Nun kommen aber aus der Umgebung meiner Freundin und mir ständig Kommentare, wie wir so einen Wechsel dem Hund antun könnten, der würde den Flug doch (hoffentlich) nicht überleben denn ein anderes Land, die Hitze, das wäre Tierquälerei, wir sollten ihn hierlassen, jemanden für ihn suchen, hier bleiben bis er das zeitlich segnet (die Tierärztin meinte, er könne auch 15 werden so gesund wie er abgesehen von der Lähmung sei). Wie wir ihm die Quarantäne zumuten können. Wir würden den Hund mehr brauchen als er uns. Es ist ein Spießrutenlaufen.
Natürlich machen wir es uns nicht leicht, überlegen hin und her. Meine Freundin hat lange für die Papiere gekämpft, durch unser Kennenlernen hat sich die Abreise schon verschoben und wir können uns nicht vorstellen noch drei Jahre hierzubleiben und was wäre das für eine Energie hierzubleiben bis der Hund stirbt.
Aber wir wollen ja auch das Beste für ihn und fragen uns ja oft was ist das Richtige. Hängen sie so an den Besitzern, dass sie mit möchten. Würde er, wenn man ihn fragen könnte, lieber in Deutschland bei liebevollen Menschen bleiben, gefällt ihm die Aussicht, dass wir ihn nach der Quarantäne so oft es geht ans Meer bringen werden (da grunzt er vor Freude). Was ist das Beste für ihn????? ohne das wir dabei unseren Traum aufgeben müssen.