nach Afrika mit Hund?

Matthias W.

Hallo zusammen,

ich plane eine längere Reise mit dem Auto, mit Hund, nach Afrika. Erste Station wäre der Senegal, ob und wie es dann weiter nach Süden geht wird sich zeigen. Nachdem ich mich jetzt intensiv mit Impfung, Route, Finanzen, Visa, Versicherungen ... beschäftigt habe bin ich nun beim Hund angelangt.

Dazu muß ich sagen, die Winter 16/17 und 17/18 hatte ich mich mit Hund und Womo nach Spanien und Portugal verdrückt. Ich fuhr Anfang November los, da war der Fellwechsel natürlich schon rum. So über den Daumen gepeilt lagen zwischen den Temperaturen hier und dort rund 10-20 Grad, entsprechend hat sie dort die Wolle wieder abgeworfen. Ich würde jetzt erstmal sagen, das hat ihr jetzt nicht wirklich etwas ausgemacht. Sie war entspannt, relaxt mit anderen Hunden, gute Verdauung ... alles ok.

Jetzt bin ich aber den Winter hier und sehe schon einen Unterschied. Hier dreht sie bei Schnee und Minusgrade voll auf, ist Energiegeladen und könnte gefühlt Bäume ausreissen. Im Süden war sie im Vergleich dazu sehr relaxt. Gut, das mag mit dem Womo zusammanhängen, grundsätzlich mit der Reisesituation, auch war ganz sich ich in Portugal wesentlich entspannter als jetzt hier zuhause ... Da rede ich aber von Spanien/Portugal, von 10-20 Grad, und nicht von Mauretanien oder der West Sahara ... und nun entsteht neben der Euphorie, dem Megabock auf diese Reise auch der Gedanke ob ich denn nicht vielleicht zu egoistisch bin und die Reise erst machen soll wenn die Maus im Himmel ist?

Es geht mir nicht nur um z.B. die Temperatur. Das geht auch um Tiere/Wildtiere die in den Ländern dort leben, über mögliche Parasiten, unterschiedliche Einstellungen der Einheimischen in Bezug auf den Hund, dadurch möglicherweise vermehrt Giftköder ... grundsätzlich der Stress wenn ich aktiv den natürlichen Jahresverlauf für den Hund ändere.

In einem Reiseforum las ich kürzlich den Satz "der beste Hund um nach Afrika zu reisen ist kein Hund".

Tja, wie denkt ihr darüber?

Gruß
Matthias
 
  • 5. Mai 2024
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Hi Matthias W. ... hast du hier schon mal geguckt?
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Da fallen mir als erstes die Hautwürmer ein :wtf:
Auf jeden Fall viel Spass und gute Fahrt
 
Gegen die hautwürmer und co gibt es spoton, frontline tri-act, ich bestelle das via booba in frankreich. im winter ist es nur am tag warm, nachts kanns bis 7 ° runter gehen.

Meine haaren jetzt ungefähr nonstop.

Wenn der hund sehr an dich hängt, spielt das klima ein untergeordnete rolle.
Hunden rennen wenns kalt ist einfach mehr um warm zu bleiben, nicht unbedingt weils spass macht.(dobermänner expliziet ausgenommen)

Hier rennen sie jetzt auch morgens, nicht weil sie mit einander spielen wollen, aber weil die kalte knochen gewaermt werden müssen.

Mit dem rollstuhl bist du eher auf grossstädte angewiesen, weil du elendig im sand versinken wirst, und dortist es für dein hund nicht alzu lustig ( für dich auch nicht, vielleicht).

Dein wohnmobil heitzt wahrscheinlich am tag stark auf, das wird den hund mehr zu schaffen machen.

Sowieso sind die hunden hier am tag im energiesparmodus, und man tut sie kein gefallen bei temperaturen zwischen 28- 32 °. Aktionen zu unternehmen.

Wenn dein hund bei deine frau bleiben kann, waere es vielleicht besser, auch bei eventuelle gesundheidliche probleme vom hund, hast du probleme ein ta zu finden der was von hunden versteht, sicher auf dem land.
 


Vielleicht hilft dir der Blog weiter, der Betreiber ist ( schon 2015) mit seinen 3 Galgos durch Nordafrika gereist. Ist zwar jetzt nicht Senegal, aber gibt vielleicht ein paar Ideen.
 
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