Nabelbruch OP + Kastra??

Stomper

Hallo

Meine Frage Heute lautet:

Meine Bounty-Maus hat einen Nabelbruch und zwar war ich heute damit mal wieder beim TA weil man den Nabel nicht mehr rein drücken kann und schon recht hart ist und wenn wir Pech haben,muss Bounty bald operiert werden. Sie sagte mir,das der Bruch zwar noch klein sei aber es sich verschlimmern KÖNNTE. Sie ratet mir auch,Bounty kastrieren zu lassen und den Nabelbruch dann gleich mit weg machen zu lassen. Was meint ihr,soll ich Bounty kastrieren lassen? Die Meinungen sind ja so verschieden.
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Vorteile hat es natürlich. Aber ich wusste ja vorher,das sie 2 mal im Jahr bluten wird und ich auf Rüden acht nehmen muss. Darauf hab ich mich auch eingestellt. Dann soll es ja die Vorteile geben,das Bounty kein Gebährmutterkrebs kriegen kann. Aber Tumore können kastrierte Hunde doch dann trotzdem kriegen. Ich weiss gerade nicht so weiter,darum frag ich euch um Rat. Seit ihr gegen Kastra oder für Kastra? Die Kastrakosten wären 280-320 € Ist natürlich nicht so günstig aber ich dürfte mit einer Anzahlung von 90 € den rest dann auf Raten abbezahlen.
 
  • 30. April 2024
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Hi Stomper,

ich bin ja ein absoluter Kastrationsbefürworter. Klar die Meinungen gehen da extrem auseinander, im Endefekt musst du selbst wissen ob du Bounty kastrieren lassen willst oder nicht. Die anderen können dir die Vor- und Nachteile bestimmt besser erklären.

Meine Sammy hatte auch einen Nabelbruch und der wurde bei der Kastration gleich behoben.
 
Also die Vorteile sehe ich darin:

Keine Blutungen

Keine Scheinschwangerschaften

Kein Aufpassen mehr

Keine "geilen" Rüden die kommen

Kein gebährmutterkrebs

Keine Unfälle falls man den Rüden nicht weg bekam.

Naja,wie gesagt,Vorteile gibt es schon. Ich denke mal viele sind dagegen,wegen der narkose aber die würde sie ja dann eh bekommen wenn der Bruch weg gemacht wird. Hunde die Kastriert werden,werden ja nur dicker wenn man sie über füttert. ( glaub ich)

Hab aber schon oft gehört,das die Hunde sehr faul werden. Das möchte ich eigentlich nicht. Ach menno die endscheidung wird nicht leicht. :(
 
gebärmutterkrebs zwar nicht mehr, dafür aber durchaus mammatumore :uhh:

Mammatumore entwickeln sich auch bei kastraten. Wenn sie vor der 1. Läufigkeit kastriert werden, sind die chancen am größten, dass sie nichts bekommen, nach der 1. Läufigkeit steigt das Risiko wieder und danach ist es genauso hoch wie bei nichtkastraten.

Die frage ob kastration oder nicht, würde ich nach dem Gewicht entscheiden. Hündinnen ab einem Gewicht von 20 Kg, haben später harnträufeln wenn sie älter werden im schlaf. Sie pullern ein. :uhh: Dazu kommt noch hormonstörungen, nicht immer, aber oft.


LG Liberty :)
 
Liberty schrieb:
gebärmutterkrebs zwar nicht mehr, dafür aber durchaus mammatumore :uhh:

Mammatumore entwickeln sich auch bei kastraten. Wenn sie vor der 1. Läufigkeit kastriert werden, sind die chancen am größten, dass sie nichts bekommen, nach der 1. Läufigkeit steigt das Risiko wieder und danach ist es genauso hoch wie bei nichtkastraten.

Die frage ob kastration oder nicht, würde ich nach dem Gewicht entscheiden. Hündinnen ab einem Gewicht von 20 Kg, haben später harnträufeln wenn sie älter werden im schlaf. Sie pullern ein. :uhh: Dazu kommt noch hormonstörungen, nicht immer, aber oft.


LG Liberty :)
Da hat meine Jenny aber Glück gehabt, sie wurde im vorigen Jahr im Zusammenhang mit einer Krebs-OP im Alter von 11 Jahren mit einem Gewicht von 30 kg kastriert. Jetzt ist sie 12 und pullert immer noch draußen ;)
 
Liberty schrieb:
Die frage ob kastration oder nicht, würde ich nach dem Gewicht entscheiden. Hündinnen ab einem Gewicht von 20 Kg, haben später harnträufeln wenn sie älter werden im schlaf. Sie pullern ein. :uhh:


Ist das eigentlich belegt? Das hört man ja auch mal so und mal so und den Zusammenhang mit dem Gewicht hat man mir zumindest bislang vorenthalten.

Stomper, die Vorteile der Kastration hast Du ja eigentlich selber schon aufgelistet. Dagegen würde außer dem - bei einem gesunden Hund allerdings eher geringen - Narkoserisiko sprechen, dass das natürlich ein medizinisch unnötiger Eingriff ist und dass das - bei einem jungen Hund jedenfalls - auch die Entwicklung beeinflussen kann, sprich: in die Natur eingreift.
Ich selber habe nach gründlicher Abwägung meine Mischlingshündin schon vor der ersten Läufigkeit kastrieren lassen. Meine Erfahrungen waren ausschließlich positiv.

lg
kerstin
 
Ringo schrieb:
Da hat meine Jenny aber Glück gehabt, sie wurde im vorigen Jahr im Zusammenhang mit einer Krebs-OP im Alter von 11 Jahren mit einem Gewicht von 30 kg kastriert. Jetzt ist sie 12 und pullert immer noch draußen ;)

es geht ja dabei auch um Hunde die FRÜHKASTRIERT WERDEN. ;) lesen :unsicher: oder mal beim TA fragen. Es gibt darüber auch wissenschaftliche Dissertationen. Rüden wie auch Hündinnen haben Harnträufeln im späten alter, nach frühkastration. wenn dein Hund 11 jahre alt war bei Kastration, wirst du es nicht mehr merken, weil die zeit bis zum harnträufeln wird er wohl dann nicht mehr erleben, es sei denn er wird 20 jahre alt.

Beiderlei Geschlechtserfahrung, rüde wie hündin, habe ich. :unsicher: leider. siehe auch hier kurzfassung: http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=56695&page=4

LG Liberty :)
 
Ich wollte diesen Thread nochmal hervorholen. Also ich hab mich nun entschlossen,Bounty kastrieren zu lassen. In 3 Monten wird sie kastriert. Gestern wurde sie das erste mal läufig.
Ihr Nabelbruch wird dann mit gemacht und das sogar kostenlos. :)
Ich weiss ja das es auf dem Hund ankommt. Aber wie lange sollte man den Hund ruhig stellen und wie lange dauert es im Durchschnitt, das die Narbe verheilt? Denn wie hier ja einige wissen, habe ich hier zwie Junghunde sitzen und die haben sozusagen Hummeln im Po. :unsicher:

Achja, sie wiegt ca 19 kg und hoffe, das sie nicht ständig auslaufen wird.
 
Hi.

Zum Harnträufeln: Hier im Forum gibts wohl genug Hündinnenhalter, die das Medikament Caniphedrin gut kennen. Sprich: Es gibt viele Leute mit seit der Kastration "undichten" Hündinnen. Das kann man nicht wegdiskutieren!
Meine (33 kg) tröpfelt übrigens auch, sie wurde letztes Jahr kastriert. :(

Die Narbe sollte nach 1 Woche abgeheilt sein. Bei meiner Hündin hat es allerdings fast 8 Wochen gedauert, da sich die Narbe immer wieder neu entzündet hat (sie hatte eine Allergie gegen die Fäden der Innennaht), sich ständig große Mengen Wundwasser gebildet haben und die Narbe immer wieder aufgeplatzt ist.

Man kann das vorher nicht wissen, wie das wird.

Gruß
tessa
 
sunny wurde im märz 2007 mit fast drei jahren kastriert....

die wunde heilte sehr gut uns schnell und sie tröpfelt auch nicht. sie wog damals ca 30 kg.....
es geht also auch mal gut....:D;)
 
Naja,Bounty ist nun 10 Monate alt und wurde das erste mal läufig und ich wollte es dann zwischen der 1 und 2 läufigkeit machen lassen. Ich habe jetzt schon bange obwohl es noch 3 Monate hin ist. :rolleyes::heul:
 
meine drei Hündinnen sind auch kastriert, bei Schoko wurde auch gleich ein Nabelbruch mitoperiert.
Das Gewicht der drei 2x 20 kg und einmal 30 kg - keine der drei tröpfelt

die Heilung dauerte bei allen dreien auch etwa gleich - ca. 8 - 10 Tage.

Während dieser Zeit wurde die jeweils operierte Hündin von den anderen Beiden in Ruhe gelassen (zumindestens die ersten drei Tage..)

ach ja - keine der drei ist jetzt fett oder faul - alle wie zuvor!
 
Yaska kastriert in einer Not-OP vor zwei Jahren, Gewicht immer so um die zwanzig Kilo, immer noch dicht und demnächst zehn Jahre alt

Wundheilung innerhalb von einer guten Woche, obwohl unter bescheidenen Bedingungen in einem französischen TH und Fäden zum größten Teil selber (also Hund) und deutlich früher gezogen als vom Tierarzt angeraten ...

Fett - nöö, sie hält ihr Lieblingsgewicht (oder Wohlfühlgewicht) mit rund ein Kilo zuviel

Faul - aber ja doch, ganz besonders ausgepägt bei Regen oder abends nach 22 Uhr *gg
 
Sollte es den doch zu Inkontinez führen, pullert sie dann richtige Pfüzen oder nur kleine tröpfchen??? :verwirrt:
 
ist ganz individuellmit der Inkontinenz, manche verlieren nur im Tiefschlaf ein paar Tröpfchen, andere dann eher mehr...
 
Hi.

Das kann ich bestätigen, es ist ganz individuell.

Meine Hündin verliert zur Zeit "nur" im Schlaf Urin, wie viel hängt davon ab, wie voll die Blase ist.

Ich kenne (oder kannte) aber auch Hündinnen, die "ausliefen" wo sie standen, gingen und lagen, egal ob im Schlaf oder wach. Da lief das einfach hinten raus und das waren ganz schöne Mengen.

Gruß
tessa
 
Sorry, wenn ich das so sage, aber ich kann es nicht verstehen, warum man einen gesunden Hund kastrieren lässt...
 
So,Morgen den 09.10.07 um 15 Uhr wird sie Operiert und gleichzeitig kastriert. Ich habe ja schon bange wenn ich ehrlich bin. Könnt ihr mir sagen worauf ich nach der Kastra/OP achten muss? Was ist besser? T shirt oder trichter? Wie lange wird sie ungefähr nach der Narkose noch schlafen? Wie lange darf sie nicht rum tollen? Wie lange muss ich sie die Treppen hoch und runter tragen? Danke
 
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