Morgen UBO,
'Hm, das ist schwer zu erklären. das sind ja Bruchteile von Sec., wenn ich drücke, genau in diesen Sec. merkt mein Hund, z.b. wenn er unaufmerksam ist, wo die "Musik" spielt'
Jaha, mir ist klar daß du im exakten Moment drückst. Setzen wir voraus du erwischst auch den richtigen Zeitpunkt und es kribbelt nun: Woher weiß der Hund, daß er sich jetzt auf dich zu konzentrieren hat? Das ist der Punkt der mir nicht klar ist.
'arbeitest Du im BK? Mit was führst Du Deinen Hund? Geschirr?'
Ja, im BK: In der UO trägt er ein normales breites Halsband, in Abt. C ein Geschirr.
'Überwachung der Übungen. Beurteilung schön und gut, und wenn der Hund dann beurteilt ist läuft er besser? Versteh ich nicht.'
Ach komm, bitte nicht dumm stellen!
Mein Hund läuft durch die Beurteilung nicht besser, aber ich weiß das nächste mal, wo ich ansetzen muß um an Fehlern zu arbeiten bzw. ich weiß, wo ich 'geschludert' habe.
'Ich überwache die saubere Ausführung der Übungen.'
Ich weiß ja nicht ob ich besonders begriffsstutzig bin, aber ich versteh's noch immer nicht. Daß du selbst Übungen überwachst, okay (wobei ich hier der Meinung bin daß fachkundige Zuschauer eine große Hilfe sind). Aber wie hilft dir dabei das TT? Oder meinst du schlicht und ergreifend Korrektur mit Hilfe des TT?
'Manche clickern, manche üben über Jahre nur mit Gutti, Gutti für eine BH. Es gibt eben noch mehr...........
und bekanntlich fühern viele Wege nach Rom, man muß den eben für sich entscheiden'
Vielleicht eine Frage der Mentalität wofür man sich entscheidet? Ich selbst brauche keine 'schnellen Ergebnisse' sondern arbeite mit meinem Hund aus Spaß an der Freude. Ich mache mir die Mühe, meinem Hund begreiflich zu machen was ich von ihm will, und wenn er mir gehorcht dann tut er das aus Freude und in Erwartung einer Belohnung; nicht aus Angst vor Strafe.Andere wollen so schnell wie möglich Resultate sehen, Prüfungserfolge erzielen. Ich meine nicht speziell dich, kann mir aber vorstellen daß dies eine tragende Motivation bei vielen Anwendern ist.
Ja, es gibt immer mehrere Wege. Bekanntlich sind einige Wege steiniger und länger als andere, führen dafür aber zu dauerhafteren und verlässlicheren Ergebnissen (es gibt Hunde die ihr Leben lang die Attrappe tragen aus dem einfachen Grunde, weil die Jungs schnell spitz haben, daß ihnen ohne das Ding nichts passieren kann). Es mögen ebenfalls Wege sein, die der Hund freudiger geht, und da auch die Arbeitsfreude des Hundes für mich eine große Rolle spielt wähle ich den Weg, der für uns beide geeignet ist. Denn ich entscheide mitnichten nur für mich, sondern auch für ein mir anvertrautes Lebewesen!
Alexis