Musterurteil Teleimpulsgeräte!

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@ll,

tja dann lassen wir es mal weiß zwar nicht wann ich jemand hier versucht hab anzugreifen,wichtig scheint ja zu sein so nach Oberlehrer Manier (wer richtig liest ist im Vorteil aber nur bezogen auf die Rechtschreibung) wer kanns besser,
eine sachlich/fachliche diskussion ist schwer wenn man voll Erlebnisse ist die eigentlich an dem doch so wichtigen (meiner Meinung nach) Thema vorbeigehen.Ich selbst bilde nicht mit Tacker aus (was jetzt bestimmt einige erschreckt) bin aber absolut dafür in der richtigen Hand.

@Meike....
lies es dir noch mal in Ruhe durch du kommst bestimmt drauf




Gruß Gasko
 
  • 29. April 2024
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Hi Gasko ... hast du hier schon mal geguckt?
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Original geschrieben von Gilette
Also ich stell mir das so vor: Spaziergang. Jogger. Beckersmama "Sitz". Hund schnüffelt. Jogger verunsichert. 10 Min. später. Hund setzt sich. Click. Braaaver Hund!! Jogger derweil schon lang über alle Berge. :D

Du scheinst eine rege Phantasie zu haben. SO läuft das nämlich nicht - aber Dir das zu erklären wäre echt wie Perlen vor die Säue werfen oder einem Ochsen ins Horn petzen.

Laß Dir gesagt sein mein Freund, treff ich jemanden mit einem Tacker oder sehe daß dieser auf einem Ausbildungsplatz angewendet wird, gibts ne Anzeige. Fertich.....
 
Original geschrieben von Gasko
@Meike....
lies es dir noch mal in Ruhe durch du kommst bestimmt drauf

Gasko, du beschreibst ein artgrechtes Hundeleben - so wie´s sein sollte. Du bist der Meinung das erreicht man mit einem Tacker, ich der Meinung man erreicht es ohne große Schwierigkeiten auch so - komplett ohne Starkzwang. So ein Hundeleben ist für mich eine Selbstverständlichkeit die man erreicht wenn man Hundeverstand besitzt.

Sicher, manche erreichen vielleicht mit einem Tacker das ein Hund nicht mehr wildert und ermöglichen ihm so dieses Leben. Zu welchem Preis wenn es doch auch ganz anders geht.

Die Erziehung beginnt vom ersten Tag an und endet nie, ich habe noch nie Domminanzprobleme gehabt wie viele, mein Hund wildert nicht und belästigt niemanden. Ich persönlich denke das viele die Hundesprache einfach nicht verstehen und somit erst merken das sie ein Problem haben wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Und dann kommt leider oftmals der Strakzwng weil man ja einen ach so triebigen Hund hat (den man aber unbedingt haben wollte, nur soll der Trieb natürlich nur in best. Situationen stattfinden dürfen) oder der ach so böse ist.

Das ist Versagen des Hundeführers - ich muss doch erstmal schauen was ICH falsch gemacht habe und an MIR arbeiten.

Gruß
Meike
 
Original geschrieben von Meike



Das ist Versagen des Hundeführers - ich muss doch erstmal schauen was ICH falsch gemacht habe und an MIR arbeiten.


Schön gesagt Meike :) Nur soll es ja Hundehalter geben, bei denen ein Hund auf "Knopfdruck" zu funktionieren hat, weil alles was eben nicht funktioniert die alleinige Schuld des Hundes ist.
Und dann soll es Hundehalter geben, die erst einmal nachdenken warum der Hund dieses und jenes macht oder auch nicht ;)
Letzere sind mir wesentlich lieber .....

@Gilette:

Ich selbst hab auf einem SV-Platz (der ein sehr guter war, so ganz ohne Tackerei) eine Schäferhündin gesehen, die abgegeben wurde weil sie im Schutzdienst nicht beißen wollte. Also hat man sie getackert. Den Anblick dieser Hündin werde ich meinen Lebtag nicht vergessen, sie ist auf dem Bauch auf den Hundeplatz gekrochen und es hat viel Zeit und Mühe gekostet sie wieder einigermaßen auf die Reihe zu bekommen.

Jetzt behaupte mir bitte keiner der Tacker-Fraktion, daß dies ein "Ausnahmefall" wäre - ist es nämlich nicht. Und ein solcher geschundener Hund ist schon einer zuviel.
 
Original geschrieben von Beckersmom


Schön gesagt Meike :) Nur soll es ja Hundehalter geben, bei denen ein Hund auf "Knopfdruck" zu funktionieren hat, weil alles was eben nicht funktioniert die alleinige Schuld des Hundes ist.

Jups oder Domminanz des Hundes... "Der weiß genau was er tun soll, der macht das absichtlich nicht... Der will meine Stellung untergraben..." Oh je... :(
 
Original geschrieben von Gilette
Huch, da ist mir nochwas aufgefallen,
Also in diesem Forum gibt es wesentlich mehr Leute mit Problemen wie Anspringen, nicht Hören beim Anblick von anderen Hunden, Schafen..., Radfahrer anknurren, nach Lebenspartner schnappen,

Diese Leute kommen aus dem Grunde ja hierher, um Hilfe zu bekommen und zu erfahren, wie man's RICHTIG macht. Bislang konnte den meisten auch geholfen werden.


Original geschrieben von Gilette
Tolles Pauschalurteil, gelle? :crazy:

Ne. Pubertäres Nachtreten.
 
Hallo,

die Fronten sind ja im Prinzip geklärt. Eine Frage hätte ich aber an die Befürworter von Elektroreizgeräten im "Hundesport". Wenn der "Hundesport" doch wie propagiert die natürlichste Art der Hundebeschäftigung ist und den Hunden doch so einen riesenartgerechten "Spaß" macht, wieso brauch ich dann Stromschläge (oder -reize) damit die Hunde das dieses Klassespiel kapieren?

Wäre für mich in etwas so, wenn ein Trainer einer Bambinofußballmannschaft mit Bowlingkugeln Distanzschüsse üben läßt, damit die Kinder lernen, wie man richtig schießt.

Ciao
Jörg

P.S.: Das Beispiel war nicht so ernst gemeint, meine Frage aber schon. ;)
 
Original geschrieben von Timberland
Eine Frage hätte ich aber an die Befürworter von Elektroreizgeräten im "Hundesport". Wenn der "Hundesport" doch wie propagiert die natürlichste Art der Hundebeschäftigung ist und den Hunden doch so einen riesenartgerechten "Spaß" macht, wieso brauch ich dann Stromschläge (oder -reize) damit die Hunde das dieses Klassespiel kapieren?

Hallo Jörg (Welcome again :) ),

diese Frage wurde mit verschiedenen Formulierungen schon auf über mehr, als 40 Seiten gestellt und bislang nicht plausibel beantwortet. Es würde mich nicht wundern, wenn das so bleibt.

Sab.:)
 
@meike


Original geschrieben von Meike


Jups oder Domminanz des Hundes... "Der weiß genau was er tun soll, der macht das absichtlich nicht... Der will meine Stellung untergraben..." Oh je... :(

zur Verständnis:

Wenn der Hund einmal nicht so will wie wir, ist er nicht trotzig,hinterhältig oder verstockt,,
wenn wir nach ihm brüllen und er nicht kommt, ist er trotzdem nicht eigensinnig, er hat auch kein schlechtes Gewissen. All das sind menschliche Eigenschaften, die dem Hund fehlen. Er handelt so, wie es ihm der Augenblick eingibt, und denkt nicht mehr daran.

Gruß Gasko

@Jörg

Bambinifußball als Vergleich mit Bowlingkugeln nehmen. ??????
 
Jups Gasko, brauchst du mir nicht erklären...

[edit] Hallo Jörg, mensch das freut mich aber das du wieder hier bist!!! Super!!! :hallo:
 
Hallo,

@Sabine und Meike: Danke :)

@Gasko: Der zugegeben überzogene Vergleich sollte lediglich das Prinzip, das meiner meinung dahinter steht verdeutlichen: Für den "Spaß" an einer Tätigkeit konnen doch Schmerzen oder "unangenehme Gefühle" oder wie Ihr es auch ausdrücken wollt, nicht förderlich sein. Wie es schon hundert Mal in diesem Thread geschrieben wurde: Statt immer wieder zu üben und kleine Fortschritte zu bestätigen, lernt der Hund doch nur: Mach' ich was falsch, wirds unangenehm. Also biete ich Verhaltensweisen an bis es weniger unangenehm wird.

Und diesen Weg halte ich gerade für so etwas relativ "Sinnfreies" wie Hundesport dermaßen unverhältnismäßig, dass es verboten gehört.

Ciao
Jörg
 
Hallo Marion,

Wie hast du deinem Hund das "Nein" denn beigebracht?
Ich denke genau so wie ich,nämlich ohne.Wenn ich dafür mehr wie ein scharfes Kommando brauche,habe ich sowieso den Respekt meines Hundes verloren.


:hallo:

Babs
 
@Jörg,
Statt immer wieder zu üben und kleine Fortschritte zu bestätigen, lernt der Hund doch nur: Mach' ich was falsch, wirds unangenehm. Also biete ich Verhaltensweisen an bis es weniger unangenehm wird............


meine Frage an dich hast du mal ein richtiges Training beobachtet oder vielleicht mal selbst mit trainiert
 
Original geschrieben von Gasko
@Meike

hatte den Eindruck

Gasko

Wie ich schon schrieb sind das Sprüche von vielen Hundehaltern die keine Ahung von Nix haben. Sollte eigentlich klar rüber gekommen sein.

Und glaub mir: Und das Verständnis zu so einfachen Sachen kannst du mir getrost zutraun ;)
 
Hallo Gasko und Gilette,

ich muss sagen,dass es schön ist wenn ihr versteht wovon ich rede und was gemeint ist.Ich finde einige Antworten in diesem Forum äußerst aggressiv und erschreckent emotional.(Ich muss Leuten wie Meike rechtgeben:Hundebesitzer wie sie sollten niemals zu einem E-Gerät greifen,da sie ihre Gefühle nicht im Zaum haben und es dann an Sachlichkeit fehlen lassen.)
Vielleicht kommt mir das ja auch nur so vor.
Ich habe sachlich versucht meine Meinung zu vertreten und zu erklären,warum ich das E-Gerät manchmal einsetzte und zu 90% lieber nicht.
Leider hatte ich keine Ahnung dass man in einem Hundeforum das auch Ausbildung als Thema hat keinen Unterschied zwischen Erziehung und Ausbildung macht.
Auf jeden Fall sprechen wir wohl dieselbe Sprache,da ich eure Aussagen ohne weiters verstehe.

Ich bin auch mit E-Gerät Gegnern gerne bereit sachlich zu argumentieren und höflich miteinander umzugehen.

:crazy:

Babs
 
Original geschrieben von Babs
Leider hatte ich keine Ahnung dass man in einem Hundeforum das auch Ausbildung als Thema hat keinen Unterschied zwischen Erziehung und Ausbildung macht.

Nochmals, wo ist da der Unterschied?
 
Meike,

Das, was landläufig als "Erziehung" angesehen wird (Sitz, Platz, Fuß, Bleib, Stop, Hier), ist vom Prinzip her nichts anderes, als "Grundausbildung".

Unter "weiterführender Ausbildung" (oder Erziehung) verstehe ich so etwas, wie Spezialisierungen in bestimmte Anforderungsrichtungen (RH, BH, SH, etc.).

Sachlich gibt's also keinen Unterschied - wenn, nur durch die "Anforderungen", die man an einen Hund stellt.

Also mach' Dir keinen Kopp :)

Sab.:)
 
Hi Sab,

würd´s aber troztzdem gerne noch mal von Babs erklärt bekommen wenn sie es machen würde ;)

Lieben Gruß
Meike
 
Original geschrieben von Meike


Nochmals, wo ist da der Unterschied?

Hallo Meike,

bezieh es mal auf das tägliche Leben:
Erziehung bedeutet die Sozialisierung in Deinem Umfeld den Umgang mit anderen Menschen und allgemeine Verhaltensweisen.
Ausbildung verfolgt für mich den Zweck einer höheren Qualifikation - so wie wir eine Schule besucht haben und eine Berufsausbildung machen.

Die Hundeausbildung geht für mich von Erziehung zur Ausbildung über, wobei sich einige Dinge überschneiden können.
Erziehung ist für mich, dass mein Hund nicht in die Wohnung macht, keine Passanten belästigt, keine anderen Tiere jagt oder sogar beißt. Erziehung ist für mich auch noch, dass er sich setzt wenn ich es ihm sage.
Ausbildung verfolgt für mich den Zweck einer höheren Aufgabe - wie die jeder gestaltet - bleibt ihm selbst überlassen.

So nun noch mal zum Teleimpulsgerät:
Es heißt nicht völlig grundlos nun Teleimpuls - es hat sich in den vergangenen Jahren verändert und es ist meiner Meinung nach durchaus.
Der Impuls - der hier meist aus mangelnder Erfahrung - mit einem Stromschlag der Sonderklasse verwechselt wird hat den Vorteil, dass er, im Gegensatz zu jeder anderen Einwirkung, gezielt und sehr dosiert eingesetzt werden kann.
Um mit dem Gerät zu arbeiten, sollte man
1.
 
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