Musterurteil Teleimpulsgeräte!

Karlchen · 10. Juli 2003

Original geschrieben von Meike
Und warum deiner Meinung nach gibt es die nicht? Ihr Tacker Befürworter müsstet euch doch freuen wenn es sowas gäbe, dann hättet ihr doch eure Argumente. Warum wird das nicht gemacht?

Original geschrieben von SabineW
Zwischenfrage: wessen "korrekten" Beurteilung?

@ Meike!

Du hast vollkommen recht, man müsste eine solche Untersuchung durchführen, und ich habe das auch ganz ehrlich so gemeint.

Aber bist du dir darüber im Klaren, welcher Aufwand dafür betrieben werden müsste? Da ich davon ausgehe, dass du die erwähnten Dissertationen gelesen hast, müsstest du wissen, dass das auch nicht ohne einen hohen finanziellen Einsatz zu bewerkstelligen ist.

Offensichtlich hat sich lbedauerlicherweise bisher noch niemand bereit erklärt, diesen Aufwand zu betreiben. Aber was nicht ist, kann ja noch kommen, vielleicht sogar schneller, als wir denken!

@ SabineW

Nun, ich denke, du willst mit deiner provokativen Frage andeuten, dass die Beurteilungen so hingedreht werden sollen, dass sie dem Beurteiler gefallen.

Das ist zweifelsohne mit den oben erwähnten Dissertationen passiert.

Wenn aber eine solche Untersuchung von unabhängigen Wissenschaftlern durchgeführt wird, kann man grundsätzlich davon ausgehen, dass die Ergebnisse nicht die Meinung der einen oder der anderen Fraktion wiedergeben, sondern eben auch unabhängig sind.

Dass solche Ergebnisse allerdings nur generelle positive oder generell negative Aussagen beinhalten, ist kaum zu erwarten.

Entscheidend wird die Gewichtung der Ergebnisse durch dieses Wissenschaftlerteam sein. Aber darüber können wir nur spekulieren, und daran beteilige ich mich nicht.

Gruß Karlchen

Hi Karlchen ... hast du hier schon mal geguckt?

Meike · 10. Juli 2003

Original geschrieben von Gasko

Gasko mal wieder aus dem Keller gekrochen,

zu deinem Posting Tja

Hast du eigentlich auch was Produktives zu sagen?

Packo · 10. Juli 2003

Klein, D.
Elektroreizgeräte - Grundlagen, Wirkungen und mögliche Gefahren im Hinblick auf die Anwendung in der Hundeausbildung
Monographie, Münster 31.12.1999

Gasko · 10. Juli 2003

Original geschrieben von Meike

Hast du eigentlich auch was Produktives zu sagen?

Hallo Meike,

das ist doch jetzt nicht dein ernst oder ????

Gasko · 10. Juli 2003

Hallo Packo,

hast du eine net Addresse ?

Meike · 10. Juli 2003

Original geschrieben von Gasko

das ist doch jetzt nicht dein ernst oder ????

Ist deine Frage ernst gemeint?

Bestellen kann man das für 10 Euro, Adresse findet man wenn man googelt. Gibt auch ein Video dazu.

Gasko · 10. Juli 2003

Hallo Meike,

Für den Hund ergibt sich ein ungestörter, art- und verhaltensgerechter Ablauf seiner Lebensvorgänge. Es wird ihm artgemäße Bewegung ermöglicht und er kann sein natürliches Verhalten kanalisiert ausleben. Das trägt zur Förderung und Befriedigung der kommunikativen und sozialen Bedürfnisse bei. So wird, bezogen auf die Erziehung des Hundes, die Integration in seine Umwelt erweitert. Dazu kommt, dass die Konfliktbewältigung in der Ausbildung die Persönlichkeit des Hundes formt, und dass dadurch auch die geistige Beweglichkeit durch Lernen und Problembewältigung die Gesundheit insgesamt erhält.

Gruß gasko

Meike · 10. Juli 2003

Hallo Gasko,

stimme ich dir in allen Punkten zu, gut geschrieben.

Aber was hat das mit dem Tacker zu tun? Steh grade ein wenig auf dem Schlauch.

Gruß
Meike

SabineW · 10. Juli 2003

Original geschrieben von Karlchen
Nun, ich denke, du willst mit deiner provokativen Frage andeuten, dass die Beurteilungen so hingedreht werden sollen, dass sie dem Beurteiler gefallen.

Unsinn. Mich interessiert, WER die Beurteilung "korrekt" vornehmen will. Was ist daran provokant?

Das wäre (vorab) die richtige Antwort gewesen:

Original geschrieben von Karlchen
Entscheidend wird die Gewichtung der Ergebnisse durch dieses Wissenschaftlerteam sein.

However: genügte (vorübergehend) eine entsprechende Beurteilung durch die Tierärztliche Vereinigung Tierschutz e.V. (ich hoffe doch, daß Du einem TA keine Kompetenz absprechen wirst, geschweige denn, einer Vereinigung aus diesen)?
Du kannst sie dort für 1,00 EUR erwerben (#51). Dieser Euro wäre darin u.U. besser investiert, als in die Erhaltung der Existenz eines E-Gerätevertrieblers.

Karlchen · 10. Juli 2003

Ich würde mich hüten, irgend jemandem, den ich nicht einmal kenne, Kompetenz abzusprechen.
Das habe ich im Übrigen auch nicht bei den Verfassern der Dissertationen gemacht. Denn auch da waren sicher kompetente Leute am Werk.
Aber es wird mir gestattet sein, an den Arbeiten selbst Kritik zu äußern, wenn sie durch Vernachlässigung von wesentlichen Bedingungen auch die Ergebnisse, die unter diesen Bedingungen entstanden wären, vernachlässigen.

Das gilt prinzipiell für alle wissenschaftlichen Arbeiten, egal wie kompetent die Leute sind, die sie verfasst haben.

Eine wissenschaftliche Arbeit ist erst dann objektiv aussagekräftig, wenn alle Möglichkeiten erschöpfend ausgelotet sind. Denn falsche bzw. fehlerhafte (es fehlt etwas) Voraussetzungen bringen falsche bzw. fehlerhafte Ergebnisse, auch wenn die daraus gezogenen Schlussfolgerungen in sich völlig richtig sind.

Gruß Karlchen

Babsy · 10. Juli 2003

Hi @ll

dies ist das Hundestaffel forum und die haben auch ne Umfrage gestartet, schaut mal auf das ergebnis

Vielleicht sollten wir das mal zusammen rechnen

gruß Babsy

Babs · 10. Juli 2003

Hallo Marion,

Ich kann mit dem E-Gerät eh nur erlernte Dinge absichern.
Ich meine damit nicht nur Übungen auf dem Hundeplatz sondern auch spatzieren gehen etc.Jeder auch noch so gut ausgebildete Hund wird versuchen mal seinen eigenen Kopf durchzusetzen.Soll er ja auch und auch in diesen Situationen drücke ich meistens nicht.Ich sehe das Gerät einfach als Hilfe für den Hund an,die man wie ein Antippen auf die Schulter betrachten kann.Und auch hier wird er durch das Lob lernen und nicht durch die Einwirkung.
Versteh mich bitte nicht falsch:Ich benutze das Gerät nur an Hunden,die vorher mind.1 Jahr darauf vorbereitet wurden und die auch sonst fertig in der Ausbildung sind.Wie gesagt:ich sicher mich einfach gerne ab und möchte auch dem Hund so viel Freiheiten wie möglich lassen.
Ich spreche dabei von den Stufen 1-3,da ist ein kräftiger Leinenruck stärker.
Ich will das E-Gerät nicht als Allheilmittel hinstellen und verniedlichen aber das muss ich noch sagen(unter uns :eg:

:
Ich besitze einen elektrischen Bauchtrainer der mir meinen Waschbärbauch wegmassieren soll und da ist die Stufe 1 bei weitem intensiver als das was ich meinen Hunden zumute.)

:hallo:

Babs

SabineW · 10. Juli 2003

Original geschrieben von Karlchen
.....auch wenn die daraus gezogenen Schlussfolgerungen in sich völlig richtig sind.

Eben!

Alexis · 10. Juli 2003

Original geschrieben von Babs
Ich besitze einen elektrischen Bauchtrainer der mir meinen Waschbärbauch wegmassieren soll und da ist die Stufe 1 bei weitem intensiver als das was ich meinen Hunden zumute.)

Niedlich.
Ich hab' dann noch eine Frage:
Wenn das Gerät sooo wenig ausmacht wie die Befürworter alle sagen, wenn das Ganze nicht mehr von sich gibt als ein...wie hieß es?...'leichtes Kribbeln': Warum wird es dann eigentlich überhaupt verwendet? Was soll dieses 'leichte Kribbeln' bringen?
Da hier ja immer mal gerne das verhindern des wilderns angesprochen wird: Ein Hund, den so richtig die Jagdleidenschaft gepackt hat läßt sich also durch ein 'leichtes Kribbeln' von seiner Passion abhalten??

Alexis

Marion · 10. Juli 2003

Original geschrieben von Babs
.Jeder auch noch so gut ausgebildete Hund wird versuchen mal seinen eigenen Kopf durchzusetzen.Soll er ja auch und auch in diesen Situationen drücke ich meistens nicht.Ich sehe das Gerät einfach als Hilfe für den Hund an,die man wie ein Antippen auf die Schulter betrachten kann.Und auch hier wird er durch das Lob lernen und nicht durch die Einwirkung.

Hi Babs,

mmh - komisch. Ich wundere mich wirklich... Warum läßt sich mein gar nicht mal so gut erzogener/ausgebildeter Hund (eine BH würde er nicht schaffen, da ich z.B. auf das Fuß nicht so großen Wert lege) bei Dingen, von denen er gelernt hat, er darf es nicht - z.B. an der Leine ziehen, Pferdeäpfel essen etc. - und die er trotzdem mal ausprobiert, durch ein konsequentes "Nein" davon abhalten?

Ich habe in so einer Situation wirklich noch nie das Verlangen nach einem E-Gerät zum "absichern" gehabt...

SabineW · 10. Juli 2003

Original geschrieben von Babs
Versteh mich bitte nicht falsch:Ich benutze das Gerät nur an Hunden,die vorher mind.1 Jahr darauf vorbereitet wurden und die auch sonst fertig in der Ausbildung sind.Wie gesagt:ich sicher mich einfach gerne ab und möchte auch dem Hund so viel Freiheiten wie möglich lassen.

Immer wieder lese ich das monoton hervorgebrachte Argument des "Absicherns".

Ja meine Güte: habt Ihr denn so wenig Vertrauen in die Ausbildung Eurer Hunde? Mir drängt sich geradezu der Verdacht auf, daß es mit der eigentlichen Ausbldung -im verlängerten Sinne mit der Erziehung- ja dann so weit gar nicht her sein kann. Es erscheint mir eher so, daß sich Eure Hunde auf Distanz (und genau DIE soll das E-Gerät ja offensichtlch "überbrücken") Eurem Einfluß entziehen können und dieser Umstand wiederum würde bedeuten:

fangt noch mal ganz von vorne an.

Gasko · 10. Juli 2003

Hallo,

mal was zum Teletak,
Empfänger und Reizgerät sind eine Einheit
Die Gruppe mit den meisten Gerätevarianten ist die der so genannten „Niedrigstrom-Impulsgeräte“. Ihre abgegebenen Stromimpulse liegen im Bereich von 50 bis 100 Milliampère und sind weitestgehend mit denen vergleichbar, die bei medizinischen Behandlungen zum Beispiel zur Muskelkräftigung beziehungsweise Schmerzunterdrückung eingesetzt werden. Ob diese Gerätetypen überhaupt als „Notbremse“, wie sie manchmal bezeichnet werden – nach dem Wirkungsprinzip „heftige Einwirkung“ – einsetzbar sind, ist fraglich. Das Prinzip der „Niedrigstrom-Impulsgeräte“ in der Hundeausbildung beruht auf der unangenehmen Einwirkung (aversiver Reiz), die durch korrektes Handeln vermieden werden kann und nicht auf Bestrafung durch Zufügen von schmerzhaften Reizen.

Gruß Gasko

Gasko · 10. Juli 2003

Hallo Allexis,

@Niedlich.
Ich hab' dann noch eine Frage:
Wenn das Gerät sooo wenig ausmacht wie die Befürworter alle sagen, wenn das Ganze nicht mehr von sich gibt als ein...wie hieß es?...'leichtes Kribbeln': Warum wird es dann eigentlich überhaupt verwendet? Was soll dieses 'leichte Kribbeln' bringen?........

siehst du und genau deshalb verstehe ich nicht warum du fragst wenn du doch als erstes dagegen bist ohne sich damit befasst zu haben

@Da hier ja immer mal gerne das verhindern des wilderns angesprochen wird: Ein Hund, den so richtig die Jagdleidenschaft gepackt hat läßt sich also durch ein 'leichtes Kribbeln' von seiner Passion abhalten??

Alexis.........

ja weil er weiß das danach Wolken aufziehen

Gruß Gasko

Gasko · 10. Juli 2003

Original geschrieben von SabineW

Immer wieder lese ich das monoton hervorgebrachte Argument des "Absicherns".

Ja meine Güte: habt Ihr denn so wenig Vertrauen in die Ausbildung Eurer Hunde? Mir drängt sich geradezu der Verdacht auf, daß es mit der eigentlichen Ausbldung -im verlängerten Sinne mit der Erziehung- ja dann so weit gar nicht her sein kann. Es erscheint mir eher so, daß sich Eure Hunde auf Distanz (und genau DIE soll das E-Gerät ja offensichtlch "überbrücken&quot Eurem Einfluß entziehen können und dieser Umstand wiederum würde bedeuten:

fangt noch mal ganz von vorne an.

Dein Verdacht täuscht weil ich denke das du nicht richtig kanalisieren kannst worum es geht.

Gruß gasko

Puppyclip · 10. Juli 2003

Original geschrieben von Gasko

ja weil er weiß das danach Wolken aufziehen

Gruß Volker

Also Steigerung der Intensität der Einwirkung?

Musterurteil Teleimpulsgeräte!

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