<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Squeeky:
soll diesen Schein jeder machen? Auch die 70 jährige Oma mit ihrem Pudel? Ich meine, wenn schon denn schon. [/quote]
Es sollte vernünftige Übergangsregelungen geben (z.B. Sachkundeschein für über 65jährige wird für den bereits vorhandenen Hund nicht verlangt), aber es sollte eine Pflicht zum Sachkundenachweis für jeden geben.
Auch ein Pudel einer älteren Frau kann durch fehlende Erziehung und mangelnde Sozialisation zu einer Gefahr für Mensch und Tier werden. Stell dir vor, die Oma weiß nicht mal, was "Läufigkeit" bedeutet und wundert sich nur, dass so viele Rüden quer über die Straße angelaufen kommen bzw. die Pudeldame dorthin rennt.
Auch 70-80jährige müssen eine gewisse Mindest-Fitneß, sowohl körperlich (zum Festhalten des Hundes) als auch geistig (zum Erkennen von möglichen Gefahren) haben.
Wenn das zutrifft, können sie auch die Prüfung machen. Wenn sie es körperlich nicht bis zum Ordnungsamt schaffen oder sie mental dem Bürokratendeutsch nicht gewachsen sind, könnte man eine Sachkundebescheinigung z.B. vom Tierarzt ausstellen lassen.
Wenn jemand es auch beim Tierarzt nicht schafft, z.B. Anzeichen für aggressive Stimmung eines Hundes auf Bildern zu erkennen, dann sollte diese Person keinen Hund halten.
ciao
Andreas