Fenja ist eine Malinois- oder Malinois-Mix-Hündin und ungefähr neun Jahre alt. Als ausgemusterter Polizei-Diensthund kam sie in den Zwinger eines Schrottplatzes. Den Zwinger teilt sie tagsüber mit ihren Kolleginnen, abends verdient sie ihr Futter, indem sie auf dem Schrottplatz Patrouille läuft und eventuelle Eindringlinge in die Flucht schlägt. Fenja hat sich an dieses Leben gewöhnt, sie kennt es nicht mehr anders, und sie wäre zufrieden, wäre da nicht ein ganz großes Problem:
Fenjas linke Vorderpfote tut fürchterlich weh. Die Ballen sind dick geschwollen, die Oberseite der Zehen ist offen, entzündet und eitrig. Vor einiger Zeit war ihr Besitzer mit ihr beim Tierarzt, sie bekam Medikamente und es ging ihr solange etwas besser. Doch mittlerweile ist es schlimmer als es war, die Entzündung ist jetzt bis zum Vorderfußwurzelgelenk fortgeschritten, bis dahin hat sich der Eiter Wege und Öffnungen gesucht. Fenja kann diese Pfote nur unter Schmerzen benutzen und deshalb macht sie das kaum. Sowohl der Zustand ihres Zwingers als auch der Ort an dem sie arbeitet lassen jede Behandlung sinnlos werden, deshalb muß Fenja dort sehr schnell raus. Ob wir die Pfote dann noch retten können ist nicht sicher. Bisher ist noch nichtmal sicher, was überhaupt die Ursache der Probleme ist. Von einem vor langer Zeit eingetretenen Fremdkörper bis zu einem Tumorgeschehen ist alles möglich.
Fenjas Besitzer weiß daß die Hündin Hilfe braucht, aber dort wo sie derzeit lebt kann er ihr nicht helfen und wir auch nicht. Er hat Fenja zur Vermittlung frei gegeben und zugesagt, einen Beitrag zu den Behandlungskosten zu geben.
Für die Zeit der Behandlung, und das wird sicher ein Zeitraum von bis zu vier Wochen werden, kann ich Fenja notfallmässig aufnehmen, womit wir die Behandlungskosten niedrig halten können. Aber dann brauchen wir eine Stelle, ob Pflege- oder Endstelle ist zweitrangig. Wichtig ist, daß wir eine definitive Zusage haben, denn dann können wir Fenja rausholen und mit der Behandlung anfangen. Und für Fenjas Pfote zählt jeder Tag!
Fenja ist angeblich regelmässig geimpft und entwurmt und kennt Rohfutter. Sie ist Menschen gegenüber sehr vorsichtig-freundlich, eher scheu, lässt sich aber mit gutem Zureden überzeugen, daß man ihr nichts böses möchte. Fenja ist sicherlich erstmal nicht stubenrein, denn sie kennt Wohnungshaltung nicht.
Wer kann die arme Maus nach der ersten Behandlung vorübergehend oder endgültig aufnehmen? Wichtig ist: Wir können vorläufig nicht sagen, ob die Hündin gesund und mit vier Pfoten abgegeben werden kann. Es kann sein, daß es sich um ein Tumorgeschehen handelt und wir amputieren müssen. Es kann auch sein, daß sie durch ein Tumorgeschehen keine lange Lebenserwartung mehr hat, dessen muß sich eine Stelle bewußt sein. Es kann aber auch sein, sie wird gesund. In jedem Fall sucht hier eine liebe ältere Dame den Rentenplatz, den sie wirklich verdient hat!
wauzi @ mistviecher.de (Leerzeichen entfernen...)
wauzi
Fenjas linke Vorderpfote tut fürchterlich weh. Die Ballen sind dick geschwollen, die Oberseite der Zehen ist offen, entzündet und eitrig. Vor einiger Zeit war ihr Besitzer mit ihr beim Tierarzt, sie bekam Medikamente und es ging ihr solange etwas besser. Doch mittlerweile ist es schlimmer als es war, die Entzündung ist jetzt bis zum Vorderfußwurzelgelenk fortgeschritten, bis dahin hat sich der Eiter Wege und Öffnungen gesucht. Fenja kann diese Pfote nur unter Schmerzen benutzen und deshalb macht sie das kaum. Sowohl der Zustand ihres Zwingers als auch der Ort an dem sie arbeitet lassen jede Behandlung sinnlos werden, deshalb muß Fenja dort sehr schnell raus. Ob wir die Pfote dann noch retten können ist nicht sicher. Bisher ist noch nichtmal sicher, was überhaupt die Ursache der Probleme ist. Von einem vor langer Zeit eingetretenen Fremdkörper bis zu einem Tumorgeschehen ist alles möglich.
Fenjas Besitzer weiß daß die Hündin Hilfe braucht, aber dort wo sie derzeit lebt kann er ihr nicht helfen und wir auch nicht. Er hat Fenja zur Vermittlung frei gegeben und zugesagt, einen Beitrag zu den Behandlungskosten zu geben.
Für die Zeit der Behandlung, und das wird sicher ein Zeitraum von bis zu vier Wochen werden, kann ich Fenja notfallmässig aufnehmen, womit wir die Behandlungskosten niedrig halten können. Aber dann brauchen wir eine Stelle, ob Pflege- oder Endstelle ist zweitrangig. Wichtig ist, daß wir eine definitive Zusage haben, denn dann können wir Fenja rausholen und mit der Behandlung anfangen. Und für Fenjas Pfote zählt jeder Tag!
Fenja ist angeblich regelmässig geimpft und entwurmt und kennt Rohfutter. Sie ist Menschen gegenüber sehr vorsichtig-freundlich, eher scheu, lässt sich aber mit gutem Zureden überzeugen, daß man ihr nichts böses möchte. Fenja ist sicherlich erstmal nicht stubenrein, denn sie kennt Wohnungshaltung nicht.
Wer kann die arme Maus nach der ersten Behandlung vorübergehend oder endgültig aufnehmen? Wichtig ist: Wir können vorläufig nicht sagen, ob die Hündin gesund und mit vier Pfoten abgegeben werden kann. Es kann sein, daß es sich um ein Tumorgeschehen handelt und wir amputieren müssen. Es kann auch sein, daß sie durch ein Tumorgeschehen keine lange Lebenserwartung mehr hat, dessen muß sich eine Stelle bewußt sein. Es kann aber auch sein, sie wird gesund. In jedem Fall sucht hier eine liebe ältere Dame den Rentenplatz, den sie wirklich verdient hat!
wauzi @ mistviecher.de (Leerzeichen entfernen...)
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