Hmpfff. Schwer zu sagen. Viele Dinge lassen sich ja ohne Gerichtsverfahren lösen, manche auch ohne (offizielle) Einschaltung eines Rechtsanwalts.
Du solltest vielleicht mal bei der Versicherung anrufen, ob sie auch die Kosten für eine anwaltliche Beratung übernimmt - und ob Mietrecht von der Versicherung abgedeckt ist.
Wenn ja, brauchst Du den Mieterschutzbund nicht.
Wenn nein, ist es ein Rechenexempel:
Reicht eine einmalige anwaltliche Beratung, ist die Sache damit endgültig aus der Welt geschafft? Dann könnte ein Anwalt evtl. (!) billiger sein. Allerdings müsstest/solltest Du dann nach einem suchen, der sich mit Mietrecht gut auskennt.
Ist zu erwarten, dass die Sache langwieriger ist oder dass in absehbarer Zeit weitere Unstimmigkeiten auftauchen (oder wenn der Streitwert sehr hoch ist, nach dem bemessen sich nämlich die Anwaltsgebühren), dann lohnt sich die Mitgliedschaft beim Mieterschutzbund.
Das RVG (RechtsanwaltsVergütungsGesetz) und die Gebührentabelle findest Du hier:
Viele Grüße
Petra