Meiner tut nix

ich hab auch schon oft genug meine finger dazwischen gehalten. und ich steh da auch nicht drauf. :unsicher:

und ich hab von niemandem verlangt, seinen angeleinten oder sicher im gehoram stehenden hund einem maulkorb aufzuziehen. ich wollte nur wissen, bei wem hier das schon mal wirklich schief gegangen ist, ganz ohne "hätte, wäre, aber"..
 
  • 16. Juni 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das mit den Wohngegenden ist auch ein nicht zu unterschätzender Faktor. Hier im beschaulichen Bayern in meiner Umgebung kenne ich nur einen Hund, den ich als problematisch einschätzen würde, und dem gehen wir aus dem Weg, indem wir besagten Platz nicht mehr nutzen (haben jetzt eh was schöneres entdeckt ;)). Ansonsten erlebe ich die meisten Leute als sehr verantwortungsbewusst.

Aber wir waren mit unseren beiden Hunden auch mal zu Besuch in ner nicht so tollen Wohngegend in Berlin. Subjektives Empfinden meinerseits: Entweder aggressive, große Hunde oder kleine, verängstigte Hunde. Das war vielleicht ein Horror, von den Junkies die sich um 12 Uhr Mittags im Parkeingang ne Nadel setzen, der aufgebrochenen Wohnungstür gegenüber und den gruseligen Bewohnern ganz zu schweigen.

Ja, Berlin hat auch schöne Ecken und ich hab da auch schon 1 Jahr gewohnt, und mir hats gefallen.

Aber just saying - je nach Umgebung kann sich da die Lage sehr stark ändern, wie gefährlich das alles wirklich ist, und wie Hunde und Halter im Allgemeinen so drauf sind.
 
Du meinst wer es schonmal nicht verhindern konnte bei einem Hund der wirklich nichts gemacht hat? Geht gar nicht, da ein echter Tut- Nix ja gar nicht so nah rankommen würde. :p
 
ich hab schon tutnixe getroffen, die nah genug dran gewesen wären. die meisten sind das sogar..hier in meiner gegend. vielleicht solltest du in die heimat zurückkehren ? :D hier sind normale leute und hunde :p
 
Wie geht das? Wenn ich meine Kackbratzen an der Leine habe, und da kommt ein Hund...nehm ich die kurz und hinter mich. Wie gesagt, ein Hund der sich dann weder von mir, noch den Keifern schrecken lässt und wegbleibt...der will wirklich Ärger.
Und mit denen die selbst auf Ärger aus sind, ist auch schon was passiert.
 
Selbst meine, bei der es wirklich extrem ernst aussieht, wenn sie auf sie zu stürmende Hunde angreift, hat bisher nur einen verletzt, und das war noch im Tierheim bei der Hundeschule, da war die andere, wesentlich größere und schwerere Hündin aber auch gut beteiligt. War nur ein kleiner Kratzer an der Nase, hat eben geblutet.
Die vielen, wesentlich kleineren Hunde, die sie bisher zu packen bekam, sind alle ohne Verletzungen davongekommen.

Ich lese immer wieder von geworfenen Leinen. Wo habt ihr die immer her??? Ich habe nur eine dabei und die hängt am Hund. Ich war bisher x-mal NICHT fähig, den Tutnix von meiner Nyra fernzuhalten, da die immer extrem aufdringlich waren und mich umliefen, während mein Tutwas die Einladung zum Tanz natürlich gerne annahm... :sauer:
 
wem hier mit unverträglichem hund ist es denn schon mal passiert, daß sein angeleinter hund einen aufdringlichen tutnix schwer verletzt hat ? rein aus interesse.
Definiere "schwer verletzt". Was für mich ein relativ harmloser Kollateralschaden ist, ist für die Meisten hier vermutlich eine mittlere/schwere Katastrophe. ;)
Beim TA zusammengeflickt mußten Einige werden. Aber das war "Eigenverschulden" (Versuche sich loszureißen). Ansonsten gabs noch ein paar Schrammen und harmlose Löcher.
 
Ich lese immer wieder von geworfenen Leinen. Wo habt ihr die immer her??? Ich habe nur eine dabei und die hängt am Hund. Ich war bisher x-mal NICHT fähig, den Tutnix von meiner Nyra fernzuhalten, da die immer extrem aufdringlich waren und mich umliefen, während mein Tutwas die Einladung zum Tanz natürlich gerne annahm... :sauer:

Ich hab auch nur eine dabei, kenne aber tatsächlich Leute, die mehrere dabei haben um freilaufende Hunde auch einfach mal kurz anzuleinen:lol:

Freilaufende Hunde fern zu halten kann man lernen, gerade bei denen, die wirklich nur etwas respektlos aber sonst ganz umgänglich sind (bei den anderen hab ich es auch nie wirklich gut hinbekommen, bestenfalls ein kurzes zögern oder stehenbleiben) reicht es 1-2 energische Schritte auf sie zuzumachen und mit "Kscht" zu vertreiben
 
S
Ich lese immer wieder von geworfenen Leinen. Wo habt ihr die immer her??? Ich habe nur eine dabei und die hängt am Hund. Ich war bisher x-mal NICHT fähig, den Tutnix von meiner Nyra fernzuhalten, da die immer extrem aufdringlich waren und mich umliefen, während mein Tutwas die Einladung zum Tanz natürlich gerne annahm... :sauer:

Das ist das wahre Leben der normalen HH.:eg:
Ich habe in jeder Hand eine Leine mit jeweils einem Hund dran und insbesondere die Kleinen benehmen sich genau so.
Dank der reichlich vorhandenen Welpenspielstunden bei Jedermann:rolleyes: werden es zumindest hier immer mehr.
Was Individualdistanz ist, das wissen diese Hunde gar nicht mehr.

Freilaufende Hunde fern zu halten kann man lernen, gerade bei denen, die wirklich nur etwas respektlos aber sonst ganz umgänglich sind (bei den anderen hab ich es auch nie wirklich gut hinbekommen, bestenfalls ein kurzes zögern oder stehenbleiben) reicht es 1-2 energische Schritte auf sie zuzumachen und mit "Kscht" zu vertreiben

Genau das interessiert die eher nicht mehr, die sehen nur die Hunde, die ihr Ziel sind und es gibt halt eigene Hunde, da kann man nicht viel mehr machen.
Mein Tyson regt sich bei jeder Kleinigkeit sofort derartig auf, dass ich dann ein Problem an der Leine habe.
Es muß mit souveränen, möglichst leisem Auftreten klappen, ansonsten kann es mir knicken.
 
Freilaufende Hunde fern zu halten kann man lernen, gerade bei denen, die wirklich nur etwas respektlos aber sonst ganz umgänglich sind reicht es 1-2 energische Schritte auf sie zuzumachen und mit "Kscht" zu vertreiben

Genau das mache ich immer, aber es hilft nix. Wahrscheinlich bin ich zu nervös und angespannt und dadurch nicht energisch genug.
Egal, ob JRT, Chi, Labbi oder sonstige Hunde: Ich werde hin und her umlaufen, die Tutnixe scheinen das geradewegs als Spiel zu sehen. :(
Und es SIND Tutnixe!
Beim einzigen Tutwas, dem ich bisher begegnet bin, hat Nyra sich nach einem sehr kurzen Gemenge tatsächlich ruhig hinter mich bringen lassen.

Aber die Tutnix-Halter hier lernen es auch einfach nicht, selbst bei mehrmaligen Begegnungen. Entweder rufen sie erst gar nicht ab und wenn doch, dann hört der Tutnix nicht. :unsicher:
 
Ist ne Übungssache, ich hab das auch erst gelernt, nachdem es wirklich nötig war;)

Und wie gesagt, es klappt nur bei den wirklich lieben gut, bei den anderen bin ich auch selbst zu verkrampft:rolleyes:
 
Hier liegt es eher daran, dass man gar nicht so schnell schauen kann, wie die kleinen, u.a. mehrere JRT jeweils zu zweit, da sind.
Die kommen von irgendwo ums Eck geschossen und haben uns auch schon erreicht.
 
Selbst meine, bei der es wirklich extrem ernst aussieht, wenn sie auf sie zu stürmende Hunde angreift, hat bisher nur einen verletzt, und das war noch im Tierheim bei der Hundeschule, da war die andere, wesentlich größere und schwerere Hündin aber auch gut beteiligt. War nur ein kleiner Kratzer an der Nase, hat eben geblutet.
Die vielen, wesentlich kleineren Hunde, die sie bisher zu packen bekam, sind alle ohne Verletzungen davongekommen.
Du musst mal den Begriff "unverträglich" für dich neu definieren. Garstig vielleicht, aber unverträglich sieht doch anders aus.

Edit: Shit, vielleicht muss ich auch mal für mich den Begriff "verträglich" neu definieren..
 
Der Hund wird scheinbar seinen Lebtag von anderen Artgenossen ferngehalten, weil die Besitzerin nicht erkennt, was ein wirklich unverträglicher Hund ist und die Erfahrung fehlt, einen Hund langsam an einen Fremdhund heranzuführen. Schade fuer den Hund.
 
Welchen Grund sollte es geben einem adulten Hund, der eher keine Fremdkontakte mag und nicht mit fremden Hunden toben oder spielen mag, meine Vorstellung, er solle mit fast allen und jedem können aufzuzwingen?
Wenn er relaxt an anderen vorbei geht und mit ausgewählten bekannten Hunden Kontakt hat, auch mal in einer Gruppe mitläuft, dann ist für mich alles in Ordnung und für den Hund auch.
Dass ein adulter Hund eher nicht an an hautnahen Kontakten und wilden Spielen mit Fremdhunden interessiert ist, halte ich übrigens für artgerecht.
Ich traue meinen Hunden in dieser Frage in der Regel zu, dass sie selbst anbesten wissen, was ihnen gut tut.


Es gibt auch Rassen, bei denen sind wirklich erwachsenen Tiere, insbesondere Rüden, sehr häufig, unverträglich mit Fremdhunden, egal, wie gut die Sozialisation gelaufen und trotz stolzer Berichte ihrer Besitzer, der Rasse zum Trotz noch im Alter von 2 Jahren doch jeden Hund mögen. Ein knappes Jahr später sah die Welt ganz anders aus.
 
Welchen Grund sollte es geben einem adulten Hund, der eher keine Fremdkontakte mag und nicht mit fremden Hunden toben oder spielen mag, meine Vorstellung, er solle mit fast allen und jedem können aufzuzwingen?
Wenn er relaxt an anderen vorbei geht und mit ausgewählten bekannten Hunden Kontakt hat, auch mal in einer Gruppe mitläuft, dann ist für mich alles in Ordnung und für den Hund auch.
Dass ein adulter Hund eher nicht an an hautnahen Kontakten und wilden Spielen mit Fremdhunden interessiert ist, halte ich übrigens für artgerecht.
Ich traue meinen Hunden in dieser Frage in der Regel zu, dass sie selbst anbesten wissen, was ihnen gut tut.

So schauts aus. Auch den Rest unterschreibe ich mal so.

Meine ist unangeleint auch tiefenentspannt. Nur an der Leine wird ausgewählt rumgepupt. Da reicht schon das leise Rasseln des anderen (feindlichen:sauer:) Halsbandes in 100m Entfernung :uhh:
Aber auch das wird hier unspektakulär gelöst: Kein Clickern und Zeigen und Benennen sondern eine Ansage "keinen Ton" und es wird bei Fuß gegangen. Schwubbs ist der andere Hund vorbei. Als Belohnung darf dann wieder "normal" weitergegangen werden. Setzt natürlich eine gewisse UO voraus. ;)
 
Guglhupf:
wem hier mit unverträglichem hund ist es denn schon mal passiert, daß sein angeleinter hund einen aufdringlichen tutnix schwer verletzt hat ?

Wir hatten neulich einen Mops der bis zu Lola durchgedrungen ist. Wäre es ein Hund ohne dicke Halsspeckfalten gewesen, wäre das nicht so glimpflich ausgegangen. Ein Yorkshire oder Chi wäre eventuell tot gewesen. Das schockt mich dann sehr. Wenn was passiert hast du halt keinen unverträglichen Hund mehr, sondern einen, der einen anderen totgebissen hat. Schrecklich!

Obwohl ich mich schon frage, wieso ein Hund nachts um 11 mit dem Halter in 300m Entfernung durchs Wohngebiet streunt und dann auch gegen 4 Beine und Merlin unbedingt zu Lola muss, die bellt und knurrt wie eine Wilde. Da ist es doch mit dem Überlebenstrieb nicht weit her , oder?

Außerdem macht es unser ganzes Training kaputt. Die Idee ist, dass ich die anderen Hunde regel und sie nix zu tun hat außer entspannt zu warten, bis der Hund weg ist. Darauf muss sie sich natürlich verlassen können, und so Situationen werfen uns wieder extrem zurück.
 
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