... ist bereits 10 Jahre alt, seit 9 Jahren bei uns und mitlerweile GsD ruhig geworden. Daher lasse ich ihm auch mehr Freiheiten, was er ab und an mal wieder ausnutzt. Sein rüdes Verhalten besteht darin, daß er andere Rüden grundsätzlich bis auf Ausnahmen anfallen möchte.
Er läuft zu dem anderen Rüden, baut sich vor ihm auf ohne jegliche soziale Distanz zu beachten, wedelt mit dem Schwanz, fixiert ihn und wartet, bis eine unfreundliche Geste kommt. Dann schreitet er zur Tat. Er machte das früher stets, sowohl an der Leine (wobei der da natürlich durch den Leineweg eingengt war und nicht zur Tat schreiten konnte, wie er wollte) und natürlich genauso ohne Leine. Das brachte ihm ein, daß er stets zuhause bleiben mußte, wenn es zu Besuch zu anderen Hunden ging, wo man ihn nicht stets an der Leine halten konnte.
Nach meiner Ansicht hätte man dieses Verhalten nachhaltig umleiten oder unterbinden können, doch fand ich leider keine Unterstützung bei meinem Mann hierin, der - vorsichtig ausgedrückt - dieses Hundeverhalten nur sehr halbherzig abstellen wollte und ihm auch immer wieder "Erfolgserlebnisse" mit dem Hund des Jagdpächters ermöglichte. Er meint halt, es reiche, ihm das Jagen abgewöhnt zu haben (überspitzt ausgesrückt, nach dem Motto: irgendwas muß der Hund ja noch haben). Der Hund kam einjährig aus dem TH zu uns, Vorgeschichte unbekannt, ich wollte damals einen anderen Hund aus demselben TH, mein Mann wollte diesen und so ist das sein Hund, mit dem ich aber die allermeißte Zeit verbrachte und verbringe.
Nach Jahren ging es insoweit besser, dass ich ihn kontrollieren konnte bei Hundebegegnungen und ihn auch freilaufend absitzen ließ. Es gab lange keinen Zwischenfall mehr.
Nun aber kamen in kurzen Zeitabständen 2 Begebenheiten, die sein altes Muster hervorrufen.
Vor einer Woche: Spaziergang auf Feld, weit entfernt von zuhaus (nicht "sein") Feld. Ein Hund kommt ganz alleine herangetrabt und er stellt sich als der Hund eines entfernten Verwandten heraus, dessen Pferde dort auf dem Feld ihren Stall haben. Der Hund ist ebenfalls rauflustig, kommt diesmal aber in freundlicher Absicht mit wedelndem Schwanz und offenern Haltung. nach der Begrüßung beginnt mein Karl damit, ihn mit der Vorderpfote zu stoßen und zu boxen, selbst nach Maßregelung macht er es noch einmal. Ich führe ihn sofort weg. Auf mich hat das den Eindruck eines Schlägers /Stänkerers gemacht, der Streit sucht.
Vorgestern ging ich mit meinen beiden und einem dritten Hund (nur dieser an der Leine) über landwirtschaftliche Nutzwege. Wir passieren einen Aussiedlerhof, auf dem ein Labrador wohnt. Karl rennt in den Hof, kommt als ich ihn rufe, Es folgt der Labrador, keinesfalls unfreundlich. Etwa 50m noch von mir entfernt hat er Karl eingeholt. Karl fixiert ihn, der Labrador bleibt gelassen. Karl beginnt, auf ihn daraufzusteigen. Mein Heranrufen läßt ihn lediglich innehalten und die Strecke taxieren, die ich mit dem angeleinten (und arg an der Leine ziehenden Hund) noch bis zu ihm zurückzulegen habe, was bei dem vereisten Weg beschwerlich und langsam geht). Er befindet, daß es noch lange dauern würde, bis ich eintreffe und klettert komplett auf den Labrador, zusätzlich mit unfreundlichen Lautäußerungen. Der Labrador steht wie ein Baum, bewegt sich keinen Millimeter, gibt keinerlei Laut oder Geste von sich. Als ich bis auf 2 m herangekommen bin, klettert er von selbst herunter und tut, als sei nichts gewesen. Ich nehme ihn an die Leine, lobe den Labrador und lasse Karl nun bei Fuß vondannen gehen.
Nach diesem Vorfall, so finde ich, ist erst mal wieder Schluß im Karton. Das geht so nicht. Aufgrund der langen Laufstrecke, die der Hund täglich benötigt ( ist ein fitter DD), ist es nicht möglich, ihn ständig an der Leine zu führen, wenn man nicht täglich mit ihm viele km Fahrrad fährt. Das ist zur Zeit nicht möglich.
Ich frage mich, was in ihm vorgeht, daß er nun wieder diese Stänkerei anfängt und offensichtlich auf Beißereien aus ist. Zuhaus benimmt er sich sozial sehr gut, versteht sich nach anfänglichen Schwierigkeiten bestens mit meiner Hündin (war mit den vorherigen ebenfalls verträglich), akzeptiert seine ihm zugewiesenen beiden Plätze und ist der Clown, der Mühe darauf verwendet, uns zum Lachen zu bringen.
Er läuft zu dem anderen Rüden, baut sich vor ihm auf ohne jegliche soziale Distanz zu beachten, wedelt mit dem Schwanz, fixiert ihn und wartet, bis eine unfreundliche Geste kommt. Dann schreitet er zur Tat. Er machte das früher stets, sowohl an der Leine (wobei der da natürlich durch den Leineweg eingengt war und nicht zur Tat schreiten konnte, wie er wollte) und natürlich genauso ohne Leine. Das brachte ihm ein, daß er stets zuhause bleiben mußte, wenn es zu Besuch zu anderen Hunden ging, wo man ihn nicht stets an der Leine halten konnte.
Nach meiner Ansicht hätte man dieses Verhalten nachhaltig umleiten oder unterbinden können, doch fand ich leider keine Unterstützung bei meinem Mann hierin, der - vorsichtig ausgedrückt - dieses Hundeverhalten nur sehr halbherzig abstellen wollte und ihm auch immer wieder "Erfolgserlebnisse" mit dem Hund des Jagdpächters ermöglichte. Er meint halt, es reiche, ihm das Jagen abgewöhnt zu haben (überspitzt ausgesrückt, nach dem Motto: irgendwas muß der Hund ja noch haben). Der Hund kam einjährig aus dem TH zu uns, Vorgeschichte unbekannt, ich wollte damals einen anderen Hund aus demselben TH, mein Mann wollte diesen und so ist das sein Hund, mit dem ich aber die allermeißte Zeit verbrachte und verbringe.
Nach Jahren ging es insoweit besser, dass ich ihn kontrollieren konnte bei Hundebegegnungen und ihn auch freilaufend absitzen ließ. Es gab lange keinen Zwischenfall mehr.
Nun aber kamen in kurzen Zeitabständen 2 Begebenheiten, die sein altes Muster hervorrufen.
Vor einer Woche: Spaziergang auf Feld, weit entfernt von zuhaus (nicht "sein") Feld. Ein Hund kommt ganz alleine herangetrabt und er stellt sich als der Hund eines entfernten Verwandten heraus, dessen Pferde dort auf dem Feld ihren Stall haben. Der Hund ist ebenfalls rauflustig, kommt diesmal aber in freundlicher Absicht mit wedelndem Schwanz und offenern Haltung. nach der Begrüßung beginnt mein Karl damit, ihn mit der Vorderpfote zu stoßen und zu boxen, selbst nach Maßregelung macht er es noch einmal. Ich führe ihn sofort weg. Auf mich hat das den Eindruck eines Schlägers /Stänkerers gemacht, der Streit sucht.
Vorgestern ging ich mit meinen beiden und einem dritten Hund (nur dieser an der Leine) über landwirtschaftliche Nutzwege. Wir passieren einen Aussiedlerhof, auf dem ein Labrador wohnt. Karl rennt in den Hof, kommt als ich ihn rufe, Es folgt der Labrador, keinesfalls unfreundlich. Etwa 50m noch von mir entfernt hat er Karl eingeholt. Karl fixiert ihn, der Labrador bleibt gelassen. Karl beginnt, auf ihn daraufzusteigen. Mein Heranrufen läßt ihn lediglich innehalten und die Strecke taxieren, die ich mit dem angeleinten (und arg an der Leine ziehenden Hund) noch bis zu ihm zurückzulegen habe, was bei dem vereisten Weg beschwerlich und langsam geht). Er befindet, daß es noch lange dauern würde, bis ich eintreffe und klettert komplett auf den Labrador, zusätzlich mit unfreundlichen Lautäußerungen. Der Labrador steht wie ein Baum, bewegt sich keinen Millimeter, gibt keinerlei Laut oder Geste von sich. Als ich bis auf 2 m herangekommen bin, klettert er von selbst herunter und tut, als sei nichts gewesen. Ich nehme ihn an die Leine, lobe den Labrador und lasse Karl nun bei Fuß vondannen gehen.
Nach diesem Vorfall, so finde ich, ist erst mal wieder Schluß im Karton. Das geht so nicht. Aufgrund der langen Laufstrecke, die der Hund täglich benötigt ( ist ein fitter DD), ist es nicht möglich, ihn ständig an der Leine zu führen, wenn man nicht täglich mit ihm viele km Fahrrad fährt. Das ist zur Zeit nicht möglich.
Ich frage mich, was in ihm vorgeht, daß er nun wieder diese Stänkerei anfängt und offensichtlich auf Beißereien aus ist. Zuhaus benimmt er sich sozial sehr gut, versteht sich nach anfänglichen Schwierigkeiten bestens mit meiner Hündin (war mit den vorherigen ebenfalls verträglich), akzeptiert seine ihm zugewiesenen beiden Plätze und ist der Clown, der Mühe darauf verwendet, uns zum Lachen zu bringen.