Hallo, ich melde mich mal wieder zurück.
Gestern war nun die 3. Trainerin da und konnte mir endlich mal weiterhelfen
Wir waren im Garten und später kam der Podenco-Opa, mit dem wir das größte Problem haben, vorbei.
Zunächst hat sie mir als erste Trainerin erklärt, dass die Kastra natürlich kein Wundermittel ist, aber eventuell tatsächlich bei meinem helfen könnte.
Er ist ihrer Meinung nach 0 aggressiv sondern nur sehr stark hormongesteuert. Es war ein Paradebeispiel für sein Verhalten als meine Schwiegermutter mit dem Podenco ankam. Sofort hat er sich in die Leine geschmissen und das kreischen angefangen - Podenco unbeeindruckt.
Wir sollten dann erstmal ganz zügig im Garten auf und ab gehen mit ihm um zu sehen ob er sich doch irgendwann beruhigt - hat aber nich wirklich was geholfen. Mit seinen Lieblingsleckerlis sollten wir dann versuchen ihn anzusprechen und zu sich zu ziehen - um zu sehen ob er vielleicht doch mal blickkontakt mir mir hat. Hat ein paar mal gut funktioniert aber sobald er das leckerli hatte hat er sich um 180 grad gedreht und sofort wieder den podenco angestarrt.
Nach weiteren Methodenversuchen landeten wir schließlich bei der Wasserflasche (keine Sprühflasche sondern eine aus der es rausspritzt). Sobald der hund also Anstalten gemacht hat den Podenco zu besteigen oder zu nerven gabs ein lautes Nein und einen spritzer ins gesicht.
Dies immer zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt hat ihn tatsächlich aus seinem Trieb rausgebracht, sodass er am ende der stunde tatsächlich sich für wenige Augenblicke von uns locken und ansprechen lies.
Es ist ein sehr harter Weg und wir müssen sehr konsequent bleiben (bei mir eher weniger das problem, sondern bei meiner besseren hälfte)...
Sie sagt aber sie ist guter dinge wenn wir solange trainieren bis ein einfaches Nein reicht, könnte sogar im zusammenhang mit dem Kastrachip noch mehr helfen...
Was meint ihr dazu?