Martin Rütter und Listis?


Fand ich sehr interessant, besonders das:
Rütter: Es ist schwer zu definieren, was überhaupt ein Kampfhund ist. Natürlich gibt es Rassen, die wurden früher gezüchtet, um zu kämpfen – aber um gegen Hunde zu kämpfen.




"Wer einen Kampfhund hat, sollte sich zusätzlich einen Chihuahua zulegen, dann denkt jeder, ja wenn der den Kleinen nicht frisst, wird er mir auch nichts tun."


Rütter: Ich habe mit diesen Hunden viel zu tun, vor allem, wenn sie schon auffällig geworden sind. Das Problem sind die Halter der Hunde. Sie werden in einer Familie – mittleres oder gehobenes Bildungsniveau, zwei kleine Kinder, Haus an einer Spielstraße – diese Hunde tendenziell weniger finden. Und wenn Sie sie dort finden, werden sie unauffällig sein. Diese Leute haben dann den Hund aus einer guten Zucht gekauft und haben ihn erzogen. Die Hunde, die wir als auffällig wahrnehmen, kommen aus schlechten Zuchten, landen bei Menschen, die kein Verantwortungsgefühl haben. Dann drehen diese Hunde ab. Und: wenn ein 30 Kilo schwerer Staffordshire Bullterrier ausflippt, hat das andere Folgen, als wenn ein 15 Kilo schwerer Pudel ausflippt. Rasselisten sind nicht die Lösung für das Problem. Die Lösung ist, dass man die Halter schult. Dass man einen Hundeführerschein einführt, der die Menschen dazu zwingt, sich zu informieren, bevor sie sich einen Hund anschaffen. Sonst haben wir keine Chance.
Seit wann hat ein STB 30Kg oder gab es da einen Übersetzungsfehler der Zeitung?
Die verdrehen doch gern die Tatsachen.....

Für mich hört sich der Text nach pauschalem Gelaber an.
Was man von dem Typ halten soll - keine Ahnung.....
 
  • 16. Mai 2024
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Hi APBT18 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hümz... also ich finde Herr Rütter eigentlich ganz gut und ich habe auch einen Listenhund.
Mir ist es auch noch gar nicht aufgefallen, dass er kaum (an die Folge mit dem Dogo erinner ich mich auch noch und es gab noch eine von einem Pseudopromi, der einen schönen 'Labrador Mix' :unsicher: hatte) mit Listenhunden arbeitet.
Aber ich muss sagen, für mich ist mein Listi auch kein anderer Hund als z.B. ein Schäferhund.
Ein Hund ist ein Hund und deshalb fühle ich mich auch nicht auf den Schlips getreten wenn Herr Rütter eben keine Staffs therapiert. Ein Staff ist auch nur ein Hund.
Wenn mich jemand nach der Rasse fragt- es kommt hierbei auf den Ton an- dann gab ich schon mal die Antwort das er ein Hund sei. Ich kann dieses Gesülz von "das ist doch ein Kampfhund" und "die sind schon aggressiver als andere Hunde" nicht ausstehen.

Ich glaube nicht das Herr Rütter ein Problem mit 'Kampfhunden' hat. Und die dargestellten Probleme in den Folgen sind sicher nicht schwerstwiegender Natur. Aber in der Realität sind diese kleineren Macken eben bei vielen Leuten das Hauptproblem. Sie können sich nicht in den Hund hineinversetzen und sich nicht erklären warum Verhalten A von ihnen, zu Konsequenz B bei ihrem Hund führt.
Und ich unterschreibe es voll, wenn in 80% der Fälle auspowern die Lösung ist.
Ich kenne viele Hunde die schlichtweg verblöden weil sie nichts zutun bekommen außer 2x am Tag Gassi, fressen und schlafen. Und das sind dann meist die Hunde die sich selber bespaßen.
Herr Rütter hilft den Leuten die sich bei sowas nicht mehr selber zu helfen wissen. Und hey, vielleicht kommen Listis so selten in seinen Folgen vor, weil ein Großteil der Listenhundhalter selber weiß wie er seinen Hund zu händeln hat? ;)
Wäre doch auch mal ein Ansatz.
 
  • 16. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wiewelle: ich komm darum drauf, weil ich im Tierschutz rumhüpfe und selber zwei so Exemplare habe und immer wieder solche nehme. Ich komm drauf, weil es immer Leute gibt, die sich eben Hunde holen und dann nach 2 Wochen zurück geben, weil sie sich zu viel zugemutet haben.
Ich sage nicht, dass alle Hunde aus dem Th gestört sind, aber viele haben ihr Päckchen zu tragen. Einen gut sozialisierten Hund bekommt man schnell hin, aber viele Hunde kommen aus dem Ausland, wurden kaum sozialisiert, kommen aus grottenschlechter Haltung und wurden teilweise übelst misshandelt. So ein Hund ist anders als der gut erzogenen, der wegen Scheidung abgegeben wird und genau 2 Tage im Th ist. Den muss man erst mal stemmen.

Zu den rütterschen Problemhunden, die mir so spontan einfallen: Die Hündin, die ihren Schwanz jagte, der taube kleine Rüde und ein paar leinenaggressive.
 
Wegen der Aussage mit den 30 kg gab es hier schon eine Diskussion, ich pers. würde das nicht überbewerten, da es glaube ich, in der Aussage weniger um Rassemerkmale als um den Vergleich großer Hund/kleiner Hund ging. Ich würde mich da also nicht drauf versteifen...

Ansonsten finde ich es schwer zu beurteilen, ob Rütter nun auch größere Probleme lösen kann oder nicht, schließlich sehe ich nur kleine Ausschnitte seiner Arbeit, die für die breite Masse bestimmt sind.
Ich glaube, es ist garnicht das Ziel oder Konzept der Sendung die durchgedrehtesten Hunde mit den größten evtl. gefährlichen Macken zu zeigen, sondern es geht eher darum zu zeigen, dass man die Probleme, mit denen viele Halter zu kämpfen haben, auch lösen kann.

Mal im Ernst, denkt hier irgend jemand, dass es von Vorteil wäre wenn die in der Sendung jetzt nen SoKa zeigen würden, der richtige Probleme hat?
Z.B. Agressionen gegenüber Menschen oder Hunden zeigt?
 
Wiewelle: ich komm darum drauf, weil ich im Tierschutz rumhüpfe und selber zwei so Exemplare habe und immer wieder solche nehme. Ich komm drauf, weil es immer Leute gibt, die sich eben Hunde holen und dann nach 2 Wochen zurück geben, weil sie sich zu viel zugemutet haben.
Ich sage nicht, dass alle Hunde aus dem Th gestört sind, aber viele haben ihr Päckchen zu tragen. Einen gut sozialisierten Hund bekommt man schnell hin, aber viele Hunde kommen aus dem Ausland, wurden kaum sozialisiert, kommen aus grottenschlechter Haltung und wurden teilweise übelst misshandelt. So ein Hund ist anders als der gut erzogenen, der wegen Scheidung abgegeben wird und genau 2 Tage im Th ist. Den muss man erst mal stemmen.

Zu den rütterschen Problemhunden, die mir so spontan einfallen: Die Hündin, die ihren Schwanz jagte, der taube kleine Rüde und ein paar leinenaggressive.


aja.....gut mit Auslandshunde habe ich nicht sooo viel Erfahrung...ansonsten teile ich deine Meinung so nicht ganz.
 
  • 16. Mai 2024
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Wegen der Aussage mit den 30 kg gab es hier schon eine Diskussion, ich pers. würde das nicht überbewerten, da es glaube ich, in der Aussage weniger um Rassemerkmale als um den Vergleich großer Hund/kleiner Hund ging. Ich würde mich da also nicht drauf versteifen...


aber auch die aussage grosser hund/kleiner hund ist schwachsinnig. der von ihm angeführte staffordshire bullterrier ist nicht grösser als ein pudel (nur halt ordentlich breiter) und ein staffordshire bullterrier wiegt, laut rassestandard, um die 15 kg...

wenn man schon explizit rassen nennt, dann sollte man dabei wenigstens die rassen nehmen, worüber man wenigstens ein bissl bescheid weiss.

der staffbull ist ein kleiner hund, da beisst die maus keinen faden ab! :love:
 
Erinnert ihr euch noch an die Folge von dem HH mit den zwei Hündinnen. Wenn er den Kofferraum aufmachte kamen die rausgeschossen und sind auf einander losgegangen (wohl auch mit Verletzungen). Das fand ich schon heftiger.

Ich glaube Rütter kommt hier irgendwo aus der Gegend von Bonn. Obwohl ich seine Sendung meistens gucke, habe ich mich (aufgrund meines Bauchgefühls und guten Empfehlungen der KSGler für jemand anderen entschieden).

Irgendwie kann ich mir beim RÜtter auch nicht vorstellen wie er eine an der Leine tobende Bestie handeln würde. Mein Trainer hat trotz softem Ansatz zur Therapie bei sich zu Hause mal einen DSH aufgenommen, der z.B. ne Pflegerin im Tierheim so attackiert hat das diese im Gesicht und an der Brust genäht werden musste!
 
Wegen der Aussage mit den 30 kg gab es hier schon eine Diskussion, ich pers. würde das nicht überbewerten, da es glaube ich, in der Aussage weniger um Rassemerkmale als um den Vergleich großer Hund/kleiner Hund ging. Ich würde mich da also nicht drauf versteifen...


aber auch die aussage grosser hund/kleiner hund ist schwachsinnig. der von ihm angeführte staffordshire bullterrier ist nicht grösser als ein pudel (nur halt ordentlich breiter) und ein staffordshire bullterrier wiegt, laut rassestandard, um die 15 kg...

wenn man schon explizit rassen nennt, dann sollte man dabei wenigstens die rassen nehmen, worüber man wenigstens ein bissl bescheid weiss.

der staffbull ist ein kleiner hund, da beisst die maus keinen faden ab! :love:

Klar und deswegen ist er natürlich auch automatisch ein schlechter Trainer:unsicher:



Sagen wir es mal so, wir haben letztens mal seinen Lebenslauf gegoogelt und ich finde es schon beeindruckend, denn er hat das anscheinend wirklich sein ganzes Leben lang gemacht- und nur das... Wenn ich mir dann mal im Vergleich dazu angucke, wieviele Trainer es gibt, die das eben nur nebenbei machen oder mal hier oder mal da nen Kurs belegt haben, scheint Rütter im Vergleich zu vielen anderen Kollegen schon was auf dem Kasten zu haben, bzw. steckt bei ihm einfach was dahinter.

Und wie gesagt, ich würde ihn jetzt nicht aufgrund der Sendung beurteilen...
 
Wegen der Aussage mit den 30 kg gab es hier schon eine Diskussion, ich pers. würde das nicht überbewerten, da es glaube ich, in der Aussage weniger um Rassemerkmale als um den Vergleich großer Hund/kleiner Hund ging. Ich würde mich da also nicht drauf versteifen...


aber auch die aussage grosser hund/kleiner hund ist schwachsinnig. der von ihm angeführte staffordshire bullterrier ist nicht grösser als ein pudel (nur halt ordentlich breiter) und ein staffordshire bullterrier wiegt, laut rassestandard, um die 15 kg...

wenn man schon explizit rassen nennt, dann sollte man dabei wenigstens die rassen nehmen, worüber man wenigstens ein bissl bescheid weiss.

der staffbull ist ein kleiner hund, da beisst die maus keinen faden ab! :love:

Klar und deswegen ist er natürlich auch automatisch ein schlechter Trainer:unsicher:

hääää? wo hab ich denn das geschrieben? mir ging es in diesem fall nur um die aussage!

für mich käme er als trainer nicht in frage... ich kenne die unterlagen der schweizer atn-ausbildung und kenne leute, die diese ausbildung (nur theorie) gemacht haben...

dat kann man meiner meinung nach in die tonne kloppen. :rolleyes:

seine aussagen bezüglich listis kann ich nicht nachvollziehen. für mich sind listenhunde nicht schwieriger auszubilden als ottonormalhunde - eher sogar einfacher, da sie den will to please haben.

aber da ich ja depraviert bin, kann ich dat unter umständen auch nicht recht beurteilen! :lol:
 

Fand ich sehr interessant, besonders das:
Rütter: Es ist schwer zu definieren, was überhaupt ein Kampfhund ist. Natürlich gibt es Rassen, die wurden früher gezüchtet, um zu kämpfen – aber um gegen Hunde zu kämpfen.




"Wer einen Kampfhund hat, sollte sich zusätzlich einen Chihuahua zulegen, dann denkt jeder, ja wenn der den Kleinen nicht frisst, wird er mir auch nichts tun."


Rütter: Ich habe mit diesen Hunden viel zu tun, vor allem, wenn sie schon auffällig geworden sind. Das Problem sind die Halter der Hunde. Sie werden in einer Familie – mittleres oder gehobenes Bildungsniveau, zwei kleine Kinder, Haus an einer Spielstraße – diese Hunde tendenziell weniger finden. Und wenn Sie sie dort finden, werden sie unauffällig sein. Diese Leute haben dann den Hund aus einer guten Zucht gekauft und haben ihn erzogen. Die Hunde, die wir als auffällig wahrnehmen, kommen aus schlechten Zuchten, landen bei Menschen, die kein Verantwortungsgefühl haben. Dann drehen diese Hunde ab. Und: wenn ein 30 Kilo schwerer Staffordshire Bullterrier ausflippt, hat das andere Folgen, als wenn ein 15 Kilo schwerer Pudel ausflippt. Rasselisten sind nicht die Lösung für das Problem. Die Lösung ist, dass man die Halter schult. Dass man einen Hundeführerschein einführt, der die Menschen dazu zwingt, sich zu informieren, bevor sie sich einen Hund anschaffen. Sonst haben wir keine Chance.
Seit wann hat ein STB 30Kg oder gab es da einen Übersetzungsfehler der Zeitung?
Die verdrehen doch gern die Tatsachen.....

Für mich hört sich der Text nach pauschalem Gelaber an.
Was man von dem Typ halten soll - keine Ahnung.....

Der Fred mahnt an, das Herr Rütter nicht mit Listenhunden arbeiten würde. Dann kommt die Aussage, das es doch gut wäre, wenn er mal etwas positives über Kampfis sagen würde - so "in eigener Sache". Dann tut er genau das (Hunde sind alle gleich, nicht der Hund ist es sondern die Halter, Halter besser schulen etc.) - und es ist auch nicht richtig? :verwirrt:

Die Aussage mit dem SBT ist dämlich - kann aber auch ein Übersetzungsfehler sein. Oder er hat sich versprochen. Ist aber eigentlich auch egal, denn die Kernaussage ist doch, das ein großer Hund mehr Schaden anrichten kann, als ein Kleiner. Und daran ist doch erst einmal nix zu rütteln. :verwirrt:
 
Der Fred mahnt an, das Herr Rütter nicht mit Listenhunden arbeiten würde. Dann kommt die Aussage, das es doch gut wäre, wenn er mal etwas positives über Kampfis sagen würde - so "in eigener Sache". Dann tut er genau das (Hunde sind alle gleich, nicht der Hund ist es sondern die Halter, Halter besser schulen etc.) - und es ist auch nicht richtig? :verwirrt:

Die Aussage mit dem SBT ist dämlich - kann aber auch ein Übersetzungsfehler sein. Oder er hat sich versprochen. Ist aber eigentlich auch egal, denn die Kernaussage ist doch, das ein großer Hund mehr Schaden anrichten kann, als ein Kleiner. Und daran ist doch erst einmal nix zu rütteln. :verwirrt:

Man kann immer hole Floskeln los lassen. "rettet die Wale" etc. Man hats gesagt und die Schuldigkeit an der Geselschaft getan.....:unsicher:

Und ein kleiner Hund kann genau so einen Menschen töten wie ein großer, die Größe ist zweitranig.

Durch das hin und her, bin ich mir immer noch nicht sicher was ich von ihm halten soll.
Würde es besser finden, wenn er den Worten Taten folgen lassen würde.
 
Man kann immer hole Floskeln los lassen. "rettet die Wale" etc. Man hats gesagt und die Schuldigkeit an der Geselschaft getan.....:unsicher:

Und ein kleiner Hund kann genau so einen Menschen töten wie ein großer, die Größe ist zweitranig.

Jaja... aber mal im Ernst: was ist dir lieber- ein Pudel der ein Kind anfällt oder ne AB?
Du denkst doch wohl bitte nicht im Ernst, dass von einem Chihuahua die gleiche Gefahr ausgeht wie von einem Dobermann, oder?
Tut mir leid aber da ist die Größe genauso wenig zweitrangig wie wen du von nem Bobbycar oder nem LKW angefahren wirst:rolleyes:

Durch das hin und her, bin ich mir immer noch nicht sicher was ich von ihm halten soll.
Würde es besser finden, wenn er den Worten Taten folgen lassen würde.

Und? was soll er deiner Meinung nach machen???
 
Man kann immer hole Floskeln los lassen. "rettet die Wale" etc. Man hats gesagt und die Schuldigkeit an der Geselschaft getan.....:unsicher:

Und ein kleiner Hund kann genau so einen Menschen töten wie ein großer, die Größe ist zweitranig.

Jaja... aber mal im Ernst: was ist dir lieber- ein Pudel der ein Kind anfällt oder ne AB?
Du denkst doch wohl bitte nicht im Ernst, dass von einem Chihuahua die gleiche Gefahr ausgeht wie von einem Dobermann, oder?
Tut mir leid aber da ist die Größe genauso wenig zweitrangig wie wen du von nem Bobbycar oder nem LKW angefahren wirst:rolleyes:

Durch das hin und her, bin ich mir immer noch nicht sicher was ich von ihm halten soll.
Würde es besser finden, wenn er den Worten Taten folgen lassen würde.

Und? was soll er deiner Meinung nach machen???
Einfach auf den eigenen Hund gut aufpassen.
Der Bobbycar ist kein Auto....
Nimm lieber einen Smart und einen LKW. Und beide können dich tötet, auch wenn der Smart so klein ist.
 
Der Fred mahnt an, das Herr Rütter nicht mit Listenhunden arbeiten würde. Dann kommt die Aussage, das es doch gut wäre, wenn er mal etwas positives über Kampfis sagen würde - so "in eigener Sache". Dann tut er genau das (Hunde sind alle gleich, nicht der Hund ist es sondern die Halter, Halter besser schulen etc.) - und es ist auch nicht richtig? :verwirrt:

Die Aussage mit dem SBT ist dämlich - kann aber auch ein Übersetzungsfehler sein. Oder er hat sich versprochen. Ist aber eigentlich auch egal, denn die Kernaussage ist doch, das ein großer Hund mehr Schaden anrichten kann, als ein Kleiner. Und daran ist doch erst einmal nix zu rütteln. :verwirrt:

Man kann immer hole Floskeln los lassen. "rettet die Wale" etc. Man hats gesagt und die Schuldigkeit an der Geselschaft getan.....:unsicher:

Und ein kleiner Hund kann genau so einen Menschen töten wie ein großer, die Größe ist zweitranig.

Durch das hin und her, bin ich mir immer noch nicht sicher was ich von ihm halten soll.
Würde es besser finden, wenn er den Worten Taten folgen lassen würde.

Was genau muss man den tun, um in Deinen Augen bestehen zu können?
 
Buroni schrieb:
Und? was soll er deiner Meinung nach machen???

Vermutlich das Atmen einstellen... (ich dachte, mit "er" in der Frage sei Rütter gemeint)

Ganz ehrlich: Wenn jede Aussage, die durchaus auch als Pro-Soka (in jedem Fall aber als neutral) betrachtet werden könnte, von Sokafreunden so zerpflückt wird, dass der Äußernde am End doch wieder nur was Falsches gesagt hat, dann finde ich das irgendwie kontraproduktiv.

Gut, Rütter hat mit der Rassebezeichnung daneben gelegen, sollte als Fachmann nicht passieren, aber (um mal wieder in den Erbsenzähler-Modus zu wechseln) neben einem Chi dürfte auch ein Staffbull recht groß wirken;)
 
Buroni schrieb:
Und? was soll er deiner Meinung nach machen???

Vermutlich das Atmen einstellen... (ich dachte, mit "er" in der Frage sei Rütter gemeint)

Ganz ehrlich: Wenn jede Aussage, die durchaus auch als Pro-Soka (in jedem Fall aber als neutral) betrachtet werden könnte, von Sokafreunden so zerpflückt wird, dass der Äußernde am End doch wieder nur was Falsches gesagt hat, dann finde ich das irgendwie kontraproduktiv.

Gut, Rütter hat mit der Rassebezeichnung daneben gelegen, sollte als Fachmann nicht passieren, aber (um mal wieder in den Erbsenzähler-Modus zu wechseln) neben einem Chi dürfte auch ein Staffbull recht groß wirken;)

Sehe ich genau so und finde diese Aussagen von Rütter völlig zutreffend.
Auch wenn ein Staffbull keine 30 Kg wiegt so ist er doch um einiges kräftiger als ein Pudel und das auch noch bei gleicher größe. :uhh:
 
Wegen der Aussage mit den 30 kg gab es hier schon eine Diskussion, ich pers. würde das nicht überbewerten, da es glaube ich, in der Aussage weniger um Rassemerkmale als um den Vergleich großer Hund/kleiner Hund ging. Ich würde mich da also nicht drauf versteifen...


aber auch die aussage grosser hund/kleiner hund ist schwachsinnig. der von ihm angeführte staffordshire bullterrier ist nicht grösser als ein pudel (nur halt ordentlich breiter) und ein staffordshire bullterrier wiegt, laut rassestandard, um die 15 kg...

wenn man schon explizit rassen nennt, dann sollte man dabei wenigstens die rassen nehmen, worüber man wenigstens ein bissl bescheid weiss.

Und das sollte man auch beim Pudel.
Alles, was nicht Standardpudel ist, ist mit 15kg irgendwas von dicklich bis echt fett. :)
Und einen Standardpudel hat er sicher nicht gemeint, der wär ja schon bei den Größenangaben lt. Standard über denen vom AmStaff. :D
Der Pudel, der ihm vorgeschwebt haben dürfte, ist ein Zwerg (28-35cm), vermute ich mal. Sehe ich zumindest am häufigsten. Und der ist in der Tat kleiner als ein StaffBull (35,5-40,5).
Die Gewichtsrelation 2:1 stimmt dann auch halbwegs. :)
 
Achja: Ich glaube übrigens nicht, dass Herr Rütter sich das alles so genau überlegt hat. Ein Pudel eignet sich einfach gut als Kontrast zu einem bullart. Terrier. Das ist alles. Vermutlich war weder ein StaffBull gemeint, noch die Aussage mit dem Pudel wohl überdacht. ;)

(Und natürlich krätzt es bestimmt jeden StaffBull-Freund an, wenn ausgerechnet ein StaffBull genannt wird, der einfach sehr selten ist und vermutlich gar nicht an einem der bekannten Vorfälle beteiligt war.)
 
Um mal was Positives dazu zu sagen: Für den Otto Normalverbraucher ist genügend drin, womit er was anfangen kann. Wenn nur 3 Leute, die die Sendung sehen, ihre Hunde dann besser verstehen, is scho super. Es reicht schon, wenn sie sehen, das andere Leute auch ein Problem haben und das lösen können. Wie viele Hunde kommen genau in der Pubertät ins Th? Wenn es nur einen Hund davor bewahrt, hats seine Gültigkeit.
Wenn man mit seinem Hund ein ernsthaftes Problem hat, dann nützt weder Buch noch TV, dann sollte man sich einfach einen guten Trainer suchen, der Hund und Herrchen real betreut.
 
Buroni schrieb:
Und? was soll er deiner Meinung nach machen???

Vermutlich das Atmen einstellen... (ich dachte, mit "er" in der Frage sei Rütter gemeint)

Ganz ehrlich: Wenn jede Aussage, die durchaus auch als Pro-Soka (in jedem Fall aber als neutral) betrachtet werden könnte, von Sokafreunden so zerpflückt wird, dass der Äußernde am End doch wieder nur was Falsches gesagt hat, dann finde ich das irgendwie kontraproduktiv.

Gut, Rütter hat mit der Rassebezeichnung daneben gelegen, sollte als Fachmann nicht passieren, aber (um mal wieder in den Erbsenzähler-Modus zu wechseln) neben einem Chi dürfte auch ein Staffbull recht groß wirken;)

Ja, kann dem nur zustimmen...

Vor allem wenn dann auf die Frage, was Rütter denn machen soll, nur kommt "besser auf den eigenen Hund aufpassen" - ich frage mich, was das wohl mit dem Thema zu tun hat...:unsicher: Aber Hauptsache dagegen, nicht wahr?;)
Und wenn man keine sinnigen Argumente findet muss man sich halt an Kleinigkeiten aufhängen, weil man selbst ja überperfekt ist...:unsicher:
 
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