Fand ich sehr interessant, besonders das:
Rütter: Es ist schwer zu definieren, was überhaupt ein Kampfhund ist. Natürlich gibt es Rassen, die wurden früher gezüchtet, um zu kämpfen – aber um gegen Hunde zu kämpfen.
"Wer einen Kampfhund hat, sollte sich zusätzlich einen Chihuahua zulegen, dann denkt jeder, ja wenn der den Kleinen nicht frisst, wird er mir auch nichts tun."
Seit wann hat ein STB 30Kg oder gab es da einen Übersetzungsfehler der Zeitung?Rütter: Ich habe mit diesen Hunden viel zu tun, vor allem, wenn sie schon auffällig geworden sind. Das Problem sind die Halter der Hunde. Sie werden in einer Familie – mittleres oder gehobenes Bildungsniveau, zwei kleine Kinder, Haus an einer Spielstraße – diese Hunde tendenziell weniger finden. Und wenn Sie sie dort finden, werden sie unauffällig sein. Diese Leute haben dann den Hund aus einer guten Zucht gekauft und haben ihn erzogen. Die Hunde, die wir als auffällig wahrnehmen, kommen aus schlechten Zuchten, landen bei Menschen, die kein Verantwortungsgefühl haben. Dann drehen diese Hunde ab. Und: wenn ein 30 Kilo schwerer Staffordshire Bullterrier ausflippt, hat das andere Folgen, als wenn ein 15 Kilo schwerer Pudel ausflippt. Rasselisten sind nicht die Lösung für das Problem. Die Lösung ist, dass man die Halter schult. Dass man einen Hundeführerschein einführt, der die Menschen dazu zwingt, sich zu informieren, bevor sie sich einen Hund anschaffen. Sonst haben wir keine Chance.
Die verdrehen doch gern die Tatsachen.....
Für mich hört sich der Text nach pauschalem Gelaber an.
Was man von dem Typ halten soll - keine Ahnung.....