Martin Rütter und Listis?

Tila schrieb:

naja, dass ihn niemand braucht kann man ja so auch nicht sagen.

die Leute im Tv brauchen auf jeden Fall diese AllerWelttipps...

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Naja, nicht nur die im TV, einigen Fragestellern hier würde ich auch gern mal den Rütter vorbeischicken

du sagst es

weiss nicht, ob das hier schon gepostet wurde

ich weiss jetzt aber, warum ich den Schleimer nicht mag.
Ein guter Comedian und Frauenversteher allemal.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum Leute den für viel Geld in Anspruch nehmen.
Bei uns im Polizeihundeverein zahle ich fürs ganze Jahr 60,00 € !
Darf 3 mal pro woche unter Traineranleitung trainieren,
mit so vielen Hunden, wie ich habe.
Und Die Rasse ist denen wirklich schnurz.
Wichtig ist, dass der Mensch bereit ist zu lernen.
Überleg mal, alles für 60 € im Jahr.
Schätze das kriegt Rütter pro Stunde
Und unser Trainer bekommt auch angebliche "Problemhunde" hin, Wetten

Du musst aber schon unterscheiden ob du ne Einzelstunde nimmst oder dich auf dem Platz mit x anderen Haltern befindest!

Mein Trainer nimmt für die Einzelstunde auch mehr als für ne normale Gruppenstunde... ist also n blöder Vergleich...

Das ist ein populistischer Blender und Showman, ähnlich wie der Jauch(e).

Also ich persönlich mag den Rütter ganz gern. Egal ob er jetzt die "schwierigen Fälle" lösen kann oder nicht! Er erklärt so anschaulich, dass selbst Laien wissen worum es geht (glaube ich zumindest )! In der Sendung geht es in der Regel um Alltagsprobleme, "ganz krasse Fälle" würden denke ich auch den Zeitrahmen sprengen.
In der einen Folge war es Peer, der gesagt hat : Nee, keinen Kampfhund!

Ich verstehe das ganze Getue irgendwie nicht. Er hat sich meines Wissens nie negativ gegenüber Listis geäußert.

Ich habe nur mal gehört, dass Rütter Angst hat vor American Bulldogs.
Er hatte mal einen Rüden mit Namen Max als Problemhund. Dieser hat sich ständig geleckt.
Rütter hat dieses Verhalten umgelenkt auf Zerkleinern von Holz im Garten.

Soviel aus Besitzerkreisen wohl durchgesickert ist, hat dieses Umlenken keine 2 Wochen geholfen. Der Hund leckt wieder.

Gabi03 schrieb:

Ich habe nur mal gehört, dass Rütter Angst hat vor American Bulldogs.
Er hatte mal einen Rüden mit Namen Max als Problemhund. Dieser hat sich ständig geleckt.
Rütter hat dieses Verhalten umgelenkt auf Zerkleinern von Holz im Garten.

Soviel aus Besitzerkreisen wohl durchgesickert ist, hat dieses Umlenken keine 2 Wochen geholfen. Der Hund leckt wieder.

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Ja und? was wurde dann gemacht?

Nur weil ein Hund in alte Verhaltensweisen zurückfällt, ist nicht gleich der Trainer schlecht...könnte auch daran liegen, dass die Leute die Tipps nicht konsequent umsetzen oder das man eben weiter gucken muss - es gibt nicht für jedes Problem eine spezielle Lösung, die dann sofort eine Lösung herbeiführt, manchmal muss man verschiedene Ansätze ausprobieren...
(ich hatte mal ne Pflegehündin, mit der ich das Allein sein geübt habe - hat bei mir wunderbar geklappt, sowohl wenn sie bei uns als auch bei sich zu Hause war... bis ca. 3 Wochen nach dem Training, dann fings wieder an - und ich mach mir da jetzt keinen Kopf, ich kenn die Besitzer)

Und woher hast du das mit den ABs?
Ohne Quelle ist sowas ja...
also vor Dogos, die ja ähnlich groß sind und eine ähnliche Statur haben hat er zumindest keine Angst...

Hi,

In der Sendung geht es in der Regel um Alltagsprobleme, "ganz krasse Fälle" würden denke ich auch den Zeitrahmen sprengen.

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Nicht nur das, die Gefahr, das etwas falsch "nachtrainiert" wird, ist ja jetzt bei den "kleineren Übeln" schon gegeben (selbst im Bekanntenkreis erlebt, da wird nicht zum Trainer gegangen sondern im TV Gesehenes nachgemacht).
Wenn das bei richtigen Problemen von Laien nachtrainiert wird, kann das verheerende Folgen für Hund und Halter haben. Ich kenn genug Hundehalter, die nicht einmal imstande sind, die Körpersprache ihres eigenen Hundes zu verstehen...

Die Handlungen in solchen Sendungen werden nur unvollständig gezeigt und können (nicht nur von Anfängern) auch nur unvollständig nachgemacht werden, der Hund kann also auch nur unvollständig "trainiert" und somit wohl in den meisten Fällen falsch werden.
Vielleicht will er selber ja genau aus diesem Grund auch nicht, das richtig schwierige Fälle ins TV kommen? Das wissen wir doch gar nicht.

Ich selber finde den Rütter nun nicht sooo schlimm. Ich finde sogar, in den letzten Jahren hat er dazugelernt, ist gelassener und im Ganzen irgendwie besser geworden.
Dass er nun zeitgleich ein Comedian ist, kann man ihmr doch nun wirklich nicht vorwerfen. Ein zweites Standbein hat auch noch nie geschadet.

Und mal ehrlich, wenn man als Hundetrainer die Chance hat, ins TV zu kommen, bekannt zu werden, nimmt das doch wohl so ziemlich jeder mit. Man will doch bekannter werden, vielen Hunden helfen und natürlich nicht zuletzt auch gutes Geld verdienen.

Irgendwelche Gerüchte aus dem Inet glaube ich erst einmal eh nicht, da braucht doch in irgendeinem Forum nur der Satz fallen "Trainer xyz hat Angst vor Boxern" und nach 3 Monaten ist er zu einem Staffhasser mutiert....

Zu den Listenhunden fehlt ja immer noch eine klare Aussage von Herrn Rütter.Dafür hat er sich jetzt klar zu der Problematik "Auslandshunde" geäußert.Nachzulesen in "Ein Herz für Tiere" Heft 6.Ich hab keinen Link dazu gefunden.Hier mal paar Auszüge:
"Ich habe wirklich viele Tötungsstationen gesehen.Das Übel muß direkt vor Ort an der Wurzel gepackt werden."
"Mancherorts wird gerade damit geworben ,daß die Hunde aus einer Tötungsstation kommen.denn dann werden sie aus Mitleid mitgenommen und gekauft.Und einige davon stammen eben nicht aus einer Tötungsstation:Wenn ein Hund übrigens viele Jahre
auf sich allein gestellt war,können Sie die Eingliederung hier vergessen.Wenn ich einen Hund aus dem Ausland in die Stadt nehme,kann es nur klappen,wenn er Straßenverkehr,Menschen,Lärm und Trubel gewohnt ist.Verfrachtet man einen Hund aus der spanischen Pampa in eine Münchner Etagenwohnung,ist das Dilemma vorprogrammiert.Viele dieser Hunde haben sich lange Zeit allein durchgeschlagen und nie kennengelernt,auf jemand einzugehen.Deshalbrobleme immer vor Ort lösen."usw...

Also ,ich finde das alles ziemlich pauschal,was er da von sich gibt.Obwohl ich grundsätzlich auch der Meinung bin,das die Probleme vor Ort gelöst werden(wenns denn so einfach wäre),habe ich im TH genügend "Auslandshunde" erlebt,die sich wunderbar eingegliedert haben ,das manchmal viel Geduld erforderlich ist,ist doch selbstverständlich,nicht nur bei "Auslandshunden".Leider dazu von H.R. kein Wort.

ohhh bei Vox hat er grad nen Kampfhund in der Mangel.........

Was sich heutzutage alles Kampfhund nennt.

Armes Deutschland. (Und Schweiz. Und ... )

peggo schrieb:

ohhh bei Vox hat er grad nen Kampfhund in der Mangel.........

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er hat sich wohl den ,,beschwerdebrief,, von frau silvia rhode sehr zu herzen genommen.

hatten die das bei vox nicht schon mal mit den pferden und dem "listi" ?

ja, das kam schonmal. leider ist das wort kampfhund 3-4x gefallen. darauf hätten sie echt verzichten können.......