Mannheim: Mehr als 20 Hunde sterben bei Feuer

Wohnhaus in Mannheim: Mehr als 20 Hunde sterben bei Feuer

In Mannheim sind beim Brand eines Zweifamilienhauses mehr als 20 Hunde gestorben. Die Besitzerinnen konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. ...

ohje, die armen

das is ja bei mir ums eck......... aber, als privatpersonen 20 hunde in einem haus? da würde ich gerne mal mehr erfahren

doppelt

2pappnasen schrieb:

... aber, als privatpersonen 20 hunde in einem haus? da würde ich gerne mal mehr erfahren

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ja, ich auch

vielleicht züchter der gerade 1-2 Würfe hatte? Da kämen dann schnell 20 Hunde zusammen.

Furchtbar auf jeden Fall, möchte nicht wissen, wie es den Besitzer jetzt geht

die Besitzerinnen konnten sich RECHTZEITIG in Sicherheit bringen und haben es aber nicht geschafft, die Hunde aus dem Obergeschoß zu befreien?

Zweifamilienhaus mit 5 Etagen? Feuer direkt an der Treppe?Fragen über Fragen....

Zweifamilienhaus mit 5 Etagen? Feuer direkt an der Treppe?Fragen über Fragen....

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Wo hast Du das gelesen?

watson

ah ja in der anderen zeitung steht, dass es züchter waren

Wenn meine Infos stimmen, waren das früher "Züchter" (Vermehrer), haben die Vermehrerei aber vom Vetamt verboten gekriegt, weil sie wohl teilweise über 40 Hunde in der Bude hatten.... was soll man dazu noch sagen.

arme Hunde - schrecklich

Morgen Sonntag den 09.06.2013 um 17 Uhr Mahnwache Kronenstraße 15 in Mannheim Freudenheim. Für die armen Hunde die am Donnerstgabend nach einem ****** Hundeleben qualvoll sterben mussten !!!Bitte so zahlreich wie möglich erscheinen!!!


Im Jahr 2002 wurden 43 Hunde beschlagnahmt.
Hier ein Zeitungsartikel


31.05.2002, 08:56
43 verwahrloste Hunde aus "Hölle" befreit

Mannheim - Aufgrund mehrerer Hinweise auf nicht artgerechte Haltung von Hunden führten gestern Morgen um 10.00 Uhr Vertreter der Stadt Mannheim zusammen mit einem Beamten des Wirtschaftskontrolldienstes vom Polizeipräsidium Mannheim eine Kontrolle bei einer 36-jährigen Hundehalterin im Stadtteil Feudenheim durch.
Schon als deren 74-jährige Mutter die Haustür öffnete, fielen den Beamten zwei vollkommen verwahrloste Yorkshire-Terrier auf. Die 74-Jährige verweigerte zunächst den Zutritt und gab an, dass sich in der Wohnung keine weiteren Hunde befinden würden. Nachdem die Rentnerin letztendlich nachgab, stellten die Beamten fest, dass dies nicht ganz der Wahrheit entsprach. In der Wohnung trafen sie auf 43 Hunde der Rassen Yorkshire-Terrier und Chihuahua welche unter erbärmlichsten Umständen ihr Dasein fristeten. Zwischen Kot und Urin brachten zum Zeitpunkt der Kontrolle gerade mehrere Hündinnen ihre Welpen zur Welt. Fast sämtliche Zimmer des Hauses waren mit Hundekot und Urin verschmutzt. Auch eine Perserkatze befand sich in den Räumlichkeiten.
Der anwesende Amtsveterinär verfügte sofort die Beschlagnahme der Tiere.
Zeitgleich mit dem Eintreffen der Mitarbeiter des Tierheims kam auch die 36-Jährige Hundehalterin nach Hause. Mit dem Sachverhalt konfrontiert geriet die Mannheimerin derart in Rage, dass sie nach einer verbalen Attacke zu einem Küchenmesser griff und den anwesenden Polizeibeamten damit bedrohte.
Erst nach gutem Zureden legte sie das Messer weg

Nachdem ein erneuter Angriff auf den Polizisten vom Wirtschaftskontrolldienst, für den sie nun eine massive Stahlkette benutzte, fehlschlug, wurde sie von einer Streifenbesatzung vorläufig festgenommen. Es wurden im insgesamt 43 Hunde, ein Hase und zwei Meerschweinchen beschlagnahmt. Der Perserkatze gelang die Flucht ins Freie. Die 36-Jährige muss nun mit einer Anzeige und einem Verbot der Hundehaltung rechnen.

Hast du einen Link zum Bericht?

Ich war 2002 im Tierheim aktiv, als genau von dieser sauberen Dame und ihrer Sippschaft 43 Hunde im erbärmlichsten Zustand aus dem verwahrlosten Haus beschlagnahmt wurden. Teils Inzuchtwürfe, verdreckt, krank, verhaltensgestört,...
Der von Emely zitierte Bericht stammt aus dem Mannheimer Morgen von damals.

Die Damen aus dem Haus waren alles andere als einsichtig, um es mal vorsichtig zu formulieren.

Und jetzt haben sie einfach weiter gemacht...


Hier noch ein Video aus dem Regionalfernsehen:

Ein Armutszeugnis für das Vet.Amt

2002 gab es einen Thread:
http://forum.ksgemeinde.de/presse-medien/3993-43-hunde-beschlagnahmt.html

Yannik schrieb:

Ein Armutszeugnis für das Vet.Amt

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Wirft bei mir allerdings wiedermal die Frage auf, wie ein Zucht- oder auch ein Hundehaltungsverbot überwacht werden soll?

Will man die Leute per Video überwachen oder wöchentlich besuchen?
Was, wenn sie die Tiere nicht da halten, wo sie wohnen?

Ob das VetAmt hier wirklich versagt hat weiß ich nicht, aber an die letzten Minuten der Hunde darf ich gar nicht denken!

Ich bezweifle das überhaupt von dem Vermehrerpack ernsthaft versucht wurde, Tiere vor dem Feuer zu retten, bei dem respektlosen Verhältnis, das sie zu Tieren haben.

Yannik schrieb:

Ein Armutszeugnis für das Vet.Amt

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Nicht unbedingt.

Dazu aus lynnies morgenweb-link:

2002 waren in dem Haus 43 verwahrloste Chihuahuas und Yorkshire-Terriers, ein Hase und zwei Meerschweinchen beschlagnahmt worden. Die Behörde erließ gegen die, wie sie sich nannte, Hundezüchterin, und ihre Tochter ein Tierzucht- und Haltungsverbot. Zudem wurde vom Amtsgericht eine Geldstrafe verhängt, das Verbot von den Richtern aber reduziert und befristet.

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Fazit: Ich suche mir einen Dritten ohne Halteverbot und kann dann schalten und walten wie ich mag... Hmmm...