Mannheim: Wilderei: Hunde jagen Feldhasen

The Martin

KSG-Prinz Charming™
15 Jahre Mitglied
Mannheim: Wilderei: Hunde jagen Feldhasen

Drei Hunde haben gestern Mittag Jagd auf einen Feldhasen auf einem Mannheimer Feldgebiet nahe Straßenheim gemacht. Zwei Hundehalter hatten laut Polizei ihre "vierbeinigen Freunde" ohne Leine laufen lassen, als ein Feldhase des Weges kam.


Nicht kommentierbar.
 
  • 20. April 2024
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Hi The Martin ... hast du hier schon mal geguckt?
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Außgerechnet in Straßenheim den Hund wildern lassen, wie dämlich kann man sein?

Ob die sich über die "plötzliche Anwesenheit" der Polizisten auch noch gewundert haben? :lol::eg:

(In Straßenheim ist der Sitz der Mannheimer Reiter- und Hundestaffel)
 
Meiner Meinung nach dürfte die Strafe für die Halter nicht unter 1.000 Euro liegen - pro jagendem Hund!
 
Meiner Meinung nach dürfte die Strafe für die Halter nicht unter 1.000 Euro liegen - pro jagendem Hund!

Meinst Du das jetzt wegen Blödeheit (siehe Hovi's Beitrag) oder warum? :verwirrt:


@PJ - Kirschgartshausen? Oooohhh.... teures Pflaster. Da wird es dann gleich 2.000 Euro. Pro Hund. Plus Anfahrtskosten. :lol:
 
Wieso das denn? :rolleyes:

Ein Hund ist nun mal kein Plüschtier. ;)

Aber der Halter trägt die Verantwortung dafür, dass von seinem Hund keine Gefahr für die Umwelt ausgeht.
Die gesetzlichen Vorgaben sind ganz klar. Abgesehen davon finde ich es mehr als widerlich, wenn Tiere - insbesondere Wildtiere - von unseren Hausgenossen ohne notwendigen Grund in Todesangst versetzt, verletzt oder sogar getötet werden.
Offensichtlich kann man der Dummheit der Menschen nur dadurch begegnen, dass man ihnen tief in die Tasche greift.
Zu guter Letzt sind Hundehalter durchaus bereit mehrere tausend Euro für eine OP zu zahlen, die das Leben des Hundes rettet. Berücksichtigt man, dass der Hundehalter mit dem Leben seines Hundes spielt wenn dieser Wild jagt, sind tausend Euro Strafe eigentlich noch zu wenig.
 
Ich finde es auch verantwortungslos von den Hundehaltern , meiner Meinung gehört denen auch eine saftige Ordnungsstrafe !
Für mich ein No Go !
 
Zumindest scheinen sie ja die Möglichkeit gehabt zu haben, die Hunde zurückzupfeifen, denn als die Polizei kam, ging's ja offensichtlich auch.
Ich habe ja prinzipiell nichts dagegen, wenn ein Hund mal ausser Kontrolle gerät und einem Hasen hinterherjagt, kann bei einem passionierten Jäger schon mal passieren. Aber vorsätzlich jagen lassen ist schon etwas daneben.
 
Abgesehen davon finde ich es mehr als widerlich, wenn Tiere - insbesondere Wildtiere - von unseren Hausgenossen ohne notwendigen Grund in Todesangst versetzt, verletzt oder sogar getötet werden.
Offensichtlich kann man der Dummheit der Menschen nur dadurch begegnen, dass man ihnen tief in die Tasche greift.
Zu guter Letzt sind Hundehalter durchaus bereit mehrere tausend Euro für eine OP zu zahlen, die das Leben des Hundes rettet. Berücksichtigt man, dass der Hundehalter mit dem Leben seines Hundes spielt wenn dieser Wild jagt, sind tausend Euro Strafe eigentlich noch zu wenig.
Nun einmal langsam mit den jungen Pferden. Ist Deine Einstellung nicht etwas überzogen?:unsicher:
Klar, Hunde sollten keine Wildtiere jagen.
Doch was ist mit Traktoren, Autos, Erntemaschinen etc? Die versetzen Wildtiere doch ebenfalls in Panik und töten sie.
Willst Du denen auch die 1.000 Euro Strafe auferlegen?
Und was ist mit Wildtieren die andere Wildtiere jagen und verspeisen?
Was mit den Menschen, die sich darüber freuen, einen Rehrücken oder ein Wildschweinfilet auf dem Teller zu haben? Auch bestrafen?
Grüße Klaus
 
ist auch meine meinung ..es kann immer mal passieren, dass ein hund ausser kontrolle jagd...aber wenn man sowas unterbinden kann ...den hund nicht zurückruft ...und aus lauter ...was weiss ich was..freude daran zuzuschaun wie ein hase zu tode gejagt wird danebenstehn......sowas ist echt das allerletzte.
 
ist auch meine meinung ..es kann immer mal passieren, dass ein hund ausser kontrolle jagd...
Richtig. Ich kann dazu nur sagen: wenn meine Hunde einen Hasen erblicken und sich mehr als ca. 10m von mir befinden, habe ich keine Chance, die zurückzurufen.
Daher führe ich sie meistens auch nur mit Leine aus. Zugegeben, nicht so sehr um die Hasen zu retten, sondern um zu vermeiden, dass die Hunde bei der Verfolgung Strassen kreuzen.
freude daran zuzuschaun wie ein hase zu tode gejagt wird danebenstehn......sowas ist echt das allerletzte.
Auch hier stimme ich Dir zu.
:hallo: Klaus
 
Wieso das denn? :rolleyes:

Ein Hund ist nun mal kein Plüschtier. ;)

Aber der Halter trägt die Verantwortung dafür, dass von seinem Hund keine Gefahr für die Umwelt ausgeht.
Die gesetzlichen Vorgaben sind ganz klar. Abgesehen davon finde ich es mehr als widerlich, wenn Tiere - insbesondere Wildtiere - von unseren Hausgenossen ohne notwendigen Grund in Todesangst versetzt, verletzt oder sogar getötet werden.
Offensichtlich kann man der Dummheit der Menschen nur dadurch begegnen, dass man ihnen tief in die Tasche greift.
Zu guter Letzt sind Hundehalter durchaus bereit mehrere tausend Euro für eine OP zu zahlen, die das Leben des Hundes rettet. Berücksichtigt man, dass der Hundehalter mit dem Leben seines Hundes spielt wenn dieser Wild jagt, sind tausend Euro Strafe eigentlich noch zu wenig.
Zähneknirschend ;) muss ich Bürste diesmal Recht geben. Als die Hunde gejagt haben, haben die Hundeführerinnen ihre Hunde nicht zurückgeholt, aber dann als die Polizei kam.
 
............
Doch was ist mit Traktoren, Autos, Erntemaschinen etc? Die versetzen Wildtiere doch ebenfalls in Panik und töten sie.
Willst Du denen auch die 1.000 Euro Strafe auferlegen?
Und was ist mit Wildtieren die andere Wildtiere jagen und verspeisen?
Was mit den Menschen, die sich darüber freuen, einen Rehrücken oder ein Wildschweinfilet auf dem Teller zu haben? Auch bestrafen?
Grüße Klaus

Oder, die die das Wild jagen und ggf. auch Panik auskösen?:unsicher:
 
Richtig. Ich kann dazu nur sagen: wenn meine Hunde einen Hasen erblicken und sich mehr als ca. 10m von mir befinden, habe ich keine Chance, die zurückzurufen.
Daher führe ich sie meistens auch nur mit Leine aus. Zugegeben, nicht so sehr um die Hasen zu retten, sondern um zu vermeiden, dass die Hunde bei der Verfolgung Strassen kreuzen.

Hoppla - wenn es um die Gesundheit deines Tieres geht wirst du vorsichtiger und lässt den Hund an der Leine?
Es geht hier nicht darum ob Wildtiere andere Wildtiere reißen, denn das ist eben Natur. Haustiere leben nicht in der Natur sondern - wie der Name schon sagt - mit uns im Haus. Sie müssen keine Tiere jagen um zu überleben.
Wenn dein Hund in Feld und Wald einen Hasen oder ein Reh jagt und der Jäger knallt ihn aus dieser Welt wäre dir das sicher auch nicht recht - doch das kann passieren denn der Jäger wäre da im Recht.
Es geht auch nicht darum ob wir Menschen Fleisch essen, denn zum Einen bin ich Befürworter verantwortungsvoller kontrollierter Jagd und zum anderen kauft der Bürste sein Fleisch bei Händlern von denen er weiß woher das Fleisch kommt und zum Dritten mag ich Wild gar nicht so.
Du hältst deinen Hund an der Leine - und dazu bist du sogar verpflichtet wenn dein Hund in Wald und Feld nicht abrufbar ist - und sei es in Ausnahmesituationen. Doch zeigst du damit auch Verantwortungsbewustsein, dass vielen Menschen leider abgeht.
Wem es egal ist ob sein Hund mal jagt, der sollte auch gelassen bleiben wenn der Hund dabei mal auf der Strecke bleibt.
 
Berücksichtigt man, dass der Hundehalter mit dem Leben seines Hundes spielt wenn dieser Wild jagt

Weil ihn ein Jäger abknallen könnte? Ja, das stimmt allerdings.

Ansonsten glaub ich nicht, dass sowas nun unbedingt nem Hasen was ausmacht. Zu einem ist der Hase ganz natürlich ein Fluchttier und das ist halt, was er macht - rennen, wenn er sich angegriffen fühlt. Zum anderen hat der Hund doch eigentlich wirklich keine Chance den Hasen zu kriegen und demnach kann er ihn weder verletzen noch töten. Bei anderen Tieren (Schafen, Ziegen, Rehen) sieht das anders aus.

Was mir stinkt ist die Scheinheiligkeit solcher Argumentationen. Denn wer seinen Hund nicht ständig an der Leine führt, wird eines Tages feststellen, dass auch sein Hund irgendwann nem Hasen hinterstellt. Das ist nun mal so, weil nämlich der Hund ein Hund ist. Aber falls es bislang noch nicht passiert ist, dann ist es wahrscheinlich ein seltenfauler, blinder oder lahmer Hund. (Obwohl ich schon nen Hund hab rennen sehen, von dem wir gar nicht wussten, dass er überhaupt (noch) rennen kann. :love:)

Und wenn so ein Hund einmal dem Hasen hinterherrennt, dann kannst Du wahrscheinlich rufen wie Du willst - der Hund hört Dich nicht. Und sind sie auch noch zu zweit, oder mehr, dann erst Recht nicht. Deshalb verstehe ich auch die HHs in dem Falle, dass sie es gar nicht erst versucht haben. :p

Es wird mit Sicherheit hier Niemand absichtlich seine Hunde auf Hasen hetzen. (Ausser Jäger. Und ein paar Idioten vielleicht. Aber nicht die Regel.)
 
Ansonsten glaub ich nicht, dass sowas nun unbedingt nem Hasen was ausmacht. Zu einem ist der Hase ganz natürlich ein Fluchttier und das ist halt, was er macht - rennen, wenn er sich angegriffen fühlt. Zum anderen hat der Hund doch eigentlich wirklich keine Chance den Hasen zu kriegen und demnach kann er ihn weder verletzen noch töten. Bei anderen Tieren (Schafen, Ziegen, Rehen) sieht das anders aus.

Meine schon!:D

Such mal, bei youtube, nach Podenco oder Podenco andaluz!

Sind aber nicht immer was für schwache Nerven, die Videos!

@ Bürste

Doch es gibt Hunde die jagen müssen, um zu überleben!
Die, die du auf den Videos siehst!
 
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