Hallo zusammen,
ich möchte mal einen kleinen Appell an Euch richten. Aus der Erfahrung vom WOE weiß ich nun, daß mit Übelkeit beim Hund nicht zu spaßen ist.
Folgendes ist passiert:
Tiffanie fing am Samstag Nachmittag aus heiterem Himmel an einmal zu spucken. Das sie was falsches gefressen hat konnte ausgeschlossen werden. Also vorsorglich mal den Hundeplatz sein lassen ist bestimmt nur eine kleine Übelkeit das wird wieder, zumal der Kotabsatz ganz normal war. Ich war auch der Meinung wenn es nicht besser wird schauen wir am Montag mal beim TA vorbei. Den Rest des Tages zeigte sie keine Auffälligkeiten mehr und auch die Leckerlies blieben drin. Sonntag morgen beim Spazieren gehen gab es keine Besonderheiten. Sie spielte ganz normal und auch das Futter wurde gefressen. Sonntag mittag fing sie dann an zu rülpsen, auch dabei dachte ich mir nichts. Habe noch zu meinem Mann gesagt, daß ich dann doch auf jeden Fall
heute früh zum TA will um sie mal anschauen zu lassen. Gegen Abend fing sie dann auf einmal an vermehrt zu trinken und bei jedem rülpsen spuckte sie Futter mit raus welches noch nicht mal anverdaut war. Also was machen? Erst mal in der KSG fragen, wird schon jemand einen Tip haben. Bevor ich aber dazu kam, fiel mir auf, das unsere sonst so schlanke Tiffanie innerhalb von einer halben Stunde einen richtigen Kugelbauch bekommen hatte. Erst jetzt habe ich kapiert, daß da was ganz und gar nicht normal ist. Sofort den Not-Tierarzt angerufen, der mir auch gleich am Telefon sagte, daß sich das nicht gut anhört und ich sofort kommen sollte.
Nach dem Röntgen stand es dann fest, die Übelkeit war eine Magendrehung und sie mußte sofort operiert werden.
Heute morgen um 1.00 Uhr konnte ich sie dann wieder mit nach Hause nehmen. Noch ist sie ein bischen schwach auf den Beinen, aber sie hat zumindesten überlebt. Der TA meinte, daß sie es bis heute früh nicht geschafft hätte.
Jetzt waren wir gerade bei der Nachuntersuchung und es ist soweit alles o.K.
Die "kleine Magenverstimmung" hat mich dann 908,00 Euro gekostet.
Der einzige Vorteil der OP ist, daß der Magen an der Bauchwand festgenäht wurde und es jetzt nicht mehr zu einer Drehung kommen kann.
LG
Sandra mit einer tief und fest schlafenden Tiff und Joey, der gar nicht versteht was mit ihr los ist.
ich möchte mal einen kleinen Appell an Euch richten. Aus der Erfahrung vom WOE weiß ich nun, daß mit Übelkeit beim Hund nicht zu spaßen ist.
Folgendes ist passiert:
Tiffanie fing am Samstag Nachmittag aus heiterem Himmel an einmal zu spucken. Das sie was falsches gefressen hat konnte ausgeschlossen werden. Also vorsorglich mal den Hundeplatz sein lassen ist bestimmt nur eine kleine Übelkeit das wird wieder, zumal der Kotabsatz ganz normal war. Ich war auch der Meinung wenn es nicht besser wird schauen wir am Montag mal beim TA vorbei. Den Rest des Tages zeigte sie keine Auffälligkeiten mehr und auch die Leckerlies blieben drin. Sonntag morgen beim Spazieren gehen gab es keine Besonderheiten. Sie spielte ganz normal und auch das Futter wurde gefressen. Sonntag mittag fing sie dann an zu rülpsen, auch dabei dachte ich mir nichts. Habe noch zu meinem Mann gesagt, daß ich dann doch auf jeden Fall
heute früh zum TA will um sie mal anschauen zu lassen. Gegen Abend fing sie dann auf einmal an vermehrt zu trinken und bei jedem rülpsen spuckte sie Futter mit raus welches noch nicht mal anverdaut war. Also was machen? Erst mal in der KSG fragen, wird schon jemand einen Tip haben. Bevor ich aber dazu kam, fiel mir auf, das unsere sonst so schlanke Tiffanie innerhalb von einer halben Stunde einen richtigen Kugelbauch bekommen hatte. Erst jetzt habe ich kapiert, daß da was ganz und gar nicht normal ist. Sofort den Not-Tierarzt angerufen, der mir auch gleich am Telefon sagte, daß sich das nicht gut anhört und ich sofort kommen sollte.
Nach dem Röntgen stand es dann fest, die Übelkeit war eine Magendrehung und sie mußte sofort operiert werden.
Heute morgen um 1.00 Uhr konnte ich sie dann wieder mit nach Hause nehmen. Noch ist sie ein bischen schwach auf den Beinen, aber sie hat zumindesten überlebt. Der TA meinte, daß sie es bis heute früh nicht geschafft hätte.
Jetzt waren wir gerade bei der Nachuntersuchung und es ist soweit alles o.K.
Die "kleine Magenverstimmung" hat mich dann 908,00 Euro gekostet.
Der einzige Vorteil der OP ist, daß der Magen an der Bauchwand festgenäht wurde und es jetzt nicht mehr zu einer Drehung kommen kann.
LG
Sandra mit einer tief und fest schlafenden Tiff und Joey, der gar nicht versteht was mit ihr los ist.